Tirol ist nicht nur das klassische Land der Berge und der Naturschönheiten, sondern auch eine Stätte der kulturellen Begegnungen. Diese sollen ab diesem Jahr besonders gepflegtwerden, und dem Tirolbesucher steht eine Fülle von Veranstaltungen und Ausstellungen offen, die einen Urlaub zu einem ausgefüllten Erlebnis machen können.Eine ausgezeichnete Broschüre unter dem Titel „Sehenswertes in Tirol -Kunst und Kultur" erleichtert und ermöglicht einen Streifzug durch das Land am Inn. Klöster, Kirchen, Paläste und Bürgerbauten sind chronologisch angeführt und man erhält Auskunft
In Villach errichtete die Siemens AG das größte Halbleiterwerk Europas und ein Entwicklungszentrum für Mikroelektronik. Denn nur so kann der Vormarsch der Japaner und Amerikaner gestoppt werden. Die Investitionen waren enorm: 675 Millionen Schilling.
Es gibt nur eine Energiequelle, die überall verfügbar, in der Versorgung sicher, absolut sauber ist und keinen Transport und keine Lagerung erfordert: nämlich die eingesparte Energie.“ Also sprach der Generaldirektor der Honeywell Austria, Dkfm. Wieshofer, auf einer Pressekonferenz im Juni dieses Jahres.Energiealternativen gibt es deren viele, vom Windrad bis zum Sonnenkraftwerk und einem in Österreich still dahindämmernden Kernkraftwerk. Windkraftwerke bewegen sich aber derzeit noch im Reich der Fabel, die Solarenergie ist sicher nicht vor dem Jahre 1990 im großen Umfang nutzbar - so
Die Kirche rief und alle lamen, so lönnte man es formulieren, wenn man die Teilnehmer des Festaktes, der am 15. Oktober 1981 im Marmorsaal und den Kaiserzimmern des Stiftes Klosterneuburg stattfand, betrachtete.Vertreter des Kreditapparates, defe Bundesministeriums für Finanzen, Freunde und Gönner und die Abgesandten der Presse fanden sich ein. Grund des - freudigen - Ereignisses: die Tilgung der ersten Kirchenanleihe, fast genau vor 25 Jahren zum erstenmal emittiert.Wahrhaft ein Anlaß, um zu jubeln. Wenn eine Tageszeitung vermerkte, daß dies ein österreichisches Novum war, so sei ihr
Kürzlich hatte ich ein, gewolltes, Erlebnis.Durch eine Postwurfsendung animiert, „buchte" ich eine Wochenendreise inklusive Ver- kautsveranstaltung nach Budapest. Der Preis war sagenhaft günstig und als zusätzlicher Köder wurde eine Gratisuhr angeboten.Natürlich war der größte Teil der Reiseteilnehmer Rentner und Pensionisten, und ich möchte mir ersparen zu schildern, auf welche Art und Weise Wollbetten an die Frau und an den Mann gebracht wurden.Nicht, daß man alte Leutchen für unmündig abstempeln möchte. Im Gegenteil. Sie haben uns manches voraus, von dem wir uns ein bi Iden,
Ja, ja. Der alte Kaiser. Genügsam war er bis ins hohe Alter. Und da er für viele ein Vorbild war, bekam auch das fremdenverkehrliche Standardfrühstück seinen Namen.Nomen est omen. Zwei Semmeln, ein Würferl Butter, ein Doserl Konfitüre und natürlich Kaffee oder Tee.Ich würde es eher Bildungsfrühstück nennen. Eine Fallstudie zur Mengenlehre: Wie teile ich das Würferl Butter auf vier Semmelhälften? Schwierig, schwierig.Wanderbares Österreich! Während Mediziner schon seit Jahren die Wichtigkeit eines reichhaltigen und richtig zusammengestellten Frühstücks betonen, wanken
Die Schlacht ist geschlagen. Sieger und (Verlierer handeln nur mehr den Modus aus, mit dem alle Beteiligten ihr politisches Gesicht wahren können. Und da fehlt es nicht an Streicheleinheiten.Damit kein Irrtum aufkommt: Der Sieger heißt Hannes Androsch und der Verlierer Bruno Kreisky. Lange genug hat Hannes sein Spielchen gespielt und es fiel ihm nicht schwer. Er besitzt den Intellekt des Wirtschaftsfachmannes und das G’spür des Politikers. Bruno hat nur das G’spür. Und so darf sich der Sieger in freudiger Vorahnung die Hände reiben, wenn Kreisky wirtschaftlich Schiffbruch
