Leben heißt sterblich sein. Das ist traurig und empörend, aber es ist so. Das Dom Museum Wien lädt mit alter und neuer Kunst zum Nachdenken über die Endlichkeit ein.
Am ersten Tag des April ist man vor keinen Scherzen sicher. Doch woher rührt dieser Brauch? Eine kleine Kulturgeschichte zwischen Pseudoreligion, Meteorologie und Medien.
Kay-Michael Dankl wird also doch nicht Salzburger Bürgermeister. Der Erfolg der „KPÖ plus“ wie auch die „Rückverteilaktion“ der Millionenerbin Marlene Engelhorn belegen aber die Sehnsucht nach einem gerechteren „System“. Doch auf Basis welcher Philosophie? Ein Gastkommentar.
Mit Tennessee Williams’ Südstaatendrama „Orpheus steigt herab“ bringt Martin Kušej noch einmal sein Credo „Aufwachen, bevor es wieder finster wird“ auf die Bühne des Burgtheaters.
Vor einem Jahr startete das „Nonstop-Kinoabo”. Das Ziel: mehr Stabilität und Planbarkeit für die heimischen Programmkinos. Das Abo bringt vor allem junge Leute in die Säle zurück.
Erstmals gastierte Anna Netrebko bei den Salzburger Osterfestspielen und präsentierte sich dabei in der für sie neuen Titelpartie von Ponchiellis „La Gioconda“.
FURCHE-Redakteurin Manuela Tomic schreibt in ihrer Kolumne „mozaik“ über Flucht, Identität und Heimat. Nun sind die Miniaturen als Buch erschienen. Hier erzählt sie, wie es dazu kam.
Der neue Videogenerator Sora öffnet das Fenster in eine Zukunft, in der jeder zum Filmemacher wird. Führt das zum Abgesang auf eine alte Welt, die man einst Kino nannte?
Nicolas Cage dringt als Professor Matthews in die Träume fremder Menschen ein: Kristoffer Borglis „Dream Scenario“ entpuppt sich als treffsichere Gesellschaftssatire.
Die Kärntner Schriftstellerin Christine Lavant ist immer noch zu wenig beachtet. Zwei bedeutende Publikationen erinnern an sie: Biografisches in Form vielfach unveröffentlichter Briefe und Dokumente sowie eine berührende persönliche Spurensuche durch Jenny Erpenbeck.
Der Goncourt-Preis-Träger Mathias Énard ist ein Meister der Kombinatorik. Fiktion und Realität verschmelzen in seinem neuen Roman „Tanz des Verrats“ zu einer großen Erzählung über Krieg und Widerstand, über Verrat und Vertrauen, Liebe und Hoffnung.
FURCHE Filmkritiken
Festival-Hits - und alle relevanten, in Österreich gezeigten Filme.
„Die Unschuld“: Regiemeister Hirokazu Kore-eda kehrt filmisch nach Japan zurück - und erzählt dieselbe Geschichte aus dem Blickwinkel dreier Protagonisten.
Warum werden gerade in den USA so viele Menschen erschossen? Der Schriftsteller Paul Auster sucht nach Erklärungen und landet bei einer langen Geschichte der Gewalt.
Geschichten über Expeditionen in die entlegensten Teile der Welt, über das Unterwegssein und Gedanken über die großen Fragen des Lebens bestimmen das Werk des bereits vielfach ausgezeichneten österreichischen Autors Christoph Ransmayr. Ein Porträt zum 70. Geburtstag.
2024 ist das Jahr der Jubiläen: Bruckner, Puccini und Schönberg. Doch es böte auch Gelegenheit, an Franz Schmidt, Julius Bittner und Karl Heinz Füssl zu erinnern und sie vor allem aufzuführen.