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Impulse aus Österreich

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Impulse aus Österreich - aus dem Staat zwischen Ost und West, in dem das Ausland ein verstärktes Senso-rium im Umgang mit dem Ostblock und dessen Flüchtlingen ortet. Aus eben diesem Grunde startete die im Februar in der Schweiz gegründete supranationale „Europaische Helsinki-Gruppe“ vetgangene Woche in Wien ihre Presse- und Informationskampagne quer durch die 35 Signatarstaaten der Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE).

Ihr Ziel: Auf der nächsten KSZE-Konferenz 1980 in Madrid für die Verwirklichung der Menschenrechtsabkommen von Helsinki

einzutreten; im besonderen die Unterstützung freier Gewerkschaften und Universitäten in Osteuropa. Das Max-Planck-Institut in München arbeitet im Auftrag des Vorbereitungskomitees an einer Studie über die Handhabung der Zensur in den KSZE-Staaten. Sie stellt einen Teil jener Dokumentation dar, mittels derer neben anderen humanitären Forderungen das „Recht auf Hilfe“ bei der Konferenz in Madrid durchgesetzt werden soll.

Organisches Wachsen dieser Bewegung soll in einer Lobby für Menschenrechte, einem „Helsinki-Parlament“, gipfeln. Wien ist erste Station.

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