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Für turbulente Szenen sorgten 20 als Saalordner „abkommandierte“ Schützen bei der 34. Landesversammlung der Südtiroler Volkspartei (SVP) am 12. April in Meran. Die Schützen wollten die SVP-Delegierten zu einer schärferen Haltung gegenüber der italienischen Regierung in Rom veranlassen, weil wesentliche Teile des sogenannten Pakets nach wie vor unerfüllt sind.

Landeshauptmann und SVP-Obmann Silvius Ma-gnago wandte sich dann auch mit einer Resolution — die schon vor Landesversammlung beschlossen worden war — erstmals nach 15 Jahren wieder an die österreichische Bundesregierung, in der Österreich als Schutzmacht um nachdrückliche Hilfe in Rom gebeten wird.

Außenminister Leopold Gratz wird nach eigener Aussage in den nächsten 14 Tagen mit Tiroler Politikern aus dem südlichen wie aus dem nördlichen Landesteil in Innsbruck zusammentreffen, um die weitere Vorgangsweise abzustimmen.

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