Frühe Radierung in der Albertina
Bald kann man in der Albertina erneut in die faszinierende Welt der „ frühen Radierung“ eintauchen. Durch das innovative Verfahren avancierte der Bilddruck im frühen 16. Jahrhundert zum Massenmedium.
Bald kann man in der Albertina erneut in die faszinierende Welt der „ frühen Radierung“ eintauchen. Durch das innovative Verfahren avancierte der Bilddruck im frühen 16. Jahrhundert zum Massenmedium.
Wenn die Albertina am 27. Mai wieder öffnet, ist auch die didaktisch gut aufbereitete Ausstellung „Die frühe Radierung“ abermals zu sehen. Eine Rossstirn, also ein Kopfharnisch eines Pferdes, und eine vergoldete Sturmhaube in einer Ausstellung über die frühe Radierung? Das erscheint nur auf den ersten Blick verwunderlich.
Denn es war die Arbeit von Waffenätzern, die ihre Erzeugnisse mit Hilfe von Säure dekorierten, welche Ende des 15. Jahrhunderts in der Rüstungsmetropole Augsburg den Deutschen Daniel Hopfer auf die Idee brachte, für seine Druckgrafik dasselbe Verfahren zu verwenden. Erfunden war sie, die Radierung.
Ein Thema. Viele Standpunkte. Im FURCHE-Navigator weiterlesen.
In Kürze startet hier der FURCHE-Navigator.
Steigen Sie ein in die Diskurse der Vergangenheit und entdecken Sie das Wesentliche für die Gegenwart. Zu jedem Artikel finden Sie weitere Beiträge, die den Blickwinkel inhaltlich erweitern und historisch vertiefen. Dafür digitalisieren wir die FURCHE zurück bis zum Gründungsjahr 1945 - wir beginnen mit dem gesamten Content der letzten 20 Jahre Entdecken Sie hier in Kürze Texte von FURCHE-Autorinnen und -Autoren wie Friedrich Heer, Thomas Bernhard, Hilde Spiel, Kardinal König, Hubert Feichtlbauer, Elfriede Jelinek oder Josef Hader!