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Lichtblick?
Die Studentenzahlen sind wieder gewaltig gestiegen, heuer betreiben rund 120.000 Studierende an österreichischen Hochschulen rund 140.000 verschiedene Studien.
Was an der Technischen Universität Wien, die bereits Nachwuchssorgen hatte, Freude auslöst, läßt die anderen Universitäten über kaum mehr erträgliche Raumnot klagen, selbst großzügig geplante Neubauten {die neue Wiener Wirtschaftsuniversität, das Juridicum der Uni Wien) dürften nach der Fertigstellung bereits zu klein sein.
Trotzdem erklingt zu Recht nicht der Ruf nach dem „numerus clausus" (Studienzulassung nur bei bestimmtem Notendurchschnitt im Maturazeugnis), der Preis dafür ist die sehr hohe „Drop-out"(Ausfalls)-rate in den ersten Semestern. Aber an Österreichs überlaufenen und verbürokratisierten Hochschulen macht sich bei Professoren und Studenten (siehe auch S. 9) Frustration breit.
So gesehen ist das Sinken der Schülerzahlen um 30.000 gegenüber dem Vorjahr ein Lichtblick, durch den Geburtenrückgang nimmt sogar erstmals die Zahl der A HS-Schüler ab.
Stehen also in zehn Jahren die Universitäten wieder leer? Forcieren Vorausblickende deshalb schon heute Seniorenstudien?
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