Erhard Busek ist völlig überraschend im 81. Lebensjahr verstorben. Er war der FURCHE jahrzehntelang eng verbunden. Seine herausragendsten FURCHE-Texte lesen Sie in diesem Dossier.
Eine weltoffene ÖVP, eine weltoffene Kirche und ein weltoffenes Österreich in einem friedlich vereinten Europa: Dafür hat Erhard Busek – trotz aller Entfremdungen – bis zuletzt gekämpft. Eine Wegbegleiterin erinnert sich.
Erhard Buseks visionäres "Projekt Mitteleuropa" war die letzte große Idee, die Österreich bis heute nachhaltig veränderte - und wurde zugleich als Gefahr für das traditionelle politische Lagerdenken gesehen. Erinnerungen eines Wegbegleiters.
Brillanter Intellektueller, begnadeter Redner, Verbinder, Visionär, Förderer der Jugend und der Künste – und guter Mensch: Erhard Busek war all das. Und noch viel mehr. Nachruf auf einen Freund.
Krisen- und Kriegszeiten zwingen zum grundlegenden Überdenken der Prioritäten – in der Politik wie auch im individuellen Leben. Persönliche Erinnerungen und Gedanken zum Angriff Wladimir Putins auf die Ukraine.
Kurs nehmen auf der Suche nach Orientierung. Weniger geografische Koordinaten, als geistige Verortungen sind dabei ausschlaggebend. Erhard Busek über Richtungsangaben und innere Anlegestellen.
Österreichs Bischöfe plädierten für eine „geistvoll erneuerte Normalität“. Warum Konkreteres über „einfaches christliches Leben“ schön gewesen wäre. Ein Gastkommentar von Erhard Busek.
Am 25. März feiert Erhard Busek, eine der profiliertesten Politikerpersönlichkeiten der letzten Jahrzehnte, seinen 70. Geburtstag. Ein Gespräch über Europa, SPÖ/ÖVP und die Kirche.
Freunde hat sich Erhard Busek mit seiner Art, unverblümt Wahrheiten auszusprechen, wenige gemacht – und so wurde er der Letzte einer Reihe von VP-Obmännern, die einem lange Zeit schicksalhaft anmutenden Parteiritual zum Opfer fielen. Was den rastlosen homo politicus Erhard Busek über das Tagesgeschäft hinaus umtreibt, sein Gespür für die tektonischen Verschiebungen in der geistigen Landschaft, hat seit den 60er Jahren auch immer wieder markanten Niederschlag in dieser Zeitung gefunden. Annäherungen an Erhard Busek von Boris Marte.
Welchen Weg in die Zukunft soll das Kulturland Österreich gehen? Erhard Busek riskiert sechs rotweißrote Visionen. Sind solche Vorstellungen auch mehrheitsfähig?
Wir leben in einer ungeheuer spannenden Zeit, in der sich der weitere Weg Österreichs entscheidet. Aber die Politik muß mehr sein als die Spekulation über Koalitionen. Ein Plädoyer für mehr Intergenerationalität.
Worin besteht in Zeiten der Dominanz der Weltzivilisationen überhaupt noch das wesentlich Europäische? Und welche Verantwortung trägt heute der freie Westen für Osteuropa?