Das Kunsthistorische Museum Wien präsentiert in einer opulenten Schau Meisterwerke der „Barockstars“ Michel angelo Merisi da Caravaggio und Gian Lorenzo Bernini.
Die Albertina zollt dem 300-jährigen Bestehen des Fürstentums Liechtenstein mit dem zweiten Teil der Jubiläumsausstellung Tribut. „Rudolf von Alt und seine Zeit. Aquarelle aus den Fürstlichen Sammlungen Liechtenstein“ dokumentiert eine Blütezeit dieses Genres.
Das Leopold Museum würdigt die österreichische Landschaftsmalerin Olga Wisinger-Florian mit einer großen Personale. Als eine der ersten Frauen konnte sie sich in diesem Bereich behaupten und Impulse für die Entwicklung der heimischen Malerei setzen.
Vier der berühmten Fabergé-Eier sind Mittelpunkt einer Ausstellung im Kunsthistorischen Museum Wien, die zeigen möchte, dass der Hofjuwelier der letzten Zaren weit mehr als ebendiese herstellte.
Die einzigartige Kunstsammlung von Hedy und Arthur Hahnloser trug wesentlich zur Verbreitung der französischen Moderne in der Schweiz bei. In der Albertina sind diese Preziosen noch einmal zu bewundern, bevor sie für immer in die Schweiz heimkehren.
Maria Lassnigs Anspruch, Körperempfindungen zu malen, war bahnbrechend. Die Albertina rückt dies zum 100. Geburtstag der Künstlerin in den Fokus der Ausstellung „Ways of Being“.
Die Albertina präsentiert Albrecht Dürer: Wie zuletzt im Jahr 2003 zur Wiedereröffnung des Hauses ist dem vielfältigen Künstler nun erneut eine große Schau gewidmet, die mit erstaunlichen Erkenntnissen aufwartet.
Bald kann man in der Albertina erneut in die faszinierende Welt der „ frühen Radierung“ eintauchen. Durch das innovative Verfahren avancierte der Bilddruck im frühen 16. Jahrhundert zum Massenmedium.
Das mumok beleuchtet mit „Andy Warhol Exhibits“ das Frühwerk des zum Mythos gewordenen Künstlers. Die Klassiker spielen eine Nebenrolle, präsentiert werden Zeichnungen, Buchprojekte und das Filmschaffen Warhols.
Beim Theaterfestival „Hin & Weg“ in Litschau im Waldviertel geht es um ungewöhnliche Spielorte, persönliche Begegnungen mit den Künstlern, aber auch um ein größeres Verständnis für das Theatermachen an sich.
Die Bedeutung von Nachtcafés und Clubs für die Entwicklung der Avantgardekunst: Mit „Into the Night“ sperrt das Untere Belvedere am 15. Mai wieder auf.
Gerhard Richters Landschaften stehen im Blickpunkt der aktuellen Ausstellung im Bank Austria Kunstforum – und laden zur Kontemplation ein. Die oft verträumt anmutenden Sujets sind jedoch bar jeglicher Symbolik.
Mit „My Generation – Die Sammlung Jablonka“ präsentiert die Albertina Schätze amerikanischer und deutscher Kunst der 1980er Jahre, die Teil ihres jüngsten Sammlungszuwachses sind.
Als Vorgeschmack auf zwei im Herbst anlaufende Ausstellungen zeigt das mumok in einer Sammlungspräsentation Werke Andy Warhols im kunsthistorischen Kontext.
Der Plakatdesigner und Avantgarde-Bühnenbildner Emil Pirchan sorgte im München der 1910er und im Berlin der 1920er für Aufsehen. Sein Weg begann in Wien.
Mit der „Kulturschultüte“ des Vereins „Kultur für Kinder“ wird sozial benachteiligten Schülern ein Besuch in Kulturinstitutionen wie Konzerthaus, Albertina, Musikverein und anderen geschenkt. Durch genaue Vorbereitung werden aus ihnen die aufmerksamsten Besucher überhaupt.
Poetisch und berührend, manchmal intim, aber nie voyeuristisch ist das Œuvre des US-amerikanischen Fotografen Alec Soth, das noch bis Ende August im Kunst Haus Wien gezeigt wird.
Wie Hundertwasser sich Egon Schiele zum „geistigen Vater“ erkor: Das Leopold Museum zeigt in „Imagine Tomorrow“ mit zahlreichen Gegenüberstellungen, welche teils überraschenden Wege die gelebte Nachfolge ging.
Mit der Albertina modern öffnet nun die Dependance am Karlsplatz, in der Kunst der Gegenwart im Mittelpunkt steht. Den Anfang machen Nachkriegsavantgarden.
Zwei Ausstellungen im mumok rücken die Aufbauarbeit der ehemaligen Direktoren Werner Hofmann und Alfred Schmeller in den Fokus – „Der Prater ist geschlossen. Kommen Sie ins Museum!“
„Allgestalter der Wiener Moderne“: Das MAK begeht den 70. Todestag des zu Unrecht in Vergessenheit geratenen Künstlers, Designers und Architekten Otto Prutscher mit einer faszinierenden Schau.
Ausdrucksstark, pathetisch, skizzenhaft: Das Obere Belvedere widmet Josef Ignaz Mildorfer, einem beinahe vergessenen Meister des Wiener Akademiestils, eine Einzelausstellung.
Er wagte sich mit seiner Farbmalerei an die Grenzen der Gegenständlichkeit: Das Bank Austria Kunstforum widmet Pierre Bonnard eine Retrospektive – in Kooperation mit der Tate Gallery und der Glyptotek Kopenhagen.