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Zur Liturgiereform
Alle vorliegenden Bücher sind sehr gut geeignet, Priester wie Laien zu einem vertieften Verständnis der erneuerten Liturgie zu führen. Wie sehr das nötig ist, kann man an den verschiedenen, oft sehr unsachlichen Reaktionen auf die beginnende Reform sehen. Verheul bietet eine inhaltlich wie auch sprachlich hervorragende Einführung. Er behandelt im ersten Teil die Theologie der Liturgie unter fünf Aspekten: Liturgie als personale Begegnung des Menschen mit Gott; die Vermittlung durch Christus; den kirchlichen Aspekt des Kultes; den Symbolcharakter der Liturgie und schließlich die Einbeziehung der menschlichen Leiblichkeit in die Liturgie. Der zweite Teil befaßt sich mit praktischen Problemen: Liturgie und Volksandacht, Bibel und Liturgie sowie Liturgie und Ökumene.
Kürzer und auch stärker in Aufbau und Inhalt an der Konzilskonstitution orientiert ist das aus Vorträgen vor Priestern entstandene Büchlein von Bischof Volk. Ein sicherer Führer für jeden, der die Konstitution besser verstehen wilL
Besonders empfehlen möchten wir für weite Kreise das Buch von Her-man Schmidt. Es enthält den Text der Konstitution, ihre Vorgeschichte und einen ausführlichen Kommentar.
An dem von Hänggi herausgegebenen Buch, das die Vorträge, Home-lien und Podiumsgespräche des Dritten Deutschen Liturgischen Kongresses (1963) enthält, sollte kein Seelsorger vorbeigehen. Er wird darin reiche praktische Anregung für die Gestaltung des Gottesdienstes und für die Verkündigung finden. ★
DAS BREVIERGEBET. Deutsche Ausgab« des Breviarlum Romanum, herausgegeben nnd mit Erklärungen versehen von Pater Dr. Peter Morant OFMCap. Herder-Verlag, Wien. Band I: Advent bis Pfingsten, 1280 Seiten. Tasohenbuchausgabe 14« S, mit PlastikhUlle 158 S; Plastikausgabe «10 S; Lederausgabe 280 S.
Durch das Konzil ist die Möglichkeit, das Brevier in der Muttersprache zu beten, erweitert worden, und es ist deshalb sehr zu begrüßen, daß der Herder-Verlag eine ausgezeichnete, billige und auch drucktechnisch hervorragend gestaltete Übersetzung vorlegt.
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