Drei Viertel der Österreicher meinen, dass 30 Jahre und jünger das richtige Einstiegsalter für Vorsorgemaßnahmen ist.
Die Frage der Sicherheit der Pensionen in der Zukunft, Bedenken bei den Finanzierungsmöglichkeiten, damit verbundene nötige Reformen der Pensionssysteme und die Notwendigkeit, in stärkerem Ausmaß als bisher für die Zeit der eigenen Pension vorzusorgen, sind seit einigen Jahren in unterschiedlicher Ausprägung und Intensität Themen der öffentlichen Diskussion. Mit dem schwindenden Glauben an die Leistungsfähigkeit des Staates gewinnt das Thema Eigenvorsorge zunehmend an Gewicht. Der Wunsch nach ausreichender Absicherung im Alter, um sich in der Pension doch ein bisschen mehr als nur das Notwendigste leisten zu können, ist vermehrt in den Köpfen der Menschen präsent. Private Vorsorgemaßnahmen werden immer wichtiger, da die meisten Österreicher erwarten, dass die finanzielle Situation in der Pension eher schlechter werden wird. Viele sind bereits selbst aktiv geworden. Mehr als die Hälfte der Österreicher zwischen 20 und 54 Jahren ist der Ansicht, dass private Eigenvorsorge als überaus wichtig anzusehen ist. Mehr noch: Knapp neun von zehn Befragten bekennen sich zur Wichtigkeit der Eigenvorsorge. Diese Gruppe besteht nicht mehr nur aus jüngeren Bevölkerungssegmenten mit höherem Einkommens- und Bildungsniveau, die bereits Maßnahmen gesetzt haben.
Besser früher als später
Die Notwendigkeit der Eigenvorsorge ist für breite Bevölkerungsschichten selbstverständlich und unumgänglich geworden. Die laufende Diskussion über den optimalen Zeitpunkt, um mit der Eigenvorsorge zu beginnen, wird den Trend in Österreich verstärken. Mittlerweile halten drei Viertel der Befragten 30 Jahre und jünger für das ideale Einstiegsalter für Vorsorgemaßnahmen.
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