Cover41Einschussloch

Einblicke in die neue FURCHE

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Der Aufmacher dieser Woche war lange geplant: Slowenien, Ehrengast bei der diesjährigen Frankfurter Buchmesse, sollte in all seiner – unbekannten – Vielschichtigkeit unter die Lupe genommen worden. Mit dabei u.a. der kärntnerisch-slowenische Grenzgänger Janko Ferk.

Doch dann kam der 7. Oktober und brachte mit dem beispiellosen Terror-Überfall auf Israel eine Zäsur. Susanne Glass, ehemalige ARD-Korrespondentin in Israel sowie FURCHE-Kolumnistin, Heinz Nußbaumer, langjähriger Herausgeber und wie kaum ein anderer mit der Geschichte des Nahen Ostens vertraut, und Religions-Kolumnist Mouhanad Khorchide haben die erschütternden Ereignisse eingeordnet. Ergänzend ein paar Gedanken von mir im Leitartikel.

Angesichts der Zeitläufte gerät manches in den Hintergrund, was dennoch wichtig bleibt: etwa die bevorstehende Parlamentwahl in Polen; oder das Verfassungsreferendum über die Mitsprache der „Aboriginal People“ in Australien. Oder der Umgang mit dem Phänomen Herbert Kickl. Aurelius Freytag hat im letzten „Diesseits von Gut und Böse“ vor den „gefährlichen Folgen der moralischen Selbsterhöhung“ gewarnt; Regina Polak kontert diese Woche mit der Warnung vor den „gefährlichen Folgen der Verantwortungsumkehr“. Viel Stoff zum Diskutieren also!

Was wir Ihnen sonst noch diese Woche bieten: eine Analyse des Mahnschreibens Laudate Deum, in dem Papst Franziskus einmal mehr rascheres Handeln im Kampf gegen die Klimakrise fordert; eine Recherche zu den sozialen Folgen der Infrastruktur-Ausdünnung im ländlichen Raum; einen Fokus darauf, wie fehlendes Finanzwissen den Absturz in die Schuldenfalle beschleunigt; und einen Blick auf Long Covid.

Das Feuilleton bietet diese Woche u.a. ein Interview mit dem großen Luc Besson und die beeindruckende Dankesrede des Christine Lavant-Preisträgers Yevgeniy Breyger: Poesie sei die Kunst des Widerstands gegen eine grausame Welt, sagt er. Und damit schließt sich der Kreis.

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