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Über Strawinsky

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Der Kölner Musikologe Heinrich Lindlar, einer der besten Strawinsky-Kenner, hat ein Quellenlesebuch zusammengestellt, bestehend aus Aufsätzen, Kritiken und Erinnerungen an Strawinsky, in welchem auch der genaue Kenner der Materie so manches Neue, vor allem aber einmal Gelesenes und seither Vermißtes, Vergessenes finden wird.

Ein chronologisches Werkverzeichnis, auf drei Abschnitte des Buches aufgeteilt, nennt Abschlußjahr, Erst- und Neufassungen sowie Bearbeitungen und Verlage. Dann folgt ein kommentiertes Verzeichnis der Autoren von Büchern und Artikeln über Strawinsky, schließlich ein Namen- und Werkregister.

Von besonderem Interesse aber sind die Äußerungen der zeitgenössischen Künstler über Strawinsky, wie Debussy, Cocteau, Milhaud, Ansermet, Honegger, Egk, Balanchine, Copland, Boulez, Schostakowitsch und vieler anderer.

IGOR STRAWINSKY. Hrsg, von Heinrich Lindlar. Suhrkamp-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt a. M. 1982.225 Seiten. TB., öS 60,&

P.S.: Unter die Besprechung Helmut A. Fiechtners über Martin Gregor Dellins Standard-Werk „Richard Wagner” in der FURCHE Nr. 15 (Seite 10) ist uns irrtümlich die falsche Bibliographie gerutscht. Wohl gibt es im Piper-Verlag auch eine Bild-Biographie über Richard Wagner aus der Feder Gregor Dellins, die Rezension Fiechtners betraf jedoch ein anderes Buch, nämlich:

RICHARD WAGNER. Sein Leben, sein Werk, sein Jahrhundert. Piper-Verlag, München 1982. 930 Seiten. Ln.. öS 243,20.

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