Die Steiermark hebt ab

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Die steirische Airline-Initiative ist ein voller Erfolg: Neue Destinationen und mehr Ertrag für Tourismus und Wirtschaft.

Wieder eine Erfolgsmeldung im Zusammenhang mit der Airline-Initiative von Landeshauptmann-Vize und Tourismusreferent Hermann Schützenhöfer: Von ihm forciert und ausverhandelt wird die internationale Fluglinie Ryanair ab 8. November 2007 drei Mal wöchentlich von Graz aus Barcelona anfliegen. Ryanair, die bereits vier Mal wöchentlich London mit rund 80%iger Auslastung anfliegt, hat nunmehr mit dem Flughafen Girona in Barcelona eine weitere Wunschdestination der Steiermark im Programm.

Neue Tourismus-Potenziale

Landeshauptmann-Vize Hermann Schützenhöfer: "Wir haben vor knapp zwei Jahren begonnen, das Thema Airlinekooperationen für die Steiermark forciert zu bearbeiten. Ich freue mich, dass alle Kooperationen derzeit erfolgreich laufen und dass die Steiermark im Bereich Incoming auf der Überholspur ist. Mit Ryanair haben wir einen starken Partner, der mit uns gemeinsam im Tourismus neue Potenziale erschließt."

Auch die bisherigen Flugkooperationen erfreuen sich großer Beliebtheit: Seit Ende Oktober letzten Jahres ist die Steiermark bzw. der Flughafen Graz-Thalerhof mit der deutschen Metropole Berlin verbunden. Die Strecke Graz-Berlin wird mindestens vier Mal wöchentlich mit einer Dash 8-300 mit rund 50 Sitzplätzen bedient, Flugpreise ab 29 Euro one-way. Mittlerweile verzeichnet Intersky auf dieser Destination eine knapp 80%ige Auslastung. Darüber hinaus hat sich Intersky verpflichtet, die Steiermark vor allem in der Bundesrepublik Deutschland aktiv medial zu bewerben. Parallel dazu ist auch die Intersky-Flugverbindung Graz-Friedrichshafen auf Erfolgskurs, womit die Steiermark auch diese wichtige Achse in den deutschen Raum besitzt.

Im internationalen Spiel

"Nach dem Aus für die Styrian Spirit war es mir gerade auch als Tourismusreferent ein besonderes Anliegen, den Flughafenstandort Graz und damit die Steiermark im internationalen Spiel zu halten. Mit Intersky haben wir einen Partner, mit dem nicht nur das Tourismus- und Urlaubsland, sondern insbesondere auch der Wirtschaftsstandort Steiermark ein weiteres wichtiges Standbein gefunden hat", freut sich der Landeshauptmann-Vize: "Diese Kooperation, die gemeinsam mit Steiermark Tourismus und in guter Zusammenarbeit mit dem Flughafen Graz-Thalerhof verhandelt wurde, ist ein wichtiger Baustein in meinem Fluglinienkonzept."

Seit März wiederum fliegt die deutsche TUIfly mit einer Boeing 737-700 fünf Mal pro Woche die Verbindung Graz - Köln/Bonn. Interessant ist diese Verbindung nicht nur für die reisefreudigen Steirerinnen und Steirer, sondern vor allem auch für den Steirischen Tourismus, der somit einen besonderen Zugang zu Gästen aus Nordrhein-Westfalen erhält - mit über 18 Millionen Einwohnern das bevölkerungsreichste Bundesland Deutschlands. TUIfly fliegt die Strecke jeweils montags, dienstags, donnerstags, freitags und sonntags und baut damit ihr Streckennetz nach Österreich konsequent weiter aus.

"Unser Ziel ist es, unsere Position als führende Low-Cost-Airline für Verbindungen von Deutschland nach Österreich weiter auszubauen. Mit Graz als fünftes Ziel in Österreich ist TUIfly nun flächendeckend in allen österreichischen Bundesländern vertreten", erklärt Helmut Mokosch, Geschäftsführer von TUIfly. Mit unseren Smile-Preisen ab 19,99 Euro - inklusive Steuern und Gebühren - bieten wir nicht nur Urlaubern ein hochwertiges Produkt zum unschlagbaren Preis, auch Geschäftsreisende fliegen nun günstig und non-stop in die deutsche Wirtschaftsmetropole Köln", so Mokosch.

