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Konzil und Wirklichkeit

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DER MUT ZUR ZUKUNFT. Von Leon-Arthur Elchinger (Hsgb.). Trier 1968, Paulinus-Verlag, 150 Seiten.

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DER MUT ZUR ZUKUNFT. Von Leon-Arthur Elchinger (Hsgb.). Trier 1968, Paulinus-Verlag, 150 Seiten.

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Bischof Elchinger ist seit dem Konzil, auf dem seine Diskussionsbeiträge immer wieder aufhorchen ließen, über die Grenzen seiner Heimatdiözese Straßburg und auch über die Grenzen Frankreichs hinaus bekannt geblieben. Nicht zuletzt durch sein Bemühen, den Geist und die Anregungen des Konzils Wirklichkeit werden zu lassen. In dem vorliegenden, von ihm herausgegebenen Bändchen sind eine Reihe von Vorträgen zusammengefaßt, die von einem Konzilsvater, Bischof Elchinger, einem führenden offiziellen Theologen des Konzils: P. Congar, von einem Laien, Mitglied einer Konzilskommission: J.-P. Dubois-Dumėe, von einem protestantischen Beobachter beim Konzil: Frere Max Thu- rian und einem protestantischen Theologen, einem Beobachter „von draußen”: Pastor Lauba 1966 in Straßburg gehalten wurden. Die zur Debatte steheden Themen: Aktivität des mündigen Christen, Ökumene, Glaubwürdigkeit der christlichen Botschaft, Gesellschaftsreform und sozialer Fortschritt unterstrichen die Anstrengungen der Kirche, den Geist des Konzils der gesamten Christenheit mitzuteilen. „Die Kirche braucht”, wie Elchinger in seinem Referat u. a. mit Nachdruck betont, „Mut in dieser Zeit nach dem Konzil, um von den Entschlüssen zum Handeln überzugehen, um dem Hauch Gottes treu zu bleiben, der ,das Antlitz der Erde erneuern will” und damit eben letztlich: „Mut zur Zukunft.”

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