Secessionen fanden nicht nur in Wien, sondern auch in München und Berlin statt. Das Wien Museum zeigt in einer umfassenden Ausstellung diese Bestrebungen und ihren Bruch mit dem gängigen Kunstbetrieb.
Alte Märchen und viel Fantasie, dazu aktuelle Themen wie Künstliche Intelligenz und Handysucht: Die Inszenierungen von Nina Blum sollen Lust machen, danach auch (wieder) einmal das Original zu lesen.
Unbeschreibliches Elend auf der einen und aufkommende Lebenslust auf der anderen Seite: Im Wiener Leopold Museum wird bis Herbst eine umfassende Präsentation zur Neuen Sachlichkeit gezeigt.
Die Kunst solle sich nicht selbst so ernst nehmen, war seine Devise. Welche Kunst daraus entstanden ist, zeigt eine umfassende Ausstellung über den Pop-Art-Künstler Roy Lichtenstein in der Albertina.
Ihr Leben war geprägt von der Kunst ihrer Zeit. Die Künstlerin Broncia Koller-Pinell (1863-1934) steht nun im Mittelpunkt einer Ausstellung im Unteren Belvedere.
Das Kunsthistorische Museum Wien zeigt, wie der Raum nördlich der Alpen zum Hotspot der Renaissance wurde. Im Mittelpunkt stehen Werke von Hans Holbein, Hans Burgkmair und Albrecht Dürer.
Seine Kunst sieht aus wie Science-Fiction, spiegelt aber politische und sozialkritische Themen wider. Eine Retrospektive im Kunstforum Wien beleuchtet das beeindruckende Schaffen von Roberto Matta.
Die Ausstellung "The Beauty of Diversity" in der Albertina modern ist eine Gegenstromanlage gegen eine von westlichen, weißen Männern dominierte Kunstwelt.
Das Leopold Museum hebt Max Oppenheimer als einen der ersten heimischen Expressionisten hervor und setzt ihn in Beziehung zu Egon Schiele und Oskar Kokoschka.
Mit ihren leuchtenden Farbflächen und harten Konturen war Gabriele Münter eine wichtige Vertreterin des Blauen Reiters. Das Leopold Museum zeigt eine Retrospektive.
Das „Young Singers Project“ bei den Salzburger Festspielen gilt als Kaderschmiede höchster Güte für den Opernsänger-Nachwuchs. Heuer feiert es sein 15-jähriges Bestehen.
Der Märchensommer Poysbrunn feiert heuer seinen 15. Geburtstag. Wie es Intendantin und Regisseurin Nina Blum anlegt, Kinder mittels modern adaptierter Versionen für alte Geschichten zu begeistern.
Welche Einflüsse einst auf Gustav Klimt wirkten und damit den Nimbus des einsamen Genies konterkarieren, zeigt eine aktuelle Schau im Unteren Belvedere.
Das Vermittlungsangebot für Menschen mit Beeinträchtigungen im Museumsbereich wächst. Eine Vorreiterrolle nimmt das Kunsthistorische Museum Wien ein, das Kunst möglichst allen zugänglich machen will.
Die Albertina zeigt Werke von Jean-Michel Basquiat, der zu Beginn der 1980er künstlerisch gegen die Diskriminierung von Schwarzen aufbegehrte. Mittlerweile erzielen seine Bilder auf dem Kunstmarkt Rekordpreise.
Der Wiener Künstler Joseph Rebell als wegweisender Landschaftsmaler und Museumsdirektor – dies zeigt das Belvedere im Rahmen einer umfangreichen Schau unter dem Titel „Im Licht des Südens“.
Sie sind jung, und sie komponieren. Wie können sie ihre Kunst weiterentwickeln? Das Projekt „Ink still wet“ ermöglicht jungen Komponistinnen und Komponisten kooperative Arbeit, gemeinsames Reflektieren und das Dirigieren des eigenen Werkes.
