Aus der neuen FURCHE
Diese Woche in der FURCHE: Das Jahr der Entscheidung in den USA bricht an, in der österreichischen Politik wird es ebenso spannend. Außerdem: Marco Polo, Johnny Cash und "wie die Zeit vergeht".
Diese Woche in der FURCHE: Das Jahr der Entscheidung in den USA bricht an, in der österreichischen Politik wird es ebenso spannend. Außerdem: Marco Polo, Johnny Cash und "wie die Zeit vergeht".
Voll Zuversicht: Wie sonst sollte man in ein neues Jahr starten? Herausforderungen gibt es 2024 schließlich genug. Die demokratiepolitisch größte ist wohl die US-Präsidentschaftswahl am 5. November. Wie sehr dieser Urnengang das Land schon jetzt – drei Jahre nach dem Sturm aufs Kapitol - zerreißt, zeigt der Fokus „Wenn Zorn regiert“ von Brigitte Quint. Wie Trump-Sympathisant:innen in den Südstaaten denken, kann man ebenfalls hier lesen. Man muss nicht alles verstehen, aber man kann es immerhin versuchen.
Was die Entscheidungswahlen 2024 in Österreich betrifft, so liefert Thomas Götz einen kenntnisreichen innenpolitischen Rück- sowie Ausblick. Und Stefan Schocher analysiert die Lage in der Ukraine, zehn Jahre nach Beginn der „Euromaidan“-Proteste.
Im Kompass finden Sie neben einem Essay zum Thema Anthropozentrismus und einer Geschichte über US-Ordensfrauen im Kampf gegen die Waffenlobby (ja, auch das gibt es!) drei Nachrufe auf jene prägenden Persönlichkeiten, die zwischen den Jahren verstorben sind: Jacques Delors, Wolfgang Schäuble und zuletzt Trautl Brandstaller. Anton Pelinka erweist seiner damaligen FURCHE-Redaktionskollegin seine Reverenz.
Als Ergänzung empfehle ich Wolfgang Machreichs Beitrag über die französische FURCHE, Le Sillon, im Feuilleton.Hier finden Sie auch Oliver vom Hoves brillanten Essay über Marco Polo, Beiträge über gefühlte Zeit und KI-Prognosen , eine großartige Miniatur von Lydia Mischkulnig über René Benko und Hedy Lamarr sowie Neues über Johnny Cash. Ja, auch das ist bzw. war Amerika.
