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Zwischen Hudson und Donau

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Dem Julius-Reich-Preisträger ' Ernst Waldinger, dessen Gedichtbände „Die Kuppel“ i1934) und „Der Gemmenschneider“ (1936) ein klangvoller Beweis- dafür waren, daß Österreich noch immer reich an Formkünstlern sei, ging es in der vielfältigen Thematik seiner Gedichte, die voll der Musik waren, vor allem um die Rettung der „Gestalt“. Sie aus dem Chaos der brodelnden Zeit zu erheben, sah er als seine vornehmste Aufgabe an. Die geistige Kuppel über den vielgestaltigen Plan der Erscheinungen zu wölben, war das Ziel seines meisterlichen Handwerks. Er selbst saß unter dieser Kuppel in stiller und werktreuer Demut als der „Gemmenschneider“ und suchte „der Schönheit klare Grenze“, denn nur in dieser Begrenzung vermochte er den rettenden Damm wider die Fluren der Zeit zu erblicken. Zuchtvoll, gebändigt, und doch wiederum dem Leben seiner Zeit ganz hingegeben, schuf er Gedicht um Gedicht, zu Hause in allen Künsten der Form, in allen Weisen des sprachlichen Wohlklangs. Der Yauhe Wind unserer Tage wehte schon damals durch seine Poesie. Er aber leitete ihn in die Orgelpfeifen des Instruments seiner Sprache und wußte selbst aus der Kakophonie noch ein Fugato des ordnenden Geistes hervorzuzaubern. So haben wir den Dichter Ernst Waldinger in Erinnerung.

Nun stehen wir erschüttert vor dem Dokument eines leidenden Herzens. Die Continental-Edition (Verlag A. Sexl) hat uns die österreichische Lizenzausgabe von Ernst Waldingers jüngstem Gedichtband „Die kühlen Bauernstuben“, der im Jahre 1946 im Aurora-Verlag in New York erschienen ist, beschert. Damit dürfen wir die Fäden wieder anknüpfen, die durch des Dichters Vertreibung im Jahre 1938 zerrissen wurden. „Die kühlen Bauernstuben“ sind ein Gesang des Heimwehs nach Österreich, dem „Land der sanften Kraft“. In diesen Versen, erlitten „in der Inselhitze von Manhattan“, klagt die Sehnsucht, nach der schmerzlich entbehrten Heimat. Erinnerung, nach Emil Staigers Poetik die Ursubstanz jeder Lyrik, waltet in diesem Buche und schuf diese Gedichte. Nicht mehr die „Gestalt als Kunstwerk“ gilt es „aus der Glut der Hölle“ zu holen, nicht mehr „das Gerolle porphyrner Worte mit zerrißnen Poren“ zu durchwühlen, ist dem Dichter aufgetragen: „Die Welt ward sprachlos.“ In tiefere Bezirke ist er nun verwiesen — „im Getös der Bomben sucht das Gedicht umsonst sich seinen Port“. Die Gestalt der Heimat, die ewige Gestalt Österreichs muß er, „der Dichter, der durch die Länder irrt, wohin der Würger ihn vertrieb“, aus tausend kleinen Bildern der Landschaft und des Volkes aus seinem wunden Herzen sich hinüberretten in

Praktische Soziologie. Am Beispiel der österreichischen Forstwirtschaft dargestellt. Von Dr. Ulrich Schenker. Wien, Fromme.

Ulrich Schenker, der sich mit gleichem Eifer der Untersuchung wirtschaftlich-prakticher Fragen auf rein wissenschaftlicher Grundlage wie der erfolgreichen Betreuung des untef schwierigen Produktionsverhältnissen leidenden Waldbesitzes widmet, behandelt in der vorliegenden Schrift eine Fülle volkswirtschaftlich-soziologischer Fragen, immer gesehen vom Standpunkt des Forstmannes. Immer wieder kommt in seinen Äußerungen die Stellung des Vertreters einer Berufsgruppe zum Ausdruck die n solchen Fragen nur selten zu die Verbannung, damit er nicht zugrunde gehe als ein Heimatloser.