Schriftstellerbildnisse aus der Hand berühmter Künstler ermöglichen im Leopold Museum zwei Betrachtungsweisen: den Blick auf den Abgebildeten und jenen auf den Stil des Porträtierenden.
Mit ihrem neuen Jugendprogramm "jung und jede*r" machen die Salzburger Festspiele bereits seit Mai das gesamte Bundesland zur Bühne: 54 Vorstellungen, mobile Produktionen, Operncamps, Jugendkarten, Workshops und Vermittlungsangebote erwarten das junge Publikum.
Alfred Kubins oft grauenerregende Werke werden im Leopold Museum mit Bezügen zu seiner eigenen Lebensgeschichte und zum Heute den Arbeiten von Seelenverwandten gegenübergestellt.
Nur auf den ersten Blick unscheinbar: Die neue Ausstellung im Oberen Belvedere widmet sich der realistischen Malerei und zeigt, wie banale und ungeschönte Sujets in der Kunst Einzug hielten.
So oft Frauen in der Kunstgeschichte ins Bild gerückt wurden: Als Kunstschaffende wurden sie systematisch ausgeblendet. Zahlreiche Projekte und Museen wollen diesen blinden Fleck nun beseitigen.
Im Belvedere 21 präsentiert man Werke aus der eigenen Sammlung von Lassnig bis Knebl. Die „Stunde Null“ nach 1945 wird dabei als Mythos entlarvt, Entwicklungen werden aufzeigt.
Woher kommt die Vorliebe für Gold in seinem Œuvre, woher seine Weise, Haut zu malen? Eine Ausstellung im MAK erforscht den Einfluss von Gustav Klimts Lehrern an der Wiener Kunstgewerbeschule auf den Stil des werdenden Genies.
Michela Ghisettis Werk fasziniert mit monumentalen, fotorealistischen Buntstift-Close-ups ebenso wie mit abstrakten Arbeiten und Skulpturen. Diversität und Stilpluralismus sind hier Konzept.
„Auf Linie“, die aktuelle Schau des Wien Museums im MUSA, zeigt, wie NS-Kunstpolitik in Wien funktionierte – und hinterfragt, wie man Werke von damals heute noch ausstellen kann.
In der Ausstellung „Dürerzeit“ im Belvedere geht es weniger um den berühmten Albrecht, als vielmehr um die Veränderungen in der heimischen Kunstwelt um das Jahr 1500, die auch durch das Wirken Dürers angestoßen wurden.
Wie sich die Natur nach der Nuklearkatastrophe von Fukushima das Land zurückerobert hat, zeigt das niederländische Künstlerduo Antoinette de Jong-Robert Knoth im Kunst Haus Wien.
Edita Gruberova, die „Königin der Koloratur“, ist am 18. Oktober mit nur 74 Jahren verstorben. Die weltberühmte Sopranistin blieb der Wiener Staatsoper, wo sie 1970 debütiert hatte, zeitlebens eng verbunden.
Die symbolisch aufgeladenen, oft poetisch wirkenden Figuren von Rebecca Horn sind im Bank Austria Kunstforum ebenso zu sehen wie das filmische Schaffen der vielseitigen deutschen Künstlerin.
War früher wirklich alles besser? Dies hinterfragt eine Ausstellung im Oberen Belvedere zu Waldmüller und seiner Zeit – mit Augenzwinkern und Tiefgang gleichermaßen.
Das Wiener mumok zeigt noch bis 17. Oktober Arbeiten von Heimo Zobernig – überraschende, hinterfragende, absichtlich uneindeutige. Die medienübergreifende Kunst des international renommierten gebürtigen Kärntners zeichnet sich aber nicht zuletzt durch Humor aus.
Wie der heimische Bildhauer Josef Pillhofer Inspiration in Arbeiten von Cézanne, Rodin, Picasso und weiteren Größen seiner Zeit fand, zeigt eine Ausstellung im Leopold Museum.
