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Osterreichs erfolgreichste sparkassen-versicherung

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Die s Versicherung, die Versicherungsgesellschaft der österreichischen Sparkassen, konnte 1993 mit einem Rekordergebnis ihre in der österreichischen Versicherungswirtschaft einmalige Geschäftsentwicklung weiter fortsetzen. Die führende Marktposition im Neugeschäft unter allen 37 in Österreich tätigen Lebensversicherungen konnte im vergangenen Jahr eindrucksvoll behauptet werden. Im Lebensversicherungs-Neuge-schäft nach Versicherungssummen liegt die s Versicherung, so wie im Jahr zuvor, mit einem Marktanteil von 10,5 Prozent auf Platz 1. Zum Bilanzstichtag wurden in der Lebensversicherung insgesamt mehr als 246.000 Verträge, in der Unfallversicherung mehr als 53.000 Verträge verwaltet. Die Gesamtversicherungssumme belief sich in der Lebensversicherung auf mehr als 43 Mrd. S, die Jahrestarifprämie in der Unfallversicherung auf mehr als 65 Mio. S. Die Prämieneinnahmen in beiden Sparten (Leben und Unfall) streiften mit 1943 Mio. S knapp die 2-Milliar-den-Schilling-Grenze (+ 91,1 Prozent). Zum Vergleich: Der Branchenschnitt betrug 28,8 Prozent.

Die s Versicherung erreichte damit einen Marktanteil in der Lebensversicherung von 4,7 Prozent (bisher 3,1 Prozent). Nach

Prämien gemessen konnte die s Versicherung damit in den Top-Ten unter den insgesamt 37 Lebensversicherungsgesellschaften weiter vorstoßen und belegt jetzt den 7. Marktrang (1992: Rang 10). Die insgesamt neun in Österreich tätigen Bankenversicherungen konnten auch 1993 ihre Marktposition weiter ausbauen. Das Versicherungs-Neugeschäft wird mit einem Marktanteil von mehr als 50 Prozent dominiert. Nach Prämien gemessen, beträgt der Marktanteil der Banken-Versicherungen per Jahresende mehr als 35 Prozent. Auch unter den „Bankenversicherern” konnte die s Versicherung ihre führende Position im Neugeschäft nach Versicherungssumme weiter ausbauen. Die s Versicherung fordert massiv die Schaffung eines eigenen Tatbestandes innerhalb der Sonderausgabenregelung für Rentenversicherungen. Die derzeitige Regelung vermengt unterschiedliche Tatbestände und bietet der privaten Pensionsvorsorge nicht den entsprechenden Raum. Besonders im Hinblick auf die bekannte Problematik der gesetzlichen Pensionsversicherung und des explodierenden Budgetdefizites müßte es im Interesse des Staates liegen, die private bzw. betriebliche Pensionsvorsorge zusätzlich zu fördern.

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