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Citroen-Österreich setzt auf Leasing

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Im neuen Citroen-Leasing gibt es bereits um öS 562,- pro Monat einen 2 CV Special zu leasen. Voraussetzung bei dieser Annahme ist allerdings, daß man ein etwa drei Jahre altes Fahrzeug der gleichen Kategorie eintauscht. Diese Vertragsvariante ist mit 48 Monaten und 60.000 km Laufzeit kalkuliert.

Bisher wurden solche Überlegungen noch eher selten angestellt. Da jedoch die Entwicklung des Kraft-fahrzeug-LeasingrGeschäftes in Österreich in letzter Zeit durch starke Zuwachsraten gekennzeichnet ist, dokumentiert sich auf diesem Sektor ein deutlicher Gesinnungswechsel. Vor allem seit der Einführung des 2. Abgabenänderungsgesetzes am 1.1. 1978, welches einen mehrwert-

steuerbedingten Vorteil für geleaste Personenwagen und Kombis mit sich brachte, ist der Anteil der Leasing-Zulassung erheblich größer geworden.

Um dieser gesteigerten Nachfrage gerecht werden zu können, hat Citroen-Österreich in Zusammenarbeit mit der österreichischen Leasing Ges. m. b. H. ein komplettes und marktgerechtes Leasing-System erstellt: Das Finanzierungs-Leasing, bei dem der Leasing-Geber dem Leasing-Nehmer ein Investitionsgut zum Gebrauch überläßt, wobei die Summe der Leasing-Rate die gesamten Anschaffungs-, Finanzierungsund Verwaltungskosten deckt, und das Restwert-Leasing, bei dem der Leasing-Nehmer nur einen Teil der

Anschaffungskosten in Form von Raten an den Leasing-Geber bezahlt, der noch einen Restwert kalkuliert. Bei dieser Form können in die Leasing-Rate noch eine Reihe von Nebenleistungen, wie die Übernahme der Service- und Reparaturarbeiten, Haftpflicht- und Vollkaskoversicherung, An- und Abmeldekosten usw. eingebaut werden.

Aus der Kombination der zwei Leasing-Grundarten mit den für den Betrieb des Fahrzeuges erforderlichen Dienstleistungen ergeben sich verschiedene Varianten, die im Citroen-Leasing-Angebot auf die unterschiedlichen Erfordernisse der Kunden zugeschnitten sind.

„Importwagen des Jahres“

Der Datsun 280 ZX wurde von „Motor Trend“, einer der führenden Autozeitschriften in den USA, zum „Importwagen des Jahres 1979“ gewählt. Dieser Preis wird alljährlich für das beste Modell der Import-Fahrzeuge auf dem US-Markt vergeben. Er wird nach sorgfältiger Prüfung von insgesamt 50 Punkten verliehen, die unter anderem folgende Kriterien berücksichtigen: Treibstoffverbrauch, Fahrkomfort, Styling, Motorleistung, Fahrverhalten, Qualität, Innenausstattung, Human-Engineering sowie technischer Fortschritt allgemein. Bei der Schlußprüfung und Bewertung, die während einer ganzen Woche auf der Riverside-Rennstrecke und einer 120 Kilometer langen Fahrstrecke in Süd-Kalifornien durchgeführt wurde, siegte der Datsun 280ZX vor Mitbewerbern wie dem Porsche 928, dem BMW 733i, dem Saab 900 sowie dem Mercedes 300 SD. Der Datsun 280 ZX, Nachfolgemodell des 260 Z, wird in Österreich ab März lieferbar sein.

Neuer

Allroimd-Spray

Nicht nur als Starthilfe bei beschlagenen Kontakten ist der neue Tixo-Spray anzuwenden, er dient dem Autofahrer auch als universelles Gleit- und Schmiermittel. Er beseitigt das Quietschen von Pedalen, Riegeln und Gelenken und behebt das Knarren von Bowdenzügen und verstellbaren Rückenlehnen. Auch die Teleskopantenne kann nach kurzem Besprühen wieder leicht aus-und eingefahren werden. Aber auch Gummi- und Kunststoffdichtungen bleiben mit „Tixo-magic“ geschmeidig, so daß Tüyen wieder dicht schließen. Der neue Spray eignet sich auch für die Pflege von Lack und Chrom.

.Tiroler Adler': Monsterfahrt

Nach genau 37.279 Kilometer Fahrt durch drei Kontinente beendete der Porsche 924 Turbo, mit dem die beiden vielfachen österreichischen Rekordhalter Rudi Lins und Gerhard Plattner vor einem Monat in New York gestartet waren, die Fernfahrt New York - Wien. Der vor dem Start von Niki Lauda auf den Namen „Tiro- % ler Adler“ getaufte Wagen war das erste Serienmodell des Porsche 924 Turbo und bestand seine Feuerprobe bei dieser längsten Zuverlässigkeitsprüfung in der Geschichte des Automobils grandios.

51 Minusgrade am Alaska-Highway konnten die Fahrt des „Tiroler-Adler“ ebensowenig beeinträchtigen wie die hochsommerlichen Temperaturen in Florida. Eis- und Schneeglatte Fahrbahnen, aber auch die Wüstenpisten und Furten in Marokko vermochten den neuesten Porsche nicht zu bremsen. Während der gesamten Fahrt über die Kontrollpunkte Montreal, Fairbanks, Seattle, San Diego, Miami und nach dem Flug von New York nach Frankfurt, Ham-

burg, Berlin, Stockholm, Haparanda, Narvik, Oslo, Paris, London, Lissabon, Algeciras, Zagora, Bologna, Innsbruck und München bis nach Wien traten keinerlei technische Probleme am Wagen auf.

Überraschend gering war auch der Verschleiß der während der gesamten Fahrt benutzten Dunlop Winter-Haftreifen: Trotz teilweise sehr scharfer Fährweise betrug bei der Ankunft in Wien die Profiltiefe auf den Vorderrädern 7 Millimeter und 6,8 Millimeter auf den Hinterrädern. Während der gesamten Fahrt mußten lediglich 3 Liter Mobil SHC nachgefüllt werden.

• Als nach der Ankunft in Wien die Plomben des „Tiroler Adler“ geprüft und für in Ordnung befunden wurden, bestätigten die Techniker, was Lins und Plattner gleich nach dem Aussteigen behauptet hatten - der erste seriengefertigte Porsche 924 Turbo wäre trotz der Strapazen der Monsterfernfahrt New York - Wien in der Lage, die gleiche Strecke ein zweites Mal zu bewältigen.

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