Im steirischen Kindberg lehnen sich Bewohner gegen ein geplantes Asylwerberzentrum auf. Die FPÖ nutzt die Lage für sich. Über einen Musterfall politischen Kommunikationsversagens.
Österreich steht erstmals im EM-Achtelfinale. Doch der Vorfall rund um Marko Arnautović hallt noch nach. Es brauche mehr Werteschulungen für die Spieler, sagt der Sportsoziologe Otmar Weiß.
Trotz Todesstille auf der Zuschauertribüne wurde den Bundesligen wieder Leben eingehaucht. Ein Widerspruch ist das nicht. Fans sind schon lange nur noch Randfiguren im Milliardengeschäft Fußball.
Die steirischen Gemeinderatswahlen wurden aufgrund der Corona-Pandemie auf Ende Juni verschoben. Doch wie führt man einen Kommunalwahlkampf in einer globalen Krise? Ein Lokalaugenschein.
Der Erzberg war der Mittelpunkt der Mur-Mürz-Furche. Heute erzählt das obersteirische Gebiet eine Geschichte von ökonomischem und gesellschaftlichem Wandel.
Das Salutieren türkischer Teamspieler nach Erdoğans Syrien-Einmarsch warf ein Schlaglicht auf Politik im Sport. Doch propagandistische Instrumentalisierung des Fußballs hat eine lange Tradition.
Am Sonntag wird wieder gewählt. Diesmal in der Steiermark, wo Landeshauptmann Schützenhöfer einen vorzeitigen Urnengang eingeleitet hat. Wie mobilisieren die Parteien im Wahlkampf? Ein Lokalaugenschein.
Die UEFA scheitert mit ihrem angeblichen Vorhaben, den Fußball durch Financial Fairplay gerechter zu machen. Vernachlässigte Kontrollen, janusköpfige Sanktionen und Profitgier werfen ein schlechtes Licht auf den Verband.
Die weltanschauliche „Spaltung“ der Republik scheint auch den Nationalratswahlkampf 2019 zu prägen. Besuch bei drei „Paaren“, die ideologische Gräben überwinden.
Die Soziologin Sabine Haring-Mosbacher geht Alltagsbeobachtungen mit statistischem Material auf den Grund. Die Bevölkerungszusammensetzung der steirischen Hauptstadt untersucht sie mittels Faktoren wie Bildungsabschlüssen, Arbeitslosigkeit und Herkunft.
„Über die Mur gehst nicht drüber“, hieß es einst in Graz. Viel zu trennend war der Fluss, der die Stadt in ihren reichen Osten und armen Westen teilte. Die FURCHE begab sich auf einen stadtsoziologischen Lokalaugenschein im Heute.
Facebook ist längst fester Bestandteil der Politik geworden - Österreichs Politiker suchen über die sozialen Netzwerke Kontakt zu ihren Wählern. Doch nicht jede Meinung ist immer politisch erwünscht. Unter den Postings von heimischen Politikern werden manche der Kommentare gelöscht oder ausgeblendet. Einige User werden von den Politikern sogar blockiert und können nicht mehr auf der Seite des jeweiligen Amtsträgers kommentieren. Wie geht Österreichs Politik im Netz also vor? Wann wird ein Kommentar gelöscht? Welche User werden geblockt?293.000 Personen folgen Alexander Van der Bellen
2019 geht die Republik Österreich in ihr zweites Jahrhundert. Die
FURCHE befragte Bürger und prominente Persönlichkeiten zu ihren
Wünschen und Erwartungen an die Republik für die kommenden 100 Jahre.