Seeigel - © Foto: iStock/Damocean

Was wir von Seeigeln über Pandemien lernen können

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Häufig wird der Ausbruch des neuartigen Coronavirus mit früheren Pandemien wie der Spanischen Grippe verglichen. Dramatische Epidemien gab es aber auch bei Tieren – wie das Seeigel-Sterben im Jahr 1983 zeigt.

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Häufig wird der Ausbruch des neuartigen Coronavirus mit früheren Pandemien wie der Spanischen Grippe verglichen. Dramatische Epidemien gab es aber auch bei Tieren – wie das Seeigel-Sterben im Jahr 1983 zeigt.

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In den letzten Wochen hat das neuartige Coronavirus die Medienlandschaft und die Gedankenwelt vieler Zeitgenossen dominiert. Die von dem Virus ausgelöste Epi(pan!)demie hat in vielen Ländern das öffentliche Leben stark beeinflusst oder fast zum Erliegen gebracht.

In einigen interessanten Beiträgen in den Medien wurde der Verlauf der Coronavirus-Pandemie mit früheren Pandemien wie der Spanischen Grippe nach dem Ersten Weltkrieg verglichen. Aber man kann die Vergleiche noch weiter ziehen, denn dramatische Epidemien gibt es auch bei Tieren. Ein Beispiel dafür ist das große karibische Seeigel-Sterben im Jahre 1983.

Seeigel spielen im marinen Ökosystem eine wichtige Rolle als Graser. Dieses Grasen hält den Algenbewuchs der Riffe klein und erlaubt es den Korallen, den freien felsigen Untergrund zu besiedeln. Neben Seeigeln grasen auf einem gesunden Riff auch diverse Fischarten wie Papageien- und Doktorfische den Riffboden ab.

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