Magyar élet
Unser neues Europa
Freitag, 21. September, 21.20, ORF 2
Ende 2002 sollen die Beitrittsverhandlungen mit Slowenien, Ungarn, Tschechien, Polen und der Slowakei beendet sein, dann könnte die Union bis 2004 einige Mitglieder mehr haben. Diese historischen und zugleich neuen Nachbarn Österreichs, präsentiert eine sechsteilige Reihe. Folge zwei besucht Ungarn, das im Jahr 2001 engagiert und innovativ die bleiernen Jahre bis zum Fall des Eisernen Vorhangs möglichst rasch Geschichte werden lassen will.
Unser neues Europa. Ungarn - Mulatschag und Mikrochip. Dokumentation
Cry for me, Argentina
Die Verschwundenen
Sonntag, 23. September, 0.10, 3sat
Die eindringliche psychologische Studie, die in ihrer konsequenten Verbindung von Privatem und Politik ein Stück filmische Trauerarbeit über ein Schicksal und eine Nation zugleich darstellt, ist ob der Ernsthaftigkeit des Anliegens und der Schauspielkunst gleichermaßen sehenswert. Eine argentinische Geschichtslehrerin und Adoptivmutter beginnt zu ahnen, dass ihr Kind das einer während der Militärdiktatur "Verschwundenen" sein könnte. Sie beginnt mit Nachforschungen.
Die Verschwundenen. Spielfilm, Arg 1984. Regie: Luis Puenzo
Killing Fields
Die Roten Khmer
Dienstag, 25. September, 21.40, ARTE
Rund 1,7 der sieben Millionen Einwohner Kambodschas fielen zwischen 1975 und 1979 den Roten Khmer zum Opfer. Drei Dokumentationen erinnern an diesen Massenmord im 20. Jahrhundert: "Die Roten Khmer: Bilanz des Schreckens" berichtet vom Aufstieg Pol Pots und des Roten Khmers. "Das System Pol Pot" beleuchtet das Leben des "Bruders Nummer eins" und "Schuld ohne Sühne" listet die Folgen für die Opfer des Regimes auf.
Die Roten Khmer - Völkermord in Kambodscha. Themenabend
Aus der heilen Welt
David im Wunderland - Donnerstag, 27. September, 23.45 , BAyern 3
Der 15-jährige David wächst auf einem einsam gelegenen Hof, der Jakobiner, einer urchristlichen Gemeinde, fernab des modernen Lebens, auf. Die Begegnung mit einem gleichaltrigen Großstadtbuben bringt sein Wertgefüge und Weltbild ins Wanken. Der gleichnishafte Debütfilm plädiert für Vertrauen, Achtung und Toleranz gegenüber anderen Lebensformen. Sensibles Spiel, einfühlsame Musik und Kamera machen den Film zu einem Erlebnis.
David im Wunderland. Spielfilm, D 1997. Regie: Moritz Seibert