14.000 Arbeitsplätze in Gefahr sieht die gesamte namhafte österreichische Papierindustrie, wenn das von der Bundesregierung geförderte Projekt einer Zellstoffabrik in Pols auch durchgeführt wird. Bekanntlich will die Regierung zusammen mit der VOEST die bestehende unrentable Papierfabrik in ein modernes Sulfatzellstoffwerk ausbauen, welches fast 3 Milliarden Schilling an Steuergeldern verschlingen wird.In selten geschlossener Einheit präsentierten die Vertreter der Papierindustrie wie Leykam, Laakirchen, Bunzl & Biach, Salzer, Nettingsdorfer und Frantschach ihre Gegenargumente:Unser
Weihnachtszeit - Geschäftszeit Irgendwie Ist uns der Sinn für diese besinnlichen Tage verlorengegangen, und wir bescheren und werden beschert.Viele unpersönliche Dinge, und auch unsinnige; finden wir unter dem Weihnachtsbaum.Deshalb: Wenn schon schenken, dann etwas wirklich persönliches mit bleibendem Erinnerungswert. Aus diesem Grunde ist auch die Weihnachtsaktion unserer Post gutzuheißen.Das Geschenk heißt Kommunikation. Und diese steht in zwei Varianten zur Verfügung. Ein optisch wunderschönes Telefon, in flacher, moderner Form mit Tastwahl. Ein technisches Extra gibt es außerdem,
„Der österreichische Konsument hat ein schizophrenes Verhalten", seufzte ein Dr. Friedrich Ebert, Obmann der Sektion Handel.Und er hat allen Grund dazu. Selbstverständlich bejahen unsere Landsleute die Frage, ob sie einheimische Produkte vorziehen. Nur vergessen sie es beim Einkauf. Die Schuhe müssen aus Italien sein, das Kleid aus London und der Käse aus Frankreich.Was Wunder, wenn der Handel mitspielen muß, will er nicht auf seiner Ware sitzenbleiben. Auch die Industrie macht manchmal munter mit. Da werden „Au-stria"-Pickerln auf Waren geklebt, die großteils in Korea
Nur ein paar Kilometer hinter den Touristensandburgen wie Rimini und Cattolica, liegt ein für uns noch fast unentdecktes Gebiet.Die „Küste der 100 Hügel”, die Marken, besticht in ihrer landschaftlichen Schönheit und mit historischen Erinnerungen.Von Gabicce beginnend, reicht sie an der Küste über Pesaro, Fano und Marotta bis Ancona und verzaubert mit einem Hinterland, dessen Krönung wohl die Stadt Urbino ist. Eine Proportion von Raum und harmonischer Einheit zeichnet diese ehemalige Herzogstadt aus.Erbaut nach den Plänen eines einzigen Mannes, Federico da Mon-tefeltro, in den
Für dieses Jahr hat die österreichische Fremdenverkehrswerbung den Slogan „Wanderbares Österreich” geschaffen. Nun, wanderbar waren wir schon immer, aber es ist sicher lobenswert, im Dienste der Fremdenverkehrswirtschaft eine solche Parole auszugeben.Nur steht zu befürchten, daß viele Flachlandurlauber aus dem Norden der Bundesrepublik, Holland usw., aber auch aus den Städten, dies allzu wörtlich nehmen werden.Unsere traditionellen Urlaubsbundesländer sind von ihrer landschaftlichen Struktur gebirgig und konfrontieren den Touristen mit Situationen, denen er von seiner gewohnten
Am Anfang war der Lindwurm. Niemand weiß so recht genau, wie der Lindwurm zum Wahrzeichen Klagenfurts wurde und wie er in das Stadtwappen kam.Aber er muß gar schröcklich gewesen sein, denh man hörte weit über die Sümpfe ein dumpfes Geheul und Knurren und manch fettes Rind verschwand von den Triften, um seinen Hunger zu stillen.Gottsuidank gelang es einem Häuflein mutiger Männer den Lindwurm zu überlisten und an der Stelle des Kampfes entstand ein friedliches Dörfchen, das sich im Verlauf der Jahrhunderte zum heutigen Klagenfurt entwickelte.So ist es nachzulesen im großen Kärntner
Unter dem Titel „Medizinische Aspekte der Höhe" fand kürzlich in Igls, Tirol, ein internationales Symposium, statt.Physiologische. Wirkuhgen eines Urlaubs in 2000 bis 3000 Meter Höhe, Einflüsse eines akuten Höhenwechsels, Atemwegserkrankungen und Höhenadaption als Therapie, Herzmuskel und Höhe, das waren einige derThemen, die unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. Deetjen vom Institut für Physiologie und Balneologie der Universität Innsbruck behandelt wurden.Daß der Aufenthalt in größeren Höhen positive Wirkungen haben kann, weiß die Wissenschaft schon lange. Man könnte