Anrufbeantworter und Telefax sind für den Bürger von heute ebenso selbstverständlich wie der Fernsprecher. Über Satelliten laufende Verbindungen nach Übersee klingen, als säße der Gesprächsteilnehmer im Nebenzimmer. Dabei ist es gerade 120 Jahre her, daß die ersten Telephongespräche geführt werden konnten. Am 14. Februar 1876 meldete der schottische Gehörlosenlehrer Alexander G. Bell seinen Fernsprechapparat zum Patent an. Der deutsche Physiklehrer Johann Philipp Reis hatte schon 1860 ähnliche Versuche gemacht, die aber nicht über das Nebenzimmer hinausreichten. Der Amerikaner
Die Gebiete an der Pazifikküste, Kalifornien, Oregon, Washington, auch die Nachbargebiete, ostwärts und westlich, Nevada und Colorado, waren längst in den Verband der USA aufgenommen, als auch Utah den Status eines Bundesstaates erhielt - der 29. und letzte während des 19. Jahrhunderts, am 4. Jänner 1896, vor hundert Jahren.Utah war Sitz der „Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage", nach ihrem Propheten Mormon „Mormonen" genannt. Ihr Anführer Brigham Young hatte nach schweren Verfolgungen der Gemeinschaft 1847 in der Ebene des Großen Salzsees den Mormonenstaat
Vor 120 Jahren reichte das Osma-nische Reich bis an die Grenze der Österreichisch-Ungarischen Monarchie. Auch das seit 1830 autonome Serbien und das Fürstentum Montenegro gehörten ihm formal an. Österreich-Ungarn und Rußland wachten eifersüchtig darüber, daß bei allfälligen Änderungen nicht der jeweils andere Vorteile zöge.Im Juli 1875 brachen in Vilajet Bos-na Aufstände der eingesessenen Re-völkerung aus - die Mißwirtschaft im türkischen Reich gaben die Anlässe -und der russische Rotschafter in Konstantinopel, Ignatiew, zog im Geheimen die Fäden. Die Unruhen griffen auf das
Heute heißt das Land Zaire und tritt nur dann in die Schlagzeilen, wenn der Ebola-Virus grassiert oder die Flüchtlingszüge aus den benachbarten Bürgerkriegsstaaten herüberdrängen. Vor 35 Jahren löste sich der belgische Kongo nach 75 Jahren Kolonialherrschaft vom „Mutterland” Belgien - und versank zunächst in jahrelangen Bürgerkriegswirren.Bei den Wahlen am 1. Juni 1960 hatte die kongolesische Nationalbewegung des Patrice Lumumba zwar die meisten Stimmen, aber keine klare Mehrheit erhalten, ebensowenig aber die in Opposition zu Lumumba stehende Abako-Partei des Joseph Kasa-wubu. So
Die Münchner Zeitungen vom 25. Februar 1920 - vor 75 Jahren - nahmen kaum Notiz davon, daß am Abend vorher die unbedeutende DAP, die Deutsche Arbeiterpartei, eine Versammlung abgehalten und dort ein Mann namens Adolf Hitler zweieinhalb Stunden lang gesprochen hatte.Aber hier hatte Hitler seine 25 Punkte vorgetragen, die zum Parteiprogramm der NSDAP werden sollten. Die Teilnehmer sollten zu jedem einzelnen Punkt ihre Zustimmung geben.„Diese Thesen enthielten für jeden etwas, die Juden natürlich ausgenommen”, schreibt der amerikanische Historiker John Toland. Sie forderten den
Ethnische Säuberung gab es auch schon in den USA, als die indianischen Eingeborenen den weißen Siedlern im Weg standen.Am 12. Februar 1825 - vor 170 Jahren - sollte der Vertrag von In-dian Springs die seit bald 300 Jahren anhaltenden Kriege gegen die Indianer beenden. Häuptling William Mclntosh von den Creeks trat das Land seines Volkes im Bundesstaat Georgia an die USA ab. 1830 wurde der Missouri als „ewige Ostgrenze” des Indianerterritoriums festgelegt.Aber schon 1838 drangen Truppen unter General Wilfried Scott in das Gebiet der Cherokesen ein und vertrieben diese aus dem westlich