Ob er im Geiste wiederum im Rathauspark vor dem Trompetenbaum, ob er im Hof seiner Kindheit in Neulerchenfeld steht, ob er durchs Liebhartsta! in der Erinnerung schreitet, am josefsplatz den liebsten Freund und uns an den Verrat gemahnt, ob er das nächtliche Rauschen der Traun vernimmt oder .die Melodie des Alpenregens, ob ein Bauerngarten in Niederösterreich vor seinem inneren Aug erscheint, immer befindet er sich zwischen Hudson und Donau. Wenn es eines Beweises bedürfte, daß ein Mensch seine Heimat niemals verlieren kann, ohne, um ein Wort Schaukais zu zitieren, „gleichsam bei lebendigem Leibe Selbstmord zu begehen“, mit diesen Versen hat ihn Waldinger erbracht.

Er ist aber kein Träumer, der nur das Heimweh singt. Das Leid und Grauen dieser Zeit gewinnt in den übrigen Gedichtkreisen des Bandes ebenfalls gestalthaften Ausdruck. Er kündet uns „von Blut und Schweiß und Tränen“. Die grauenvollen Erinnerungen des Schwerverwundeten aus dem ersten Weltkrieg verschwistern sich dem noch graus'geren Geschehen des zweiten. Und dennoch hat er die Kraft, zu „Rhythmen der Hoffnung“. Wie nach dem ersten Weltkrieg, so ruft er auch jetzt unbeirrt in die Zeit: „Krieg ist den reißenden Tieren gemäß — Frieden die krönende Ordnung!“ Aber er weiß auch: „Ach, ein Beginn ist der Mensch, Sehnsucht nur zu sich selbst.“ Die preise der Zeitgedichte sind es, wo der Atem des Dichters manchmal nicht mehr den Raum erfüllt — hier steht da und dort eine leere Zeile, ein tönendes Wort. Wie könnte er auch mit Versen das Grauen besiegen? Er, der im „Umgang mit Versen“ verlangt: „Nah ihm mit Vorsicht, wie dem Falter ... ach, auch ein Vers ist falterzart, ihn friert ■ . ■“ In den Gedichten zur Zeit schreit ein, gequälter Mensch — ihn gilt es zu hören!

Die österreichische Ausgabe dieses Gedichtbandes weicht von der amerikanischen etwas ab. Sollte es tatsächlich eine Konzession des Verlages an die Begriffsverwirrung unserer Zeit sein, daß die wunderschönen Sonette „An die deutsche Sprache in der Zeit der Greuel“, „Geburt aus der Muttersprache“ und „Die Sprachlosigkeit“ weggelassen wurden, weil wir laut allerhöchster Bestimmung nur mehr eine „Unterrichtssprache“ haben dürfen. Hier müßte man mit dem Dichter selber antworten: „Das Wolfsgebell, das lang die Welt erschreckte, und wenn's noch tausend Jahre widerhallt, Hat nichts gemein mit deinem Wort, dem klaren, Das mit uns flüchtete, das wir bewahren.“

Worte kommt, obwohl gerade diese, bedingt durch die Eigenart der Forstwirtschaft, planmäßig dazu erzogen werden, sich bei der Beurteilung der Verhältnisse von den augenblicklichen Zuständen nicht beeinflussen zu lassen und daher jede Sache von einem besonders weitblickenden Standpunkt aus zu beurteilen. Hochschulprofessor Dr. H. Kallbrunner

Hingabe an Gottes Vorsehung. Von P. J. P. .de Caussade S. J. Verlag Benziger, Einsiedeln.

