Wald - © Foto: iStock/ Nikada

Aus der neuen FURCHE

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Österreichs Waldzukunft, die EU-Antisemitismusbeauftragte im Gespräch und Paul Austers Essay "Bloodbath Nation"

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Österreichs Waldzukunft, die EU-Antisemitismusbeauftragte im Gespräch und Paul Austers Essay "Bloodbath Nation"

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So ein Waldspaziergang hilft über vieles hinweg. Notfalls auch über die neuesten Nachrichten: Das vergangene Jahrzehnt sei das heißeste seit Beginn der Aufzeichnungen gewesen, heißt es im neuen Jahresbericht der Weltorganisation für Meteorologie (WMO). Was kann man da noch tun außer hoffen, beten – und waldbaden? Doch noch allerhand, weiß Wolfgang Machreich. Im aktuellen Fokus „Auf dem Holzweg, aber richtig“ hat unser FURCHE-Reporter Forstexperten gefragt, wie man den Wald angesichts von Klimaerhitzung und sonstiger Unbill im Gleichgewicht halten kann. Einen Baum wie einen alten Freund zu betrachten, wie dies in Seckau praktiziert wird, kann offenbar helfen.

Was gegen Mitläufertum und Unterwerfung hilft, hat Manuela Tomic im Gespräch mit Solmaz Khorsand eruiert. Und Brigitte Quint hat – begleitet von unserem Trainee Paul Maier – die EU-Antisemitismusbeauftragte, Katharina von Schnurbein, zum Podcast-Interview getroffen. Ergänzend macht sich Asher D. Biemann wichtige Gedanken zur "Ambivalenz der Intellektuellen" hinsichtlich Israel.

Auch bei der Debatte über den „Prozess Jesu“ spielen antisemitische Stereotype hinein. Zudem bewegt dieses Thema auch die Rechtswissenschaft. Otto Friedrich hat dazu, rechtzeitig vor der Karwoche, ein neues Buch von Raoul Kneucker und Manfried Welan gelesen. Josef Christian Aigner repliziert auf Thomas Köhler zur zugespitzten Frage, ob die SPÖ "zu proletarisch" sei, um Bürgerliche "ein Stück des Weges" mitzunehmen. Und Hubert Gaisbauer schreibt in seinem Brief an Johanna Hirzberger überraschend offen über seine Qualen beim Hören von Ö1.

Im Feuilleton schließlich hat Brigitte Schwens-Harrant nicht nur einen Text über Paul Austers hochaktuellen Essay „Bloodbath Nation“ ins Blatt gewuchtet, sondern auch weitere Perlen über Christine Lavant und den neuen Roman von Mathias Énard organisiert. Zum Schluss fordert Martin Tauss Sie dann noch auf, sich im Wortsinn richtig zu ärgern. Falls ein Wald in der Nähe ist, kann man das schon einmal riskieren.

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