Vollzeit oder Teilzeit: Wo bleibt die Arbeitsmoral?
Fast alle Branchen suchen nach Arbeitskräften. Vor allem den Jungen wird mangelnder Einsatz vorgeworfen. Wohin steuert die Arbeit und wie entwickeln sich verschiedene Branchen? Wir haben für Sie die dazu die besten Geschichten der vergangenen Jahre zusammengetragen.
In den österreichischen Kindergärten arbeiten zu wenige Pädagoginnen mit zu vielen Kindern. Das gefährdet das Kindeswohl und verschlechtert spätere Bildungsbiografien. Ein Portrait einer Pädagogin.
Der akute Arbeitskräftemangel macht die langjährige Forderung nach einer attraktiveren Berufsbildung bzw. Lehre noch dringlicher. Bloße Imagemaßnahmen werden aber nicht reichen. Nötig ist auch ein kritischer Blick auf (Bildungs-)Hierarchien. Ein Gastkommentar.
Der aktuelle Arbeitskräftemangel zeigt sich auch in der persönlichen Assistenz. Für viele Menschen mit Behinderung ist dieser Missstand lebensgefährlich.
Viele junge Menschen stoßen sich an den aktuellen Arbeitsbedingungen. Soziokratie-Experte Florian Bauernfeind erklärt, wie dies eine neue Organisationsform ändern könnte.
Safar Nijati* hätte alle Voraussetzungen, um sich in Österreich ein Leben aufzubauen. Dem gelernten Krankenpfleger aus Afghanistan droht aber, trotz Pflegekräftemangel und Corona-Krise, die Abschiebung.
Der Gedanke der Autarkie, der Nutzung lokaler Ressourcen und der Nachhaltigkeit von Warenproduktion ist nicht neu. Umso mehr Zulauf verzeichnen derzeit Initiativen, die schon vor der Pandemie für Lokalisierung warben.
Corona beweist Salzburger Unternehmern, mit ihrem selbst gebauten Elektro-Fahrzeug auf dem richtigen Weg zu sein. Und die Krise liefert zusätzlichen Rückenwind für den Ausbau regionaler Solarstrom-Mobilität.
Arbeit hatte sich in den vergangenen Jahrzehnten globalisiert. Die Corona-Maßnahmen haben dem ein abruptes Ende gesetzt. Was kommt danach? Ein Essay zum 1. Mai und zur Idee der „neuen Regionalität“.
Was erwarten sich junge Menschen vom Berufsleben - und was sind sie bereit zu investieren? Lässt die Arbeitswelt ihnen überhaupt noch Alternativen zum viel beklagten Opportunismus? Reflexionen aus der Jugendkulturforschung zum Tag der Arbeit am 1. Mai.
Emmerich Tálos über die Rolle der Gewerkschaften für Staat und Politik und die ungelösten Probleme, welche die Änderungen auf dem Arbeitsmarkt für den ÖGB mit sich bringen.
Die Wirtschaftskrise erfordert ein mutiges Erkunden von neuen Modellen, um Menschen in prekären Arbeitssituationen Perspektiven zu öffnen. Plädoyer für ein neues Arbeitsdenken.
Droht mit der EU-Erweiterung das Sieben-Tage-Einkaufsparadies? Steht gnadenloses Sozialdumping ins Haus? Und welche Rolle spielen die Kirchen dabei? Das fünfte Symposium des Mitteleuropäischen Katholikentags in Puchberg suchte nach Antworten*).
1. Mai - Tag der Arbeit. Welche Arbeitswelt wurde hier gefeiert? Arbeitslose Menschen haben sowieso wenig Grund zum Feiern und die Experten prognostizieren, dass uns ohnehin bald die (gutbezahlten) Arbeitsplätze ausgehen werden.
Das technische Wissen, sagt man heute, verdopple sich innerhalb eines Jahrzehnts. Die zeitliche Distanz zwischen Gegenwart und Zukunft wird kleiner, die Prognostizierbarkeit nimmt ab. Was wird wirklich in neun, zehn Jahren sein?