Die hier dargebotenen Anleitungen zum vollkommenen Leberi muten wie für unsere Zeit geschrieben an, obwohl sie vor 200 Jahren verfaßt worden sind. Der bekannte englische Benediktinerabt John Chapmann (t 1933) bekennt, daß ihm in den letzten Jahren seines Lebens kein geistlicher Schriftsteller so viel gegeben habe wie P. de Caussade. Das Buch, das aus einer Sammlung von Brieffragmenten entstanden ist, verdankt den auffallenden Erfolg dem Bemühen, aus tiefer aszetischer und theologischer Bildung den Christen in inneren Ängsten und Heimsudiungen Tröster und Wegweiser zur Höhe der Vollkommenheit zu werden durch die „Hingabe an Gottes Vorsehung“. In der Nadifolge Christi führt die Aszese zu einer immer vollkommeneren Durchdringung der Seele mit der Gottesliebe, zum „Überbildetwerden in Gott“, zur Via unitiva, das heißt zur Vereinheitlichung der Menschenseele mit Gott durch den die Seele vollständig beherrschenden Einfluß der Gottesliebe. Die großen Lehrer des geistlichen Lebens sind mit Thomas einig in der aus der Heiligen Schrift geschöpften Lehre, daß das geistliche Leben wesentlich in der Liebe besteht. Auf diesem Fundament erhebt sich der so ansprechende, durch Einfachheit und Klarheit ausgezeichnete Aufbau der Aszese des Verfassers: die „zustimmende Hingabe an alle göttlichen Gebote, Fügungen, Prüfungen und Einsprechungen des gegenwärtigen Augenblickes“. Der Gefahr einer Art von Quietismus wird dadurch begegnet, daß diese Hingabe an Gottes Vorsehung nicht möglich ist ohne ernste Selbstüberwindung, Los-schälung und treue Pflichterfüllung. Die göttliche Liebe offenbart sich uns in allen Geschöpfen und in allen Ereignissen dieses Lebens — freilich meist verhüllt, wie die Gegenwart Christi in den eucharistischen Gestalten verborgen ist. Die innere Heiligkeit liegt in der Willenshaltung, die mit dem Willen Gottes durch das einfache „Fiat“ übereinstimmt, und alle Gnadenschätze hängen davon ab, ob man reinen Herzens ist und sich Gott ganz hingibt. Daher die häufige Bitte: „Herr, gib mir ein losgeschältes Herz!“ Mögen auch manche Fassungen etwas kühn erscheinen — so die Gleichsetzimg der Bedeutung unserer Lebensereignisse mit der Offenbarung in der Heiligen Schrift und im sakramentalen Wirken —, so kann das Buch doch eine große Sendung an den schwer geprüften und allem Komplizierten abgeneigten Menschen unserer' Zeit erfüllen — . namentlich, wenn es nicht bloß einmal gelesen, sondern öfter durchmeditiert wird.

Zisterzienser-Chronik, 54. Jahrgang, Nr. 1, Stift Mehrerau, Bregenz.

Die wiedererscheinende Zisterzienser-Cronik bietet ein getreues Abbild der traditionellen Bestrebungen des Zisterzienserordens in der wissenschaftlichen Theologie und im seelsorgerlichen Wirken. Von großem Interesse wird für die weitere Öffentlichkeit die Darstellung der Schicksale der einzelnen österreichischen Zisterzienserstifte sein, die nach Jahren des Niederganges und oft der gänzlichen Unterdrückung nun wieder zu neuem Leben erblühen.

Musik der kleinen Tage. Roman von Ferdinand Kögl. 244 Seiten. Buchausstattung von H. Schmutzenhofer. Wiener Verlag

Es ist das beliebte Milieu der Künstlerwelt und das ewige Problem des Gegensatzes zwischen dem großen Sdiaffen und der Rolle des Ehegatten, die Kögl zu Rahmen und Inhalt seines neuen Wiener Romans wählt. Viele Künstlerehen, dodi auch solche von Gelehrten und anderen schöpferischen Menschen, smd daran zerbrochen. Der Roman dieser' Ehe schließt weder mit den üblichen Katastrophen noch mit abgeschmackten Effekthaschereien, sondern mit der Wiedervereinigung der Ehegatten, die nach harter und beiderseits würdig ertragener Prüfung wieder zusammenfinden und erkennen, daß Schaffen und Liebe doch vereinbar sind — freilich nur unter Opfern. Der spannend geschriebene neue Roman Kögls wird viele Leser finden.

