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UNTER DEM ANSPRUCH GOTTES. Von Anselm Schulz. Das neu-testamentliche Zeugnis von der Nachahmung. Kleine Schriften zur Theologie. Kösel-Verlag, München, 1967, 106 Seiten.

Entstanden aus einer größeren wissenschaftlichen Arbeit des Verfassers ist die?e Schrift zur geistlichen Lektüre gedacht. Gerade deswegen vermißt man aber, daß über die Darlegung des bibeltheologischen Befundes hinaus auf die Problematik eingegangen wird, was „Nachfolge“ oder „Nachahmung“ Jesu Christi hier und heute bedeuten könnte. Wer sich aber rasch und zuverlässig über die Vielfalt, Verschiedenheit und auch den Zusammenhang der neutesta-rrertlichen Aussagen zu diesem“ Thema informieren will, wird die Schrift gut verwenden können.

BEGEGNUNG IM NEBEL. Von Johannes Mario Simmel. Paul-Zsol-nay-Verlag Wien. 230 Seiten, 59 S.

Das kleine Welttheater der Surrealität liegt in dieser Novellensammlung. Die Melodie des Glücks, der Glauben, etwas Imaginäres zu besitzen, durchzieht die Welt des einzelnen und der Gemeinschaft. In der Zerstörung des Unwirklichen liegen Wahnsinn und Tod. Eine Welt der Poesie über der Welt der Realität. *

HARTE ERDE. Von Ilse Hoffmann. St.-Gabriel-Verlag Mödling bei Wien. 140 Seiten.

Das Grauen Gottes geht durch ein s'-2.ilianisches Dort. Umgeben von Hunger und Tod, Armut und Leid, Liebe und Vernichtung, flackern d*e Flammen des Glaubens auf „Harter Er de“. So ein Kreuz...

EI, EI, EI — DIE MÄNNER. Aus der Reihe „Perlen der Weisheit“. Albert-Müller-Verlag. 80 Seiten mit zwölf Federzeichnungen.

Weisheit und Witz des Zitats für alle, die daheim nichts zu lachen haben und dringend „Aufklärung“ über den wahren Mann nötig haben. Die Frauen sagen „ätsch“, die Männer „Wir sind wir“! Eine „Perle“ für jung und alt!

DER SULTAN. Das Leben Abd ul-Hamids II. Von Joan H aslip. Biederstein-Verlag München. 307 Seiten und 8 Tafeln.

Als sich nach 1900 die Welt in den Angeln zu drehen begann, versuchte Abd ul-Hamid II., Psychopath und großer Politiker, noch einmal seine Stellung als Sultan der Türkei und Kalif des Islam sowie die Unabhängigkeit seines Reiches, um die er zeitlebens kämpfte, zu bewahren.

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