Um das Thema Leid, aber auch um Reue, Vergebung und die Kraft des Glaubens dreht sich die Jahresausstellung des Stifts Klosterneuburg: mit eindrucksvollen Werken von der Gotik bis heute und den Gewinnern des St. Leopold Friedenspreises.
Die Albertina modern möchte mit ihrer aktuellen Schausammlung der Kunst mehr Offenheit geben. „Wonderland“ rückt die Ambivalenz zwischen Glücksversprechen und Brüchigkeit, Bedrohung und Hoffnung in den Fokus.
Zum 60. Jubiläum der Sommerspiele Melk wurden zehn Autorinnen und Autoren eingeladen, sich von den Zehn Geboten zu kurzen Stücken inspirieren zu lassen. Das Ergebnis: ein intensiver Abend in der Wachauarena, der wichtige Fragen aufwirft und dabei niemanden kaltlässt.
Die Albertina lässt in „Stadt und Land“ 450 Jahre Landschaftskunst Revue passieren und den Besucher dabei durch zum Teil realistisch, oft aber auch idealisiert dargestellte Gegenden reisen.
Die vielen Seiten des „Bambi“-Autors Felix Salten zeigt eine Ausstellung des Wien Museums im MUSA, die mit zahlreichen interessanten Exponaten aus seinem Nachlass gespickt ist.
Ihre Werke sind oft rätselhaft und verstörend – und schärfen gerade durch Fiktion und Inszenierung den Blick auf die Realität: Die Albertina widmet Xenia Hausner zum 70er eine Retrospektive.
Rudolf Wacker ist einer der elf Künstler, die in der Schau die Malerische Moderne Österreichs in der Zwischenkriegszeit repräsentieren. Wie die allgemeine Hoffnungs- und Orientierungslosigkeit der 1920er-Jahre sich in der Kunst der Zeit niederschlug, zeigt die Schau „Menschheitsdämmerung“ im Leopold Museum.
Wie in der Fotografie der 1920er und 1930er Jahre aus Gesichtern Typen geformt und neue künstlerische Errungenschaften rasch politisch instrumentalisiert wurden, zeigt die Ausstellung „Faces – Die Macht des Gesichts“ in der Albertina.
Im Oberen Belvedere widmet man sich dem Barockmaler Johann Jakob Hartmann, der sich nicht an Zeitgenossen, sondern am flämischen Manierismus orientierte.
Wie bildende Künstler um 1900 sich von den Kompositionen Ludwig van Beethovens inspirieren ließen, zeigt das Leopold Museum in einer kleinen, feinen Ausstellung. Zu sehen sind vom Klassik-Titanen beeinflusste Werke von Klimt, Roller, Klinger und vor allem Auchentaller.
Die Albertina modern konzentriert sich in ihrer zweiten Ausstellung ganz auf die Sammlung Essl – und betont dabei deren Internationalität und hohen Anspruch. Dafür werden auch Werke vor den Vorhang geholt, die in Klosterneuburg nie zu sehen waren.
Der Plakatdesigner und Avantgarde-Bühnenbildner Emil Pirchan sorgte im München der 1910er und im Berlin der 1920er für Aufsehen. Sein Weg begann in Wien.
Mit „My Generation – Die Sammlung Jablonka“ präsentiert die Albertina Schätze amerikanischer und deutscher Kunst der 1980er Jahre, die Teil ihres jüngsten Sammlungszuwachses sind.
Gerhard Richters Landschaften stehen im Blickpunkt der aktuellen Ausstellung im Bank Austria Kunstforum – und laden zur Kontemplation ein. Die oft verträumt anmutenden Sujets sind jedoch bar jeglicher Symbolik.
Das mumok beleuchtet mit „Andy Warhol Exhibits“ das Frühwerk des zum Mythos gewordenen Künstlers. Die Klassiker spielen eine Nebenrolle, präsentiert werden Zeichnungen, Buchprojekte und das Filmschaffen Warhols.
