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Bruckner-Gedenken

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Anläßlich der 75. Wiederkehr des Todestages Anton Bruckners fand vor dem Sterbehaus des Komponisten im Belvederepark eine vom Unterrichtsministerium, der Gemeinde Wien und der Bruckner-Gesellschaft gemeinsam durchgeführte Veranstaltung statt, welche nach einer Kranzniederlegung und einer Fanfare des Bläserchors der Wiener Symphoniker eine Gedenkrede des Vorstandes der Bruckner-Gesellschaft und Rezitationen Fred Liewehrs brachte. In der Piaristenkirche spielte Alois Forer Bruckners c-Moll-Präludium und Fuge für Orgel, drei Motetten des Meisters sang unter Hans Gillesbergers Leitung der Wiener Kammerchor und vereinigte sich dann mit dem Bläserensemble der Wiener Symphoniker zu einer würdigen Aufführung von Bruckners e-Moll- Messe für Chor und Bläser.

Die schönste Bruckner-Ehrung aber hatten sich die Tonkünstler Vorbehalten mit einer Aufführung des „Schwanengesanges“ des Meisters, seiner unvollendeten „Neunten“ unter der Leitung von Heinz Wallberg, und zwar in einem für das herrliche Werk gegebenen Rahmen, der Dominikanerkirche in Krems. Gleichzeitig bildete diese musikalische Weihestunde den sinnvollwertbetonten Abschluß der Ausstellung „1000 Jahre Kunst in Krems“.

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