Die unendliche Straße. Von L. W. Rochö-w a ii s k i. Wiener Verlag.

„Rändlaleut“ nannte der Verfasser ursprünglich diesen Kranz von Erinnerungen — das sind jene Menschen, die so arm sind, daß sie sich am Sonntag nicht einmal in ein Wirtshaus setzen können, sondern zu ihrem bescheidenen Sonntagsvergnügen auf den Feldrain gehen. Von einer kleinen Stadt in Schlesien und ihren Bewohnern, an denen die Wochen und Jahre auf geräuschlosen Sohlen vorüberziehen, erzählt der Verfasser mit halber Stimme und in jener bilderreichen, sehr kultivierten Sprache, die wir aus seinem „Liebesfest“ bereits kennen. Das Tal der Kindheit, die karge Landschaft, die kurze Häuserzeile und die Gestalten ihrer Bewohner erglänzen im Licht der Erinnerung: er blickt auf sie mit den Augen dessen, der sich lange schon aus dem gesicherten Umkreis des einfachen Lebens gelöst hat und sich im Wirbel der Großstadt behaupten muß. Dies macht den eigentümlichen Reiz und Zauber des Erinnerungsbuches aus. Dr. H. A. Fiechtner

Die schwarzen Pferde. Roman von Tarjei V e s a a g. 4. Auflage. Steirische Verlagsanstalt, Graz.

Tarjei Vesaas“ Roman steht deutlich in der Tradition der großen skandinavischen Erzähler. Spannung, Lebendigkeit, Realismus und Versenkung in die Gestalten weist er auf und ■uch jene Dämonie, die den Menschen vor ein unerbittliches Schicksal stellt. Hierin ist die nordische Dichtung nur eine härtere Schwester der Antike. Dieser Roman überwindet jedoch das Drückende, d, s alle diese Dichtungen erfüllt, in der Gestalt des kleinen Kjell, um den die widerstreitenden Kräfte im Kampf stehen. Am Ende steht er an jenem Punkt, der den Ausblick auf ein verantwortungsbewußtes, ernstes, hartes, aber sinnvolles Leben eröffnet. Darin liegt der sittliche Wert des Buches, dessen Neuauflage voll und ganz zu begrüßen ist. Die am Anfang nicht immer ganz befriedigende, später aber zu großer Kraft ansteigende Übersetzung stammt von Helen Uhlschmidt-Woditzka.

Tobbys Abenteuer. Ein Bilderbuch. Bilder und Verse von Helga Schlager. Geb. S 8.50. Verlag C. Überreuter, Wien, IX-, Alserstraße 24.

Nach seiner technischen Ausstattung eines der schönsten Kinderbüdier von heute. Mit der flotten zeichnerischen Ausführung der farbenbunten Bildblätter wetteifern nicht ganz erfolgreich der Text. F. Greiffenburger

Die Sultansrose und andere Erzählungen. Von Werner Bergengruen. Tyrolia-Bibliothek.

Neun Erzählungen von außerordentlichem Reiz sind in diesem Buch vereinigt. Das abwechselnd historische und wieder legendenhafte Genre gibt der reifen, gesättigten Sprachkunst Bergengruens Gelegenheit zu voller Entfaltung. Damit sind gedankenvolle und beziehungsreiche kleine Kunstwerke von harmonischer Schönheit entstanden.

Aufschau. Dichtungen von Johannes, C r o-sado mit Zeichnungen von Slavi S o u c e k. Igonta-Verlag, Salzburg.