Die einzigartige Kunstsammlung von Hedy und Arthur Hahnloser trug wesentlich zur Verbreitung der französischen Moderne in der Schweiz bei. In der Albertina sind diese Preziosen noch einmal zu bewundern, bevor sie für immer in die Schweiz heimkehren.
Als Vorgeschmack auf zwei im Herbst anlaufende Ausstellungen zeigt das mumok in einer Sammlungspräsentation Werke Andy Warhols im kunsthistorischen Kontext.
Poetisch und berührend, manchmal intim, aber nie voyeuristisch ist das Œuvre des US-amerikanischen Fotografen Alec Soth, das noch bis Ende August im Kunst Haus Wien gezeigt wird.
Wie Hundertwasser sich Egon Schiele zum „geistigen Vater“ erkor: Das Leopold Museum zeigt in „Imagine Tomorrow“ mit zahlreichen Gegenüberstellungen, welche teils überraschenden Wege die gelebte Nachfolge ging.
Mit der Albertina modern öffnet nun die Dependance am Karlsplatz, in der Kunst der Gegenwart im Mittelpunkt steht. Den Anfang machen Nachkriegsavantgarden.
Bald kann man in der Albertina erneut in die faszinierende Welt der „ frühen Radierung“ eintauchen. Durch das innovative Verfahren avancierte der Bilddruck im frühen 16. Jahrhundert zum Massenmedium.
Die Bedeutung von Nachtcafés und Clubs für die Entwicklung der Avantgardekunst: Mit „Into the Night“ sperrt das Untere Belvedere am 15. Mai wieder auf.
„Allgestalter der Wiener Moderne“: Das MAK begeht den 70. Todestag des zu Unrecht in Vergessenheit geratenen Künstlers, Designers und Architekten Otto Prutscher mit einer faszinierenden Schau.
Zwei Ausstellungen im mumok rücken die Aufbauarbeit der ehemaligen Direktoren Werner Hofmann und Alfred Schmeller in den Fokus – „Der Prater ist geschlossen. Kommen Sie ins Museum!“
Die Albertina präsentiert Albrecht Dürer: Wie zuletzt im Jahr 2003 zur Wiedereröffnung des Hauses ist dem vielfältigen Künstler nun erneut eine große Schau gewidmet, die mit erstaunlichen Erkenntnissen aufwartet.
Das Kunsthistorische Museum Wien präsentiert in einer opulenten Schau Meisterwerke der „Barockstars“ Michelangelo Merisi da Caravaggio und Gian Lorenzo Bernini.
Er wagte sich mit seiner Farbmalerei an die Grenzen der Gegenständlichkeit: Das Bank Austria Kunstforum widmet Pierre Bonnard eine Retrospektive – in Kooperation mit der Tate Gallery und der Glyptotek Kopenhagen.
Ausdrucksstark, pathetisch, skizzenhaft: Das Obere Belvedere widmet Josef Ignaz Mildorfer, einem beinahe vergessenen Meister des Wiener Akademiestils, eine Einzelausstellung.
Maria Lassnigs Anspruch, Körperempfindungen zu malen, war bahnbrechend. Die Albertina rückt dies zum 100. Geburtstag der Künstlerin in den Fokus der Ausstellung „Ways of Being“.
Beim Theaterfestival „Hin & Weg“ in Litschau im Waldviertel geht es um ungewöhnliche Spielorte, persönliche Begegnungen mit den Künstlern, aber auch um ein größeres Verständnis für das Theatermachen an sich.
Das Leopold Museum würdigt die österreichische Landschaftsmalerin Olga Wisinger-Florian mit einer großen Personale. Als eine der ersten Frauen konnte sie sich in diesem Bereich behaupten und Impulse für die Entwicklung der heimischen Malerei setzen.