Das Thema Suizidalität ist noch immer tabu. Umso wichtiger ist achtsame Berichterstattung. Persönliche Gedanken von Golli Marboe zum „Welttag der Suizidprävention“ am 10. September – und zum „Papageno-Medienpreis“.
Zielgerade fürs neue ORF-Gesetz. Ansätze darin gehen in die richtige Richtung. Um der Demokratie willen ist die Silberner Bär Politik beim ORF weiter gefordert. Ein Gastkommentar.
Um mit Erfreulichem zu beginnen: Matthias Schrom wurde nach Veröffentlichung seiner Chats mit Heinz-Christian Strache als TV-Chefredakteur tatsächlich zeitnah in den Urlaub geschickt … (Und recht ähnlich verhält es sich mit dem Direktor des Landesstudios Niederösterreich.) Es ist ganz bestimmt so, dass der „News Junkie“ (Selbstbeschreibung von ORF-Generaldirektor Roland Weißmann) einschätzen kann, wann die Reputation eines/r Journalisten/in für eine leitende Management-Aufgabe im öffentlich-rechtlichen Rundfunk verloren ist. Eine ähnliche Sensibilität hätte man sich in den
Seit dem Tod der Ärztin Lisa-Maria Kellermayr wird zu Recht über „Hass im Netz“ diskutiert. Nötig ist freilich auch eine weitergehende Debatte über die Gründe für Suizidalität. Ein Gastkommentar.
Premier Boris Johnson greift die vierte Gewalt im Vereinigten Königreich an. Oder: Was hat die BBC mit der geplanten Impflotterie zu tun? Ein Gastkommentar.
Der ORF feierte seine „Hilfsbereitschaft“ in einer Spendengala – trotz Lockdowns. Derweil gibt „Servus TV“ Impfgegnerinnen besonders viel Bühne. Beides ist fragwürdig und ein Kontrast zur Pandemieberichterstattung – gerade des ORF. Ein Gastkommentar.
Nach der Wahl der neuen Direktoren am 18. September kann zumindest eines gesagt werden: Der ORF des Roland Weißmann wird tatsächlich weiblicher! Ein Gastkommentar.
Die Suizid-Berichterstattung zählt zu den schwierigsten Feldern im Journalismus: Wie den Opfern gerecht werden und gleichzeitig legitimes Informationsinteresse bedienen? Und wie Nachahmungstaten verhindern? Ein Symposium widmet sich diesen Fragen.
Die aktuelle Medienkommunikation der Regierung – und insbesondere der ÖVP – führe unweigerlich zu einem Comeback der FPÖ, meint Golli Marboe. Ein Gastkommentar.
Wie dankbar können wir sein, dass es den ORF als prägenden Faktor der Medienlandschaft gibt! Gedanken zu einer (neuen) Positionierung des ORF. Ein Gastkommentar.
Die nächste Ausgabe von „Content – Das Medienmagazin“ auf „Radio Klassik Stephansdom“ widmet sich am Vorabend der Europawahlen Fragen der Medien in Europa.
In der jüngsten Ausgabe von „Content – Das Medienmagazin“ wurde auf „Radio Klassik Stephansdom“ übers öffentlich-rechtliche Fernsehen diskutiert. Die Teilnehmer sprachen sich für einen unabhängigen ORF aus, der nicht aus dem Staatsbudget finanziert wird.
Quälende Fragen, Suche nach Antworten und Zuversicht, Rituale, die Trost spenden und Menschen, die helfen. Gedanken eines Vaters zum Suizid seines Sohnes, der mit dieser Veröffentlichung bewusst ein Tabu bricht.
Nach Studien der Universität Wien verbringt ein Vierzehnjähriger zirka 7,5 Stunden täglich aktiv mit seinem Handy, dazu schaut der durchschnittliche Österreicher beinahe vier Stunden pro Tag fern, am Weg zur Arbeit hört man Radio oder liest in den öffentlichen Verkehrsmitteln eine der kleinformatigen Gratiszeitungen. Medien prägen den Alltag - und wider besseres Wissen fühlt sich für viele der Umgang mit Handy, Zeitung oder Internet immer noch wie ein Teil eines anderen Lebens aus einer virtuellen Welt an. Es ist daher notwendig, den Umgang mit Medien nicht mehr als Paralleluniversum,