"Zug zum Flug"-Angebot

Dank des TUIfly "Zug zum Flug"-Angebots können Reisende aus Graz für nur 19,99 € zusätzlich alle Züge der Deutschen Bahn ab und zum Flughafen Köln-Bonn nutzen. Allein im ersten Jahr möchte TUIfly rund 50.000 Passagiere auf der neuen Verbindung befördern und rechnet mit einer zusätzlichen touristischen Wertschöpfung von bis zu 5 Millionen Euro für die Steiermark. "Nach dem erfolgreichen Start der Flugverbindung Graz-Berlin freue ich mich über den erfolgreichen Start der neuen Linie Köln/Bonn", sagt der Geschäftsführer des Flughafens Graz-Thalerhof Gerhard Widmann: "Wir sind fest davon überzeugt, dass wir für den Flughafen Graz mit der deutschen Top-Destination Köln/Bonn ein weiteres attraktives Angebot für unsere Kunden geschaffen haben."

Urlaubs-& Wirtschaftsland

Auch mit Austrian Airlines gibt es bereits eine Vereinbarung in Richtung Verkaufsförderung, die sehr erfolgreich Märkte in Ost- und Zentraleuropa für den Steiermark Tourismus bearbeitet. Landeshauptmann-Vize Hermann Schützenhöfer zu Motivation und Zielen für sein Fluglinienkonzept: "Wir wollen die Steiermark nicht nur als Urlaubsland, sondern auch als Wirtschaftsstandort mit Airlinekooperation weiter stärken. Deswegen arbeiten wir intensiv am Aufbau neuer Verbindungen, denn die Steiermark muss insgesamt verkehrstechnisch auch auf dem Luftweg einfach und kostengünstig erreichbar sein. Nun liegt es an den Tourismusorten und-betrieben, den Ball aufzugreifen und verstärkt auf das Flugincoming zu setzen."

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1960

Land der Arbeit

15 Jahre sind vergangen, seit aus einem furchtbaren Zusammenbruch unser Vaterland wieder erstand. Aus dieser Erschütterung erwuchs die Verpflichtung für die Zukunft, den Menschen Raum für ein schöneres und besseres Leben zu geben. Auch die Steiermark wurde von der Kriegsfurie nicht verschont. Panzerverbände der Roten Armee drangen durch das Raabtal bis Feldbach vor. Am Semmering, der Lafnitz, zwischen Fürstenfeld, Feldbach und Radkersburg, dem oberen Feistritztal und dem Vorauer Becken tobten blutige Kämpfe. Bomberverbände flogen in den letzten Kriegsmonaten fast täglich die

1961

Der Strom der Gaste

Ausländerreiseland ist. Totzdem ist interessant, festzustellen, daß in den vergangenen Sommermonaten schon viele Gäste aus Deutschland in den entlegensten Orten anzutreffen waren, da immer mehr eines gesucht wird, was gerade in der Steiermark immer wieder zu finden ist, nämlich reizvolle Landschaften und nette kleine Orte, die von jedem Verkehr abseits liegen und durch ihre Ruhe einem besonderen Bedürfnis des Großstädters nachkommen.Die Lösung des vorangeführten Verkehrsproblems wird in erster Linie durch den Ausbau der steirischen Straßen, die aus dem Westen und Nordwesten in das

1964

Budget der FOrderungspolitik

Daß in Österreich gegenwärtig das parteipolitische Klima nicht gut ist, kam auch in der Budgetdebatte des steiermärkischen Landtages wiederholt ans Tageslicht. Die Abgeordneten aller Fraktionen machten dabei ausgiebig davon Gebrauch, heiße Eisen anzufassen, so den Olah-Plan einer sogenannten Demokratisierung der Bezirkshauptmannschaften, der zu scharfen Wechselreden zwischen ÖVP und SPÖ führte. Die Regierungskoalition wiederum, von Landesrat Sebastian (SPÖ) als eine 1945 eingegangene Vernunftehe bezeichnet, die sich in schlechten Zeiten bewährt habe und daher beizubehalten sei,

1989

Ein Pfeiler für die Brücke

Vom Klimawechsel in Ungarn und Jugoslawien profitiert besonders die Steiermark. Hüben wie drüben belebt unternehmerischer Geist in Politik, Wirtschaft und Kultur die nachbarlichen Beziehungen.

