Nun ist es auch in Österreich soweit. Geht es nach den Befürwortern der Gentechnologie, sollen noch 1996 die ersten Freisetzungen gentechnisch veränderter Pflanzen in Österreich stattfinden. Bisher war Österreich sowas wie eine Insel der Seligen. In anderen EU-Ländern und vor allem in den USA wurden schon zahlreiche Gentech-Experimente genehmigt. Nun geht es aber auch hierzulande zur Sache. Die Forscher drängen aus ihren Labors in die freie Natur.Das Forschungszentrum Seibersdorfmachte den Anfang. Bereits Ende 1995 reichte es einen Antrag zur Freisetzung einer gentechnisch manipulierten
Wieder gibt es in Österreich Auseinandersetzungen um den Bau eines Kraftwerkes. Hat sich unsere Energiepolitik seit den Debatten um Hainburg entscheidend geändert?
Nachwachsende Rohstoffe sind zuletzt in den Hintergrund getreten. Wie man sie im Interesse der Landwirtschaft forcieren kann, illustrieren Versuche in Österreich, Hanf neuen Verwendungen zuzuführen.
Probleme mit verseuchtem Grundwasser haben die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit schon seit längerem auf die Gefährlichkeit von Mülldeponien gelenkt. Die Folge: Die Bevölkerung ist heute immer weniger bereit, Abfallager in ihrer Umgebung errichten zu lassen. Die bestehenden Deponien werden aber rasch aufgefüllt, neue jedoch nur schwer bewilligt. Außerdem wird die Latte für ablagerungsfähigen Müll höher gelegt: Er soll möglichst „erdkrustenartig” sein, also kaum verrottbares Material enthalten.Als Ausweg scheint sich die Abfallverbrennung anzubieten, reduziert dieses Verfahren
Im Großen Walsertal in Vorarlberg wird auch nach dem EU-Beitritt auf traditionelle Alpwirtschaft gesetzt, berichtet der Autor, der den heurigen Sommer über auf einer Alm in Vorarlberg gearbeitet hat.
Größeres Angebot, billigere Preise: So machte man den EU-Beitritt für Osterreich schmackhaft. Und wie schmecken nun EU-Kost und Heimisches im Vergleich?
Einmal im Jahr holen sich die Menschen fast überall auf der Welt ein Stück Wald ins Wohnzimmer. Was der leuchtende Weihnachtsbaum tatsächlich mit der Geburt von Jesus Christus zu tun hat, weiß eigentlich kaum jemand so genau. Es soll ein keltischer Brauch gewesen sein, der irgendwann auch vom Christentum übernommen worden ist. Heute findet sich am 24. Dezember wohl kaum ein Wohnzimmer in Österreich, welches nicht von einem Nadelbaum geziert wird.Rund zwei Millionen Bäume dürften so jedes Jahr Österreichs Haushalte schmücken. Die Hälfte davon stammt vom eigentlichen Christbäummarkt,
Acht Umweltschützer, die gegen den Bau der umstrittenen Ennsnahen Trasse demonstriert haben, sollen nun, eineinhalb Jahre nach den Aktionen, nach dem Willen der verantwortlichen Politi-ker und Beamten saftige Schadenersatzgelder bezahlen.Die Vorgeschichte: Im Frühjahr 1993 blockierten Umweltaktivisten an mehreren Tagen die Baustelle „Wanne Stainach“ im Ennstal. Durch die Blockaden, die von den TTmweltorjoranisationen unter ande rem mit der Unrechtmäßigkeit des Projektes begründet wurde, konnte der Weiterbau der „Wanne Stainach“ verzögert werden. Wie sich später herausstellte,
Nicht alles, was sich beim Recycling von Kunststoffen auf den ersten Blick nach „geschlossenem Kreislauf anhört, erweist sich auch als ökologisch sinnvoll. Geschlossene Kreisläufe funktionieren in der Natur etwas anders als in den PR-Aussagen der Kunst-stoffmdustrie: Ein geschlossenes System wäre vorhanden, wenn ein Produkt nach Gebrauch wieder in natürliche Kreisläufe zurückgeführt werden kann - also etwa Holz, das entweder zu Erde verrottet oder bei der Verbrennung genau jene Menge an Kohlendioxid an die Atmosphäre abgibt, die es zuvor gebunden hat.Das sogenannte