Es ist elf Uhr vormittags und Said schon etwas nervös. Endlich entdeckt er am Straßenrand einen Händler, der unscheinbare grüne Zweige verkauft. Said nimmt gleich ein ganzes Bündel. Für 300 Rial (etwa 30 Schilling), im Jemen fast ein Tagesverdienst. Zufrieden bricht er die zarten jungen Triebe ab und fängt genüsslich zu kauen an. Ein nicht ganz ungefährliches Vergnügen, schließlich handelt es sich bei dem vegetarischen Leckerbissen um Qat, ein leichtes Rauschmittel, und bei Said um den Fahrer unseres Wagens.Said ist deshalb auch gut "drauf". Mit voller Backe - Qat wird nicht
Feuer, Eis und Wasser sind die bestimmenden Elemente auf Europas
westlichster Insel am Polarkreis, Island. Eine grandiose
Naturkulisse erwartet den Besucher in jeder Jahreszeit.
Auf Zypern, der Insel der Aphrodite, ist von Liebe wenig zu spüren.
Haßparolen und Unversöhnlichkeit beherrschen auf der geteilten
Mittelmeerinsel den Alltag der griechischen und türkischen
Bevölkerung.
Am Fuß der Wand kommen wir zum Bagogaling, dem westlichen Eingangstor von Lhasa, der Hauptstadt Tibets. Das Tor hat die Form eines Stupa, eines buddhistischen Reliquienschreines. Über dem Tschörten wehen Tausende bunte Gebetsfahnen. Auf einem riesigen Thangka, einem Rollbild, ist Padmasambhava, der tibetische Lehrer, mit Almosenschale und Donnerkeil abgebildet. Ein paar Schritte noch, dann müßte der Potala zu sehen sein ...Wir sind aber "nur" in Hüttenberg, wo Heinrich Harrer, Bezwinger der Eiger-Nordwand, Tibet-Flüchtling und Freund des Dalai Lama, einen Pilgerpfad in die Wand seines
In der Masai Mara, dem "lebhaften Durcheinander", lassen sich alle
Tiere der Steppe beobachten: von majestätischen Giraffen über bunte
Paviane bis zu kämpferischen Büffeln.
Am Basantapur Square von Kathmandu lebt eine Göttin. Im Kumari Ba-hal, dem 1757 erbauten Kloster der Jungfrau, wohnt die Kumari Devi oder jungfräuliche Göttin, ein junges Mädchen, welches als Inkarnation der Göttin T'aleju gilt.Im Innenhof ihres Palastes warten wir, um einen Blick auf die Göttin zu werfen. Das kann Glück bringen oder den Tod bedeuten. Die Kumari gilt als „Orakel”. Die Gläubigen wollen an ihrer Gestik und Mimik erkennen, wie sich ihr Schicksal gestaltet. lächelt sie, während sie das rote Tika auf der Stirn der Pilger berührt, wird der Gläubige gesund und
Etwa 20.000 kleine, meist graue Nager leben hier in einem Tempel aus weißem Marmor und mit silbernen Türen nicht nur völlig unbehelligt, sondern werden von den Tempelwächtern gefüttert, verehrt und angebetet. Durch unzählige Löcher kommen sie aus ihren unterirdischen Verliesen, spitzmäulig und behaart, mit langen nackten Schwänzen. Es fleucht und kreucht kreuz und quer durch den ganzen Tempel, sie spielen und raufen, begatten einander und beißen sich auch manchmal tot. Satt und befriedigt liegen sie in allen Gängen, Ecken und Winkeln.Die Priester dieser hinduistischen Sekte, die in
Die wichtigsten Medien der Welt haben ihren Sitz an der Ostküste der Vereinigten Staaten. Wir, das ist eine Gruppe österreichischer Journalisten, wollen die berühmte „New York Times”, die „Washington Post” (berühmt geworden durch die Aufdeckung des Watergate-Skandals), „Newsweek” und natürlich „CNN”, den Nachrichtensender, der in Europa durch Peter Arnetts Reportagen während des Golfkrieges bekannt geworden ist, kennenlernen.Der erste Besuch gilt aber dem Sender „WFUV”, der auf 90.7 Ultrakurzwelle von der Fordham University in der Bronx sendet. Hier wird jeden Samstag
Karin K. (21) aus Seewalchen hat gerade an der HAK maturiert. Sie war immer gut in Mathematik und wollte eigentlich Informatik studieren. Peter K. (29) aus Linz hat nach der HTL schon als Programmierer gearbeitet und schreibt nebenbei Programme. Er will eine führende Position in der EDV-Industrie. Anna L. (42) aus Linz ist Programmiererin und hat zwei Söhne mit 13 und 15 Jahren. Sie will wieder einen „besseren“ Berufseinstieg schaffen. Das sind drei Studenten an der neuen Fachhochschule in Hagenberg im oberösterreichischen Mühlviertel. Typisch ist, daß alle eine führende Position als