Der heftig umstrittene Heilige

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1928 gründete der spanische Armenpriester José María Escrivá das Opus Dei (Werk Gottes), eine katholische Laienorganisation. Ihr Ziel: die "Heiligung des Alltags" durch einen besonders bewusst gelebten Glauben an Jesus Christus. Heute hat Opus Dei mehr als 80.000 Mitglieder und ist als einflussreiche Personalprälatur direkt dem Papst unterstellt. Am 6. Oktober wird Papst Johannes Paul II. José María Escrivá heiligsprechen. Aus diesem Anlass widmet sich die ORF-Religionssendung Kreuz + Quer dem Werdegang des Opus-Dei-Gründers, der auch immer wieder Kritik auf sich zog.

Die Dokumentation lässt die prägenden Stationen seines Lebens Revue passieren: das karge Aragonien, die spanische Hauptstadt Madrid vor, während und nach dem Bürgerkrieg, die Übersiedlung in den 40er Jahren nach Rom. Sie zeichnet nach, wie aus einem kleinen Kreis von spanischen Laien eine so einflussreiche Organisation in der Kirche werden konnte. Der Film versucht, aus dem Kontext Spaniens, vor allem der Jahre unter der Francodiktatur, die Idee, das Werden und die Eigenart des Opus-Dei-Gründers zu verstehen.

Parteigänger und Aussteiger des Opus Dei kommen in diesem Film zu Wort, darunter der fast 90-jährige Architekt Miguel Fisac, der über 20 Jahre lang mit Escrivá eng befreundet war, heute aber dem Opus Dei und dessen Gründer kritisch gegenüber steht.

KREUZ + QUER: José María Escrivá - Der Soldat Christi. Porträt von Klaus Ther, anschl. Studiogespräch über das Opus Dei

Dienstag, 1. Oktober, 23.05 ORF 2

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