Elon Musks Unternehmen Neuralink will auch bei Gesunden Gehirnchips implantieren. Die Aufregung darüber ist groß. Was ist wirklich dran an diesen Plänen? Eine Einschätzung.
Neueste Erkenntnisse offenbaren die erstaunliche Intelligenz in der Tierwelt. Was man bisher an kognitiven Leistungen messen kann, ist aber nur die Spitze des Eisbergs. Das zeigt ein kleiner Meeresbewohner, der sich an Machiavelli zu orientieren scheint.
Weihnachtsbäume gibt es auch dort, wo man sie gar nicht erwarten würde: In Korallenriffen kann man sie in bunter Miniaturform bestaunen. Es sind Würmer, bei denen die Evolution tief in die Trickkiste gegriffen hat. Ein Porträt aus dem Pazifik.
Rücksichtloses Verhalten scheint in Politik und Wirtschaft oft belohnt zu werden. Doch die Evolution zeigt: In der Natur zählt langfristig die Moral. Neues aus dem Feld der Neuroethik
Ein stark wettbewerbsorientiertes System kann unehrliches Verhalten begünstigen, meint Alex Holcombe. Der australische Psychologe über Wissenschaftsbetrug und die Selbstreinigungskräfte in der Forschung.
Mangroven sind unterschätzte Ökosysteme: Warum die tropischen Pflanzen vor extremen Wetterereignissen schützen und zum Klimaschutz beitragen. Einblicke aus der Pazifikregion.
Die Ozeane laufen Gefahr, im Plastikmüll zu ersticken. Um das Problem zu lösen, müssten die Hersteller von Einwegverpackungen in die Pflicht genommen werden. Eine Analyse.
Hartkorallen waren evolutionär extrem erfolgreich: Das zeigt sich am „Great Barrier Reef“, der größten von Lebewesen gebildeten Struktur des Planeten. Heute sind die Riffe stark unter Druck geraten. Was passiert bei der Korallenbleiche – und was kann man dagegen tun?
Sind moralische Wertungen nur Resultate der Hirnaktivität? Oder rein geistige Kategorien, unabhängig von Körpern und Gehirnen? Über eine faszinierende menschliche Fähigkeit.
In Science-Fiction-Büchern und -Filmen war die Grenze zwischen Mensch und Roboter immer schon fließend. Schon bald könnte diese Vision von der Realität eingeholt werden. Ein kritischer Ausblick.
Fernab von großen Städten und Industriegebieten liefern Aufnahmen von Einsiedlerkrebsen eindrucksvolle Bilder für das Anthropozän, die neue „Epoche des Menschen“.
Die Coronakrise ist ein Weckruf an die Menschheit: Immer mehr Forscher warnen, dass Pandemien bei fortschreitender Naturzerstörung häufiger werden. Die Ausweitung von Schutzgebieten hat daher höchste Priorität. Eine hehre Vision dafür gibt es bereits.
Der NASA-Rover „Perseverance“ sucht derzeit nach primitivem Leben am Roten Planeten. Die Mission beflügelt einen großen Menschheitstraum, der immer näher rückt.
Die NASA steuert ihren Rover in Richtung des Roten Planeten – mit spezieller Mission: Bereits der Nachweis einfachster außerirdischer Mikroben wäre eine riesige Sensation.
Vor Kurzem hat der fünfte Mars-Rover der NASA seine monatelange Reise gestartet. Bereits die sichere Landung auf dem Roten Planeten wird zur technischen Herkulesaufgabe.
Nach der Corona-Pause hat auch das Naturhistorisches Museum Wien wieder geöffnet: Dort kann man Archelon bestaunen, die größte Schildkröte aller Zeiten – und mit ein bisschen Fantasie in ihre Welt im Zeitalter der Dinosaurier eintauchen.
Häufig wird der Ausbruch des neuartigen Coronavirus mit früheren Pandemien wie der Spanischen Grippe verglichen. Dramatische Epidemien gab es aber auch bei Tieren – wie das Seeigel-Sterben im Jahr 1983 zeigt.
Kann China die Epidemie durch den neuartigen Coronavirus eindämmen? Und wie schnell könnte sich diese ausbreiten? Zwei aktuelle Studien kommen zu unterschiedlichen Ergebnissen.
Episoden der Erderwärmung sind auch vor dem industriellen Zeitalter dokumentiert. Doch das taugt nicht als Argument für Zeitgenossen, die den Klimawandel nicht verstehen wollen. Ein Gastkommentar.