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VW-Leasing wird populär

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Anfang Dezember waren Motorjournalisten Gäste der Hammerbrotwerke in Wien, übrigens der zweitgrößten Brotfabrik Westeuropas. Anlaß war die Übergabe von Volkswagen im VW-Leasing, ein System, welches aus den USA übernommen wurde und sich seit 1966 hier gut eingeführt hat. 170 Leasing-Abschlüsse wurden bisher getätigt. Für alle größeren Fuhrparkhalter ist das Argument des „Full-Service-Leasing“ überzeugend. Die bargeldlose Reparaturabrechnung, die Bereitstellung eines kostenlosen Ersatzfahrzeuges im Bedarfsfall sind neben der bekannten Tatsache, daß durch Leasing Betriebskapital frei- gestellt wird, schlagende Argumente. Wie leitende Funktionäre der Hammerbrotwerke versicherten, werden im Jahr rund 100.000 Schilling dadurch erspart, daß der Fuhrpark von

77 Einheiten auf das neue System umgestellt wurde. Dex Fuhrpark eines Großbetriebes verlangt einheitliche Typen, da sonst das Problem der eigenen Instandhaltungiswerkstätten und die dafür auflaufenden Kosten dominieren. Kaufmännische Überlegungen und wesentliche Erleichterungen in der Fahrzeugadministration geben den Ausschlag. Freiwerdender Raum im Betrieb — die Werkstätten für die Motorfahrzeuge können aufgelassen werden — und der Einsatz des Kapitals für produktive Auslagen sind von großer Bedeutung. Das Leasing ist für expandierende Betriebe mit ständig steigendem Kapitalbedarf geradezu prädestiniert. Es gibt aber auch Erfolge bei kleinen Gewerbetreibenden, die sich mit den Leasing-Autos neue Einnahmsquellen erschließen.

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