Damals hatte das Volk - wenigstens teilweise - noch die Möglichkeit mitzureden, zu welchem Staat es gehören wollte. Der Vertrag von Versailles hatte Gebietsabtretungen an Deutschlands Nachbarn festgelegt, die Volksabstimmungen unterworfen sein sollten.Als erstes Gebiet stimmten die Bewohner von Schleswig ab, wo nördlich der Linie Flensburger Förde -Padborg - Sylt die Demarkationslinie zwischen der nördlichen und der südlichen Zone verlief. Im Norden war die Mehrheit der Landbevölkerung trotz der deutsch besiedelten Städte eindeutig dänisch, im Süden stimmten am 14. März 1920 - vor
Die Europäische Gemeinschaft wird dieser Tage um drei Mitglieder größer - die „Europäische Freihandelsassoziation” EFTA schrumpft weiter zusammen, gerade 35 Jahre nach ihrer Gründung. Am 4. Jänner 1960 unterzeichneten die Vertreter Dänemarks, Großbritanniens, Norwegens, Österreichs, Portugals, Schwedens und der Schweiz die Assoziationsurkunde, nachdem zwei Jahre vorher die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) von Deutschland, Frankreich, Italien und den Benelux-Staaten gebildet worden war. Der Sechsergemeinschaft stand nun eine Siebener-Gemeinschaft gegenüber. Finnland trat
Als Papst Pius X. im Dezember 1904 — vor 90 Jahren — in der Konstitution „Vacante apostoli- ca sede“ die Vorschriften für die Papstwahl neu formulierte, wirkten die Ereignisse bei der eigenen Wahl im Jahr zuvor nach. Das dort vom Kardinal von Krakau, Kniaz de Ko- zielsko Puzyna, im Namen des Kaisers Franz Joseph eingelegte Veto gegen die Wahl des Kardinal-Staatssekretärs Mariano Rampolla del Tin- daro hatte zwar die endgültige Entscheidung nicht beeinflußt - Ram- pollas Gegner im Kardinalskollegium waren bereits zu stark aber doch ?ür den Protest der Kardinale gesorgt.In alter
Als Papst Pius X. im Dezember 1904 - vor 90 Jahren - in der Konstitution „Vacante apostoli- ca sede“ die Vorschriften für die Papstwahl neu formulierte, wirkten die Ereignisse bei der eigenen Wahl im Jahr zuvor nach. Das dort vom Kardinal von Krakau, Kniaz de Ko- zielsko Puzyna, im Namen des Kaisers Franz Joseph eingelegte Veto gegen die Wahl des Kardinal-Staatssekretärs Mariano Rampolla del Tin- daro hatte zwar die endgültige Entscheidung nicht beeinflußt — Ram- pollas Gegner im Kardinalskollegium waren bereits zu stark -, aber doch für den Protest der Kardinale gesorgt.In alter
Anfangs verlief Hitlers Außenpolitik noch durchaus wie unter zivilisierten Staaten üblich. Die Saar war nach dem Versailler Vertrag von Frankreich besetzt, die Kohlengruben zugunsten Frankreichs ausgebeutet worden. 15 Jahre später sollte weiter darüber geredet werden. Am 5. Dezember 1934 - vor 60 Jahren - einigten sich die deutschen und französischen Unterhändler in Rom, daß am 13. Jänner 1935 eine Volksabstimmung über das weitere Schicksal entscheiden sollte.Im kurzen Wahlkampf ordneten die meisten deutschen Bischöfe „Gebete für einen guten Wahlausgang“ — sprich: für ein Ja
Heute ermorden islamische Fundamentalisten europäische Touristen, um die algerische Regierung auf ihre Linie zu zwingen — damals, vor 40 Jahren, begannen die radikalen Nationalisten der FLN den Aufstand gegen die Franzosen, um dem Land die Unabhängigkeit zu erkämpfen.Algerien war seit 1830 von Frankreich besetzt. Eine Million französische Siedler hatten für eine sprunghafte Entwicklung gesorgt - aber sie verweigerten den Moslems die Gleichberechtigung, selbst dann noch, als Algerien als Departement dem Mutterland gleichgestellt wurde. Während des Zweiten Weltkriegs versprach General de
