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Siemens Osterreich: Ausbildung - Investition in die Zukunft

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Siemens Österreich ist sich bewußt, daß die Zukunft des Unternehmens von der Qualifikation seiner Mitarbeiter in hohem Ma ße abhängt. So wurde und wird der Förderung des Nachwuchses sowie einer gediegenen Aus-und Weiterbildung größte Bedeutung beigemessen. Jüngstes erfolgreiches Beispiel ist die erst unlängst von Unterrichtsminister Rudolf Schölten, Wiens Stadtschulratpräsidenten Prof. Hans Matzenauer und Siemens-Generaldirektor Dr. Walter Wolfsberger ausderTaufe gehobene Partnerschaft mit dem GRG (Gymnasium und Realgymnasium) Wien 21 in der Ödenbur-gerstraße.

Partnerschaften zwischen Schulen und Industrie sind ein modernes Instrument für eine praxisnahe Wirtschaftserziehung der AHS-Schüler. Angesichts der rasanten technologischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen ist ein beziehungsloses Nebeneinander von Unternehmen und AHS nicht länger tragbar. Deshalb sollten Vorurteile, Barrieren und Informationsdefizite durch intensive Zusammenarbeit abgebaut werden.

Das ist der Grundgedanke der von der

Vereinigung Österreichischer Industrieller, der Siemens AG Österreich und dem Wiener Stadtschulrat entwickelten Partnerschaftsidee. Diese soll, so die Initiatoren, als Beziehung zweier gleichberechtigter Partner verstanden werden, nicht als Einbahnstraße, sondern als ein Prozeß des gegenseitigen Gebens und Nehmens.

Schülern und Lehrern verspricht diese Form der Zusammenarbeit mehr Praxiserfahrungund eine aktuellere Information über die Berufs- und Arbeitswelt; das Unternehmen darf sich durch das Eingehen einer solchen Partnerschaft neben einem beträchtlichen Imagegewinn "wirtschaftsfreundlichere" Studienabgänger erwarten.

Schon vor der feierlichen Unterzeichnung von Urkunden wurde diese Partnerschaft erfolgreich von Schülern, Lehrern und Mitarbeitern der Siemens AG Österreich in der Praxis umgesetzt. Eine vierte Klasse besuchte eine moderne Photovoltaikanlage und die gewerbliche Ausbildung für elektrotechnische Berufe bei Siemens. Im Rahmen einer Ausstellung, einer eigenen Zeitung und einem Videofilm wurden die neuerworbenen Kenntnisse von den Schülern mit sehr viel Spaß präsentiert. Eine siebente Klasse durchlief einen Tag lang die diversesten Siemensabteilungen - von der Materialwirtschafts- über die Werbe-bis zur Personalabteilung - und verarbeitete die Erfahrungen im Deutsch-, Englisch- und Wirtschaftskundeunterricht.

Informatikkoffer für alle Schulen Österreichs

Bereits zu Beginn des Schuljahres bekamen alle Schulen in ganz Österreich (AHS, Hauptschulen, Sonderschulen, PädAk etc.,) den von der Siemens AG Österreich finanzierten Informatikkoffer. In erster Linie soll der Koffer ein Lehrbehelf für Österreichs Lehrer und Lehrerinnen für den neugeschaffenen Informatikunterricht für Schüler der siebenten und achten Schulstufe sein.

Förderung von Studenten an Österreichs Universitäten

Traditionell hat Siemensein besonders intensives Naheverhältnis zur interuniversitären Lehre und Forschung. Neben der (fir-menseitig sehr geförderten) Lehrtätigkeit von Siemens-Mitarbeitern an Universitäten und höheren techni-schen Lehranstalten, wurde für ausgewählte Studenten der Elektrotechnik und der Naturwissenschaften, die bestimmte Qualifikationskriterien erfüllen, der "Siemens-Studentenkreis" eingerichtet.

Den Mitgliedern dieses Kreises bietet Siemens eine Reihe von Förderungsmaßnahmen im Zuge ihres Studiums an, wobei das Hauptgewicht neben der ideellen Unterstützung des Studierenden auf der Vermittlung ausgewählter Ferialpraxisplätze, dem Bezug von Fachliteratur, der Hilfestellung bei Diplomarbeiten usw. liegt.

Die Siemens AG Österreich, die mehr als jedes andere österreichische Unternehmen in Forschung und Entwicklung investiert (allein im abgelaufenen Geschäftsjahr über 2,2 Mrd. öS), will mit ihren Aktivitäten einen Beitrag leisten, damit Österreichs Jugend die bestmöglichen Voraussetzungen für eine gute Ausbildung erhält.

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