" ...ausgesetzt. Lepra in Benin." Kamillianer helfen leben

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Vor 40 Jahren übernahmen die Kamillianer im westafrikanischen Benin das Lepradorf St. Joseph in Davougon. Seither hat sich viel verändert. Leprakranke werden heute nicht mehr in eigenen Dörfern isoliert und ausgesetzt. Dank der Hilfe der Kamillianer können sie menschenwürdig leben und wohnen. Zwar kann Lepra bei rascher Diagnose durch einen

Medikamenten-Mix wirksam behandelt und vollständig geheilt werden. Wenn die Krankheit aber bereits Verletzungen in den Augen, an Händen und Füßen oder sogar Verstümmelungen verursacht hat, sind diese irreversibel.

In Benin gibt es noch immer jedes Jahr hunderte neue Fälle von Lepra (über 200.000 sind es laut WHO jedes Jahr weltweit). Und es gilt, die Bevölkerung zu sensibilisieren und die Patienten zu behandeln. Die Kamillianer und ihre MitarbeiterInnen in Davougon kümmern sich um die Menschen am Rande, helfen manchen, ein Stück Land anzubauen, anderen, ein kleines Geschäft zu entwickeln oder einen Beruf zu erlernen. Sie setzen sich für die armen Familien ein, schenken Achtung und Würde.

Wir wollen die Kamillianer in Benin unterstützen und bitten um Spenden für:

Medikamente und Verbandmaterial. Die Heilung eines Leprakranken kostet bis zu 150 Euro.

Prothesen und Heilmittel. Ein Rollstuhl kostet bis zu 360 Euro.

Hilfen zum Lebensunterhalt.

Info: www.kamillianer.at

Spendenkonten:

BAWAG PSK IBAN: AT37 6000 0000 0248 2200,

BIC: BAWAATWW, RLB Noe-Wien IBAN: AT95 3200 0000 0231 7352, BIC: RLNWATWW

Kennwort: Lepra

Bitte beachten Sie den beiliegenden Erlagschein!

Bitte, geben Sie kranken Menschen eine Chance!

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1978

Kamillianer: Häuser fur Wasser

Da etwa 80 Prozent der Landbevölkerung in der Dritten Welt weder über Zutritt zu gesundem Wasser, noch über sanitäre Anlagen verfügen, sind die dort lebenden Menschen durch ständige Wasserverseuchung der Bedrohung durch chronische Magen- und Darminfektionen ausgesetzt. Um diesen katastrophalen Zuständen Einhalt zu gebieten, hat die Weltgesundheitsorganisation (OMS) in Genf bereits 1970 ein Zehnjahresprogramm aufgestellt, das die Versorgung mit gesundem Wasser und den Ausbau sanitärer Anlagen in der Dritten Welt vorsieht. Die gesteckten Ziele bis 1980 - Kanalisation im eigenen Haushalt

1989

Hoffnung fur Lepra-Kranke

Lepra ist - obwohl seit langem mit Medikamenten bekämpfbar - immer noch eine Krankheit, die Millionen von Menschen in der Dritten Welt zu Krüppeln macht. In Madagaskar läuft ein Hilfsprojekt.

1990

Heilen und helfen

„Heilt die Kranken", ist ein Auftrag Jesu an seine Jünger. Ein Kamillianerpater verwirklicht diesen Appell seit^ahren im afrikanischen Benin durch die Betreuung von Leprakranken.

1991

Man kann helfen, statt zu verbannen

Aussatz: Immernoch bedeutet diese Krankheit für viele Menschen, ausgestoßen zu sein. Und dabei wirken heutige Medikamente wahre Wunder, wie die Erfahrungen in Khekwat zeigen.

1992

Maria ist vollständig geheilt

1992: 500 Jahre Lateinamerika. Vor 500 Jahren hat Christoph Kolumbus Amerika „entdeckt". Für die einen eine Großtat christlicher Seefahrt, für andere Anlaß zur Frage, wie man heute den Armen Lateinamerikas helfen kann.

1993

Mit 2.000 Schilling ein Leben retten

Indien, nach China das bevölkerungsreichste Land der Welt mit mehr Einwohnern als ganz Amerika oder Afrika: Noch immer leben in diesem Land 300 von 850 Millionen Menschen unter der Armutsgrenze. Indien, zehntgrößte Industrienation der Welt, ist zugleich ihr Armenhaus.

