Eine schwierige Lebensgeschichte als Triebfeder einer tiefgründigen Spurensuche: Lucy F. Jones zeigt anschaulich, wie intakte Wälder, Flüsse oder Seen die seelische Gesundheit fördern.
Die Angst vor Hitzewellen und Flutkatastrophen ist zu wenig, um die Klimakrise zu bewältigen: Imaginationsforscher Walter Ötsch über die Bedeutung positiver Zukunftsbilder.
Auch und besonders in Krisenzeiten wird das Sammeln für Kinder zu einem wertvollen Resonanzraum mit der Welt. Der Pädagoge Ludwig Duncker über diese besondere Ressource des Denkens und Strukturierens.
Es ist der Blick auf das eigene Kind, der in hoch streitigen Verfahren verloren geht, sagt Familienrichterin Konstanze Thau. Ein Interview über Eskalationsspiralen, modernisierte Väterrechte und Doppelresidenzen.
Gute weibliche und gute männliche Führungskräfte unterscheiden sich kaum voneinander, meint Coachin Sabine Pelzmann. Doch beide müssten zu Beginn ihrer Karriere etwas anderes lernen.
Die Pionierin in der Erforschung der Hochsensibilität über aktuelle Entwicklungen auf diesem Gebiet und ihre eigene Lebensgeschichte als hochsensible Person (HSP).
Befeuert Psychotherapie gesellschaftliche Machtverhältnisse? Die Therapeutin Angelika Grubner stellt sich die Gretchenfrage. Im Interview fordert sie eine selbstkritische Auseinandersetzung.
Die Krise verstärkt (Paar)-Konflikte. Die Nachfrage nach Online-Beratungen steigt. Ein Interview über Entlastung, Paradoxien und „Mutter-Sohn-Schrumpfbeziehungen“.
„Small is beautiful“: Im Thayatal bewahrt der kleinste Nationalpark Österreichs ein einzigartiges Naturlabor. Unterwegs auf einer Kräuterwanderung zum 20-Jahr-Jubiläum.
Die eigene Handschrift sollen sich heimische Schülerinnen und Schüler „selbst erarbeiten“. So will es der Volksschullehrplan. Dabei spricht vieles gegen diese Form der Autodidaktik.
"Ich" bin eigentlich "viele": Die neu entwickelte Ego-State-Therapie macht sich diese Erkenntnis zunutze – und adressiert seelische Anteile, die in unterschiedlichen Lebensaltern abgespeichert wurden.