Hive - Still - © Foto: Polyfilm

Blerta Basholli: Hive – Hineingestochen

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Kosovo, nach dem Krieg: Regisseurin Blerta Basholli erzählt in ihrem Spielfilmdebüt „Hive“ eine eindringliche Emanzipationsgeschichte im dörflichen Umfeld.

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Kosovo, nach dem Krieg: Regisseurin Blerta Basholli erzählt in ihrem Spielfilmdebüt „Hive“ eine eindringliche Emanzipationsgeschichte im dörflichen Umfeld.

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Fahrije hat ihr Ziel fest im Auge. Entschlossen sieht sie in die Ferne, als ihr Schwiegervater sie wieder einmal mit den herrschenden Werten konfrontiert. Eine Frau im Kosovo sollte ihren Platz in der Familie kennen. Autofahren und einer Arbeit nachgehen, diese Tätigkeiten sind für den Mann reserviert. Dem rückschrittlichen Flecken erscheint ihr Plan kühn. Mit weiteren Frauen des Dorfes will Fahrije die Paprikapaste Ajvar herstellen und in einem Supermarkt in der Stadt verkaufen. Damit bringt sie die männliche Gemeinschaft und ihre Familie gegen sich auf.

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