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RELIGION

Franziskus zu Homosexuellen

Die katholische Kirche sollte sich, so Papst Franziskus, für die Ausgrenzung von Homosexuellen entschuldigen. Der Katechismus der Kirche schreibe vor, dass diese nicht diskriminiert werden dürften, sondern respektiert werden müssten, sagte der Papst während des Rückflugs aus Armenien. Es gebe jedoch in einigen Ländern Kulturen, die eine "andere Mentalität" in dieser Frage hätten. Man könne aber Homosexuelle nicht aus "ideologischen Motiven" verurteilen. Verurteilen könne man nur ein "politisches Verhalten, gewisse Kundgebungen, die zu offensiv für die anderen sind".

RELIGION

Franziskus zu Diakoninnen

Die von Franziskus angekündigte Studienkommission zu Diakoninnen nimmt Gestalt an.

Der Präfekt der Glaubenskongregation, Kardinal Gerhard Ludwig Müller, und die Präsidentin der Ordensoberinnen, Carmen Sammut, hätten jeweils eine Liste mit möglichen Mitgliedern eines solchen Gremiums eingereicht, sagte der Papst während des Rückflugs aus Armenien nach Rom. Zugleich äußerte er sich "verärgert" über Medienberichte zu einer angeblichen Öffnung der Kirche für Diakoninnen. Die Kommission solle nur die Rolle der Diakoninnen in der frühen Kirche untersuchen, so der Papst. Zugleich sagte er, dass ihm die Funktion, die eine Frau innehabe, weniger wichtig sei als ihr Denken.

RELIGION

Benedikt feiert mit Franziskus

Der emeritierte Papst Benedikt XVI. (89) hat gemeinsam mit seinem Nachfolger Franziskus den 65. Jahrestag seiner Priesterweihe mit einer Zeremonie im Vatikan begangen. Joseph Ratzinger war - mit seinem Bruder Georg - am 29. Juni 1951 in Freising zum Priester geweiht worden. Auch aus Bayern waren Gäste zur Feier in den Apostolischen Palast gekommen.

RELIGION

Dankfest für Franz Küberl

"Du bist und bleibst eine Lichtgestalt der Caritas und weit darüber hinaus." Mit diesen Worten würdigte der Präsdent der Caritas Österreich, Michael Landau, in Graz seinen Vorgänger Franz Küberl. Für den noch bis Ende August an der Spitze der steirischen Caritas stehenden Küberl war von der Diözese Graz-Seckau ein Dankfest ausgerichtet worden.

GESELLSCHAFT

Debatte über Abtreibungsstatistik

Fast 54.000 Menschen haben die Bürgerinitiative "Fakten helfen!" von "Aktion Leben Österreich" unterzeichnet, in der die Einführung einer anonymen Statistik über Schwangerschaftsabbrüche sowie die regelmäßige Erforschung der Motive auf freiwilliger Basis gefordert wird. Donnerstag dieser Woche wurde die Initiative im Petitionsausschuss des Parlaments behandelt. "Aktion Leben" will mit der Statistik nach eigenen Angaben zweierlei erreichen: einerseits eine sachliche Politik, die sich an Fakten orientiert; andererseits das Ernstnehmen der Probleme von Frauen, die unerwartet und ungewollt schwanger werden, durch die Politik (vgl. www.fakten-helfen.at).

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