1995

Aus der Herzlage agieren

diefurche Zunächst zu einem Thema, das eher die ÖVP denn die Steiermark, aber über die Partei doch wieder Bundesland und Republik betrifft- Stei-rische ÖVP-Politiker gelten als sehr kritisch gegenüber der Wiener Politik. Gehört das zum Profil der steirischen ÖVP - oder ist das von Fall zu Fall eine notwendige starke Äußerung einer selbstbewußten Bundesländerparteiorganisation3 Zusatzfrage: Warum hat in der jüngsten schwierigen Situation der Bundespartei niemand aus der Steiermark Gesamtverantwortung übernehmen wollen3 Traut „man ” sich das dann doch wiederum nicht

In den Urlaub: Flugzeug statt Auto

Der Flugverkehr wächst weltweit explosionsartig. Da hilft es auch wenig, wenn die Flugzeuge weniger Lärm erzeugen und weniger Sprit verbrauchen. 400.000 Überflüge in Österreich werden zur Umweltbedrohung.

2002

Helle Köpfe

Rauchende Schlote sind passé, Hirnschmalz ist gefragt: die steirische Wirtschaft im Strukturwandel.Wirtschaftslandesrat Herbert Paierl wird nicht müde, den steirischen Unternehmen mehr Offensivgeist einzuimpfen. "Wir wollen unser Land als ,Region der hellen Köpfe' etablieren", sagt er. Gleichzeitig sollen die Berührungsängste gegenüber den Nachbarn abgebaut werden, um den Standort Steiermark nach der Strukturkrise der Vergangenheit zu einer europäischen Zukunftsregion zu machen."Wo der Alpen-Yeti wohnt, wissen wir zwar auch nicht, ansonsten erfährt man bei uns aber alles über das

2005

"Das Beste, nicht das Bessere"

Landeshauptmann Waltraud Klasnic über die Wirtschaftserfolge und Vorreiterrolle der Steiermark.Frau Landeshauptmann Klasnic, der aktuelle Wahlkampf in der Steiermark täuscht darüber hinweg, dass in der vergangenen Legislaturperiode 97 Prozent der Beschlüsse einstimmig beschlossen wurden. Wie bewerten Sie die Umsetzung des letzten Arbeitsprogramms?Die Steiermark hat sich in den letzten zehn Jahren außerordentlich erfolgreich entwickelt und viele Daten bestätigen diesen Trend sehr eindrücklich. Wir konnten im Jahr 2004 bundesweit den höchsten Rückgang an Arbeitslosigkeit feststellen.

Wirtschaftspolitik konkret

Mit gut durchdachten Förderprogrammen stärkt die Politik die Wirtschaft in der Steiermark. Und baut den Vorsprung als innovativer Wirtschaftsstandort weiter aus.Während das gesamtösterreichische Wirtschaftswachstum im Vorjahr mit 1,9 Prozent recht bescheiden ausgefallen ist, ließ die Steiermark die anderen Bundesländer weit hinter sich: Die Wirtschaft des zweitgrößten Bundeslandes legte nach Berechnungen des Wirtschaftsforschungsinstitutes um satte 3,8 Prozent zu.Sich auf diesen Lorbeeren auszuruhen, wäre freilich gefährlich. Deshalb wird die Wirtschaft auch heuer massiv durch ein

2006

Qualitätsoffensive Steiermark

Ausgehend von der Tatsache, dass im Hinblick auf die derzeitige Ausstattungsqualität und das bestehende quantitative Bettenangebot in den steirischen Tourismusgebieten ein Investitionsanreiz gesetzt werden musste, um Unternehmen verstärkt zur offensiven Qualitätsverbesserung und -erweiterung zu motivieren, wurde im Rahmen einer Förderkooperation zwischen der Österreichischen Hotel-und Tourismusbank (ÖHT) und dem Land Steiermark die "Qualitätsoffensive Steiermark" ins Leben gerufen."Drei Sterne mit Herz""Das reicht von der Unterstützung der regionaltypischen Einheiten wie der

2007

"Stillstand ist Rückschritt!"

Landeshauptmann-Vize Hermann Schützenhöfer zur touristischen Positionierung der Steiermark.Herr Landeshauptmann-Stellvertreter, Klimawandel und Klimaschutz sind in aller Munde, treibt die Politik bis hinauf zu den G8 um - die Steiermark geht in dieser Frage auf Ihre Initiative hin einen eigenen "weiß-grünen Weg", wie sieht dieser Weg aus, wohin soll er führen?Hermann Schützenhöfer: Wir haben auf meine Initiative hin in der Steiermark eine gemeinsame Klimastrategie mit Industrie, Wirtschaft, Landwirtschaft und Land Steiermark erarbeitet, die im Wesentlichen ein gemeinsames Vorgehen und

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