Evangelisch In Frankfurt am Main fand letztes Wochenende der 29. Deutsche Evangelische Kirchentag statt. 70.000 Teilnehmer, darunter auch Politiker wie Bundespräsident Johannes Rau und Kanzler Gerhard Schröder, setzten sich mit den Schwerpunkten Glaube und Geld, sowie Gentechnik auseinander. Vongroßem Beifall umrahmt wurden Aufrufe zur Ökumene und zum gemeinsamen Kirchentag von Katholiken und Protestanten in Berlin 2003. Bischof Manfred Knock, Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland, sprach von einer "glücklichen Synthese" aus Politik und Spirituellem. APA * Katholisch-evangelikal Etwa 8.000 Menschen nahmen am Wiener Stephansplatz am "Fest für Jesus" teil. Charismatische katholische und evangelische Gruppen sowie evangelikale Freikirchen, die in der Initiative "Weg der Versöhnung" zusammengeschlossen sind, veranstalteten gemeinsam dieses Fest. Der Wiener Kardinal Christoph Schönborn begrüßte dabei ausdrücklich das Miteinander mit den "evangelikalen Christen". Er wisse, dass es in diesem Zusammenhang skeptische Stimmen sowohl im katholischen als auch im evangelischen Raum gebe. Schönborn bezeichnete den "Weg der Versöhnung" aber ausdrücklich als "schönes und starkes Zeichen". Schönborn meinte, die ökumenische Bewegung brauche den Dialog auch mit den Freikirchen, denn auf Weltebene seien diese Gemeinschaften mit ihrem "klaren Bekenntnis zu Jesus Christus" und ihrem Einsatz für das Evangelium ein "unübersehbares Element christlichen Lebens." APA
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