Die Gedichte Crosados werden von einem mittelalterlichen Geist durchweht, sie sind ein Mysterium, von der Magie des Wortes bestimmt, nicht von seinem Wohlklang. Das lyrische Moment wird daher völlig zurückgedrängt und die ganze Schwere des metaphysisch Ringenden ergießt sich in hymnischen, freien Rhythmen, die sich oft innerhalb der Verse zu Reimpaaren oder Reimfolgen verdichten. Ästhetische Empfindungen sind nicht zu erwarten, es wäre auch vergebens ästhetische Werturteile anzuwenden. Die letzten Fragen diesseitiger und jenseitiger Existenz und ihre unerhörte Konsequenz tritt an den Menschen heran, er bezwingt sie oder muß an ihr zerbrechen. Ein großes Thema: die Realität des Metaphysischen! — Die Symbolik steht unge-deutet gleich erratischen Blöcken im Fluß der Verse und läßt jedem sein tieferes Ahnen. Es dürften nur wenige sein, denen das Werk Crosados zugänglich sein wird. Diesen wenigen aber wird es zu einem großen Erlebnis werden.

Franz Schubert. Von Carmen W e i n g a r t-ner-Studer. Verlag Otto Walter A-G., Ölten.

Dieses an Umfang vielleicht kleinste aller Sdiubert Bücher zählt nichtsdestoweniger zu den bedeutendsten. In der Hauptsache dem Schaffen Schuberts gewidmet — sein Leben wird in einem, allerdings dem längsten Kapitel, erzählt —, zeichnet es mit fast mütterlicher Zärtlichkeit das Porträt einer Musikerpersönlichkeit nach, wie es bisher kaum so subjektiv erfaßt und dargestellt wurde. Künstlerische Vertrautheit mit dem Substanziellen der Tonwelt Schuberts spricht ebenso aus jeder Zeile als restloses Versenken in seine Schönheit. Jedem Motiv wird liebevoll nachgegangen jede Melodie bis in die seelische Tiefe ihres Ursprungs verfolgt. Die Sprache ist von Begeisterung getragen. Dennoch ist es kein Buch der Phantasie, sondern eines der reinen Wahrheit, klar, ganz unsentimental, ein Buch der Reinigung um Schubert, dessen Bild durch kitschige Legendenbildung immer noch umnebelt erscheint. Die Verfasserin hat das Werk dem Andenken Felix Weingartners gewidmet und dem berühmten Schubert-Interpreten darin ein schönes Desikmal gesetzt. Das vornehm und gediegen ausgestattete Buch wird kein Schubert-Freund unbeglückt aus der Hand legen.

Der Alpensteinbock. Von Carl Äusserer. Universum-Verlag, Wien.

Zunächst mag es ja als ein etwas „abseitiges“ Beginnen erscheinen, dem Alpensteinbock ein eigenes Buch zu widmen, einen recht stattlichen Band sogar, allenfalls für den Zoologen und den Weidmann interessant. Aber alsbald wird jedermann, der dieses Buch zur Hand nimmt, zur Erkenntnis gelangen, daß es mit seinem reichen Material über die Geschichte des Steinbockes, seine Verbreitung, seine Bedeutung für Brauch- und Heiltum, für die heimatliche Sage und das Wappenwesen eine nicht bloß sehr lehrreiche, sondern auch höchst interessante, ja oft geradezu spannende Lektüre ergibt. Besonders gewissenhafte Kunde gibt uns das mit reichem Bildmaterial ausgestattete Buch über die vielfachen, mühevollen und kostspieligen, bis in unsere Zeit heraufreichenden Versuche der Wiedereinbürgerung des von völligem Aussterben bedrohten Steinbockes. Hans B r e cf k a

Der alpenländische Kirchenchor. Organ für Kirchenmusikpflege der Kirchengebiete Innsbruck-Feldkirch-Salzburg. .

Mit bemerkenswertem Mut und Verständnis für die gegebene kirchenmusikalische Situation wird in diesen Blättern versucht, von der geistig seelischen Seite her an den in der Kirchenmusik tätigen Menschen heranzukommen und ihn vom vielfach Gewohnheitsmäßigen, Erstarrten, rein Handwerklichen weg zur lebendigen Auffassung seines Berufes zu leiten. Neben musikalischen Fachaufsätzen finden sich wertvolle seelsorgliche sowie mancherlei Hinweise auf einschlägige Literatur in Zeitschriften und Büchern. Zweifellos ist die Zeitschrift geeignet, zur Erneuerung der Musica sacra an bedeutender Stelle beizutragen.

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