1994

Den Leprakranken kann man heute gut helfen

Seit 30 Jahren sind zwei österreichische Krankenschwestern in Korea sehr erfolgreich im Kampf gegen die Lepra.

1995

Im Kampf gegen Aids und Lepra

Hohe Berge und undurchdringlicher Urwald bilden die Nordgrenze Thailands. Dieses Grenzgebiet von Burma, Laos und Thailand ist das berüchtigte goldene Dreieck, das Zentrum der Drogenproduktion. 3.000 Tonnen Opium wachsen hier pro Jahr auf den Mohnfeldern, Stoff für 300 Tonnen reines Heroin. Doch ist im goldenen Dreieck nicht alles golden. Drogen, Prostitution und Gewalt bestimmen das Leben, und aufgerieben werden dabei die verschiedenen Bergvölker, die in diesem unwegsamen Gelände schon vor hundert und mehr Jahren Zuflucht fanden.Nach Angaben des thailändischen Gesundheitsministeriums sind

1996

„Noch nie habe ich ein so brutales Elend erlebt"

Langsam hebt sich in China der Bambusvorhang, der das Land fast 50 Jahre von der westlichen Welt abgeschirmt hat. Sichtbar werden große wirtschaftliche Chancen, aber auch unvorstellbares menschliches Elend. Unbarmherzige Verurteilungen von Bürgerrechtlern und Berichte von Waisenheimen, die in Wirklichkeit Todeslager sein sollen, haben die Weltöffentlichkeit aufgeschreckt. Menschenrechte scheinen auch im China von heute wenig Chancen zu haben. Die Leprakranken werden wie im Mittelalter verbannt und in unwegsamen Bergregionen ausgesetzt. Allein in der südchinesischen Provinz Yunnan sollen es

1997

Lepra gedeiht, wo es Menschen schlecht geht

Laos in Südostasien:DasGebirgs-land ist bei uns weitgehend unbekannt. Seit dem Vietnamkrieg hat sich die ehemalige französische Kolonie von der westlichen Welt abgeschottet und dem Kommunismus verschrieben. Doch jetzt, nach dem Zusammenbruch des kommunistischen Imperiums, öffnet sich das Land wieder vorsichtig - und das ganze menschliche Elend wird sichtbar. Zum Beispiel die Leprakranken.Wie in allen I lungergebieten Ostasiens sind auch die Menschen in Laos dieser Krankheit hilflos ausgeliefert. Dabei ist Lepra mit modernen Medikamenten längst heilbar.1993 hat man die Kamillianer als

1998

Lepra: Wenig Geld kann viel Hilfe bringen

Thailand, der "kleine Tiger", ist krank. Nicht nur wirtschaftlich, sondern auch gesundheitlich hat das ostasiatische Land große Probleme: die höchste Aids-Rate der Welt und - noch immer Zehntausende Leprakranke.

1999

Dörfer der Hoffnung in Madagaskar

31. Jänner 1999: Weltlepratag. Verstümmelt, verachtet, verstoßen, hoffen weltweit Millionen von Leprakranken auf Hilfe. Zurecht, denn Lepra ist heilbar, wie auch die folgenden Beispiele aus Madagaskar zeigen.

2000

Kampfansage an die Lepra

Nach Jahrzehnten sind die Kamillianer nach Südchina zurückgekehrt, um ihren Kampf gegen die Lepra wiederaufzunehmen. Ein Bericht zum Weltlepratag am 30. Jänner.

2001

Im Kampf gegen Lepra in Laos

Projektbericht des Kamillianerordens zum Weltlepratag am 28. Jänner 2001

2014

"...ausgesetzt. Lepra in Brasilien und Benin." Kamillianer helfen leben

In Brasilien gibt es die Krankheit Lepra offiziell nicht mehr. Dennoch trifft der Kamillianerpater Dr. José Raul Matte, Leiter eines Spitals in der Stadt Macapá direkt am Äquator, immer wieder auf leprakranke Frauen und Männer - und infizierte Kinder. Auch der Andrang von Leprakranken im Lepradorf "St. Joseph von Davougon" im westafrikanischen Benin, das der Kamillianerpater Christian Steunou leitet, ist seit vielen Jahren gleichbleibend groß.12 Millionen Menschen leiden an der Lepra, ein "Skandal", wie es Papst Johannes Paul II. beim Besuch eines Lepradorfes einmal ausdrückte. Und jedes

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