So, als wäre es ein Gewohnheitsrecht, sollte bei der Neubesetzung des Vorstandes im Glücksspielkonzern nichts dem Zufall überlassen werden. Obwohl die Republik Österreich nur mehr einen Anteil von 33,34 Prozent an der Casinos Austria AG hält, bestanden ihre (partei-)politischen Vertreter im Umweg der zwischengeschalteten Bundes-Beteiligungsgesellschaft ÖBAG auf striktem Durchgriff, wie er sonst nur bei mehrheitlich im Staatseigentum stehenden Unternehmen praktiziert wird.
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