
"Mank": Hollywood verlangt nach Happyend
David Finchers „Mank“ erzählt die Entstehungsgeschichte von Orson Welles’ „Citizen Kane“ nach: Einmal mehr kauft der „Parvenu“ Netflix den guten alten Hollywood-Studios die Schneid ab.
David Finchers „Mank“ erzählt die Entstehungsgeschichte von Orson Welles’ „Citizen Kane“ nach: Einmal mehr kauft der „Parvenu“ Netflix den guten alten Hollywood-Studios die Schneid ab.
Über Filmgeschichte zu dozieren, das können nicht viele, und es kann auch bitter ins Auge gehen; aber David Fincher, Regisseur von Filmen wie „Sieben“, „Fight Club“ oder „Gone Girl“, wollte das Risiko unbedingt eingehen und erzählt mit viel Enthusiasmus über das Hollywood der 1930er Jahre. Ist ihm die Hommage geglückt?
In „Mank“, neu zu sehen auf Netflix, geht es um den Drehbuchautor Herman J. Mankiewicz (Gary Oldman), einen Routinier in seinem Geschäft und einer der Bestbeschäftigten seiner Zunft. Im Jahr 1940 legt er sein Meisterstück ab: Schwer verletzt von einem Autounfall verfasst er innerhalb von nur 60 Tagen das Drehbuch zum Regie-Debüt von Orson Welles: „Citizen Kane“.
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