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Man lebt nebeneinander her, kommt sich wenig in die Quere. Und, ja, viele (Taufschein-)Christen sind fasziniert vom Buddhismus und seinen Meditationsformen, schätzen den Dalai Lama als große spirituelle Gestalt und glauben an die Reinkarnation, was immer darunter zu verstehen ist. Dass der Buddhismus hierzulande vor 30 Jahren als Religionsgemeinschaft staatlich anerkannt wurde, stellt einmal mehr eine europaweite Einzigartigkeit dar. Auch dass unter dem Dach der "Österreichischen Buddhistischen Religionsgesellschaft“ (ÖBR) buddhistische Strömungen zusammengeschlossen sind, die wohl nirgendwo auf der Welt auf diese Weise zusammenkämen, gehört zu den austriakischen Besonderheiten. Grund genug für die FURCHE, rund ums Vesakh-Fest, das die Buddhisten am kommenden Wochenende begehen, dem Buddhismus in Österreich nachzuspüren. FURCHE-Autorin Maria Harmer hat die Orte und die Angebote des Buddhismus hierzulande aufgesucht (Seiten 10-11 und 13). Buddhismuskennerin und Theologin Ursula Baatz erzählt die Geschichte des Buddhismus im Lande (Seite 9-10) und diskutiert mit der tibetischen Buddhistin Tina Draszczyk über Berührungen und Grenzziehungen zwischen Buddhisten und Christen. Wir hoffen, die vorliegende FURCHE trägt zur Auseindersetzung mit dieser Weltreligion bei. (ofri)

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