Im Ersten Weltkrieg hatte Großbritannien die Stammesführer auf der arabischen Halbinsel gegen die ohnehin nur schwache Herrschaft der Türken aufgehetzt. Aus dem Zerfall des Osmanischen Reiches war dem Vereinigten Königreich die Mandatsmacht über den Irak, Palästina und Transjordanien erwachsen.In Palästina erhofften sich Juden wie Araber selbständige Heimstätten, die ihnen die britischen Unterhändler zugesagt hatten. Im Gebiet von Mossul, das 1925 dem Irak zugeteilt wurde, warteten die Kurden ebenso vergeblich auf die Einhaltung von Zusagen.Auf der arabischen Halbinsel unterstützen
König Alfons XIII. von Spanien hatte am 14. April 1951 abgedankt, die Republik war ausgerufen worden. Aber nun stritten Zentristen und Föderalisten über die Ausrichtung des neuen Staates. Nach dem Ende der Monarchie richtete sich der Haß der Republikaner gegen die Kirche und den Adel.Auch drei Jahre später gab es noch keine Ruhe. Parteienstreit und Separatistenbestrebungen mündeten am 6. Oktober 1934 — vor 60 Jahren — in Unruhen. In Barcelona wollte eine provisorische Zentralregierung die angestrebte föderalistische Republik aufbauen. Die Zentralregierung in Madrid hatte jedoch das
Als kürzlich in Alpbach acht Staatspräsidenten, ein Fürst und der Präsident der Europäischen Union zusammenkamen, suchten die Chronisten nach einem früheren Ereignis, das ähnlich viele Staatsoberhäupter zusammengeführt hatte.Etwa der Wiener Kongreß, der am 18. September 1814 - vor 180 Jahren - zusammengetreten war. Hier trafen einander Kaiser Franz I. von Österreich, Zar Alexander I. von Rußland, König Friedrich Wilhelm III. von Preußen, König Friedrich IV. von Dänemark mit den erst von Napoleon kreierten Königen von Bayern und Württemberg, dem Großherzog von Baden, dem
Die Friedensmacher von 1919 hatten von Anfang an nicht viel Glück mit ihren Regelungen. Ungarns einziger Adriahafen Fiume (Rijeka) war zunächst als Teil Kroatiens dem jungen SHS-Staat zugefallen, dann hatten interalliierte Truppen die Stadt besetzt, um die sich Südslawen und Italiener stritten. Auch Italien erhob Ansprüche, sollte doch, nach den Versprechungen der Alliierten von 1915, ganz Dalmatien ihm zugesprochen werden.Am 10. September 1919 war in St. Germain der Friedensvertrag mit Österreich unterzeichnet worden. Schon zwei Tage später, am 12. September — vor 75 Jahren - landeten
In Preußen waren die luden 1812 durch ein Edikt König Wilhelms III. - mit Einschränkungen -den anderen preußischen Staatsbürgern gleichgestellt worden.Sie erhielten nun das aktive und?assive Wahlrecht, sie konnten ihren Vohnsitz frei wählen und sämtliche Gewerbe ausüben, auch akademische Berufe ergreifen. Lediglich die höheren Staatsstellen und die Offiziers-laufbahn blieben luden weiter verschlossen.Die Gleichstellung der luden konnte jedoch tief eingewurzelte Ressentiments nicht ausrotten. Im Sommer 1819 - vor 175 lahren - begann es in Würzburg. Frankfurt, Darmstadt, Heidelberg,
Die Schweiz als Modell friedlichen Zusammenlebens von Menschen verschiedener Sprache und Konfession, als Beispiel für die demokratische Lösung auftauchender Probleme? Es hat Jahrhunderte gebraucht, bis dieses Ziel halbwegs erreicht wurde und es ist noch gar nicht lange her, daß - auch blutig - darum gerungen wurde.Vor 150 Jahren etwa, am 20. Mai 1844, stießen am Trientbach im Wallis konservative Oberwalliser und liberale Unterwalliser in einem verlustreichen Gefecht aufeinander. Damals siegten die Konservativen.Nach dem Untergang der napoleonischen Herrschaft hatte der Wiener Kongreß auch
Der gebürtige Sudetendeutsche dachte in den großdeutschen Kategorien wie seine älteren Landsleute Theodor Innitzer und Karl Renner. Für ihn schienen sie in den Thesen des Nationalsoziahsmus Erfüllung zu finden - und so trat der Augustiner-Chorherr schon früh der illegalen Parteizelle im Stift Klosterneuburg bei. Aber schon die Teilnahme am Parteitag der NSDAP in Nürnberg 1937 ließ Roman Karl Scholz erkennen, daß dies der falsche Weg wäre.Seine - führende - Rolle im Widerstand begann schon wenige Wochen nach dem Einmarsch im Mai 1938. Zunächst nannte sich seine Gruppe „Deutsche
Die Europäische Union schickt sich an, sich von zwölf auf 16 Mitgliedstaaten zu erweitern. Weitere Anwärter drängen in die Union. Aber schon viel früher als die aus der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) über die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft EWG zur EU gemauserte Gemeinschaft hat sich der Europarat bemüht, eine engere Verbindung zwischen den europäischen Staaten mit dem Ziel des wirtschaftlichen und sozialen Fortschrittes zu erreichen.Am 5. Mai 1949 - vor 45 Jahren -unterzeichneten die Vertreter Belgiens, Dänemarks, Frankreichs, Großbritanniens, Irlands,
Fremdenfeindliche Demonstrationen sind keine Erfindung unserer Zeit. Vor 150 Jahren, am 6. Mai 1844, brachen in Philadelphia blutige Unruhen aus, die sich besonders gegen die katholischen Iren richteten.In den zwanziger Jahren des 19. Jahrhunderts waren 150.000 Menschen aus Europa ins noch menschenleere Nordamerika ausgewandert. In den dreißiger Jahren waren es bereits viermal so viele, zehn Jahre später darm 1,7 Millionen.In Irland vernichtete in der Mitte der vierziger Jahre eine unbekannte Kartoffelkrankheit das wichtigste Nahrungsmittel. 700.000 Menschen verhungerten.Noch mehr suchten
Europas Einigung nimmt – in harten Verhandlungen schrittweise Gestalt an. Vor 500 Jahren dagegen erreichten in Europa die kriegerischen Auseinandersetzungen der großen europäischen Dynastien um die Ausdehnung und Konsolidierung ihrer Herrschaftsgebiete einen neuen Höhepunkt. „Alles war möglich“ – und die Hochzeitsverträge galten als eine probate Methode.Der Friede von Senlis hatte 1493 die habsburgische Herrschaft über das burgundische Erbe nach dem Tod der ersten Frau Maximilians I., Maria von Burgund, im wesentlichen bestätigt. Maximilian suchte eine zweite Frau. Der Streit
Man muß die Anlässe fallen lassen, wie man sie feiern will. Daß Liechtenstein seine Gründung auf die Erhebung der Grafschaft Vaduz und der Herrschaft Schellenberg zum Reichsfürstentum zurückführt, ist den Nachkommen nun, 275 Jahre später, eine Sonderbriefmarke wert. Bis zum 300. Geburtstag wären es ja noch 25 Jahre gewesen …Mit 23. Jänner 1719 datierte die Urkunde Kaiser Karls VI., durch die die zwei Territorien vereinigt und den Liechtensteinern die Reichsfür-stenvrärde verheben wurde. Im Februar 1719 huldigten die Untertanen dem neuen Herrn, Fürst Anton Florian, der ihnen
In den unabhängig gewordenen ehemaligen Sowjetrepubhken Mittelasiens geht auf der Suche nach der nationalen Identität ihrer Völker mitunter der Blick zurück in die Geschichte, als ihr Land Kern des größten Reichs der Welt war, des Reichs der Mongolen unter Kublai Khan.1197 war der Stammesfürst Te-mudschin als Dschingis-Khan zum „höchsten Herrscher' ausgerufen worden - er wollte „die Welt" erobern. Seine Heere verwüsteten China, sein Reich reichte von Nordchina bis zum Schwarzen Meer. Unter seinen Söhnen stießen die Mongolen bis nach Schlesien und Ungarn vor. Unter der Herrschaft
Die im Jänner dieses Jahres in Rest-Jugoslawien erschienenen Briefmarken zeigten Nennwerte zwischen 500 und 2.500 Dinar, im März bereits von 10.000 bis 50.000 und im September zwischen 2,5 und 300 Millionen. In Belgrad stürzt die Währung ins Bodenlose.Das war in Österreich und im Deutschen Reich nach dem Ersten Weltkrieg ebenