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Digital In Arbeit

Unter neuer Führung

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In den letzten beiden Nummern der FURCHE konnten Sie, verehrte Leserinnen und Leser, sich mit dem neuen Konzept, der neuen Struktur unseres Blattes vertraut machen, konnten selbst beurteilen, wie weit gelungen ist, was sich eine wesentlich verkleinerte Redaktion vorgenommen hatte.

Mit dieser Nummer wird nun auch die Frage der Chefredaktion gelöst, die seit dem Abgang Hannes Schopfs offen geblieben war: Geschäftsführung und Herausgeber haben übereinstimmend für Heiner Boberski entschieden, der mit 1. Juni diese Funktion übernimmt.

Heiner Boberski ist Ihnen längst kein Unbekannter mehr. Jahrgang 1950, in Linz geboren, in Wien aufgewachsen, hat er hier nach Matura und Präsenzdienst Theaterwissenschaft und Anglistik studiert. Bald nach der Promotion stieß Boberski auf die Furche, deren Reaktionsteam er seit Anfang 1978 angehört. Hier hat er - bald für seine Ressorts verantwortlich - in fast allen Bereichen des Blattes gearbeitet, nacheinander zuständig für Wissenschaft, Kulturpolitik, Jugend und Medien, seit einem Jahrzehnt für Religion, zuletzt auch für Innenpolitik. Mehrere staatliche und kirchliche Preise haben seine Leistungen ausgezeichnet. Heiner Boberski steht für eine kontinuierliche Weiterentwicklung der Furche in ihrem 50. Lebensjahr.

Ich möchte aber als Herausgeber nicht unterlassen, Franz Gansrigier für seine unermüdliche Aktivität bei der Führung der Redaktionsleitung in den Monaten des Interregnums zu danken. Ohne ihn und die mit ihm voll mitziehende Redaktion wäre es nie möglich gewesen, mit halbiertem Team die Umgestaltung durchzuziehen und ein Rlatt zu machen, das Woche für Woche mit seinen Kommentaren, mit den Äußerungen seiner Mitarbeiter und Gastautoren in den anderen Medien zitiert wird. Gansrigier wird als neubestätigter Chefredakteur-Stellvertreter weiterhin dafür mitverantwortlich sein, daß die'FuRCHE als „Wochenzeitung für den anspruchsvollen Leser” ihre Aufgabe in der Bildung der öffentlichen Meinung in unserer Heimat erfüllt.

In diesem Sinne wünschen wir allen Leserinnen und Lesern der Furche ein schönes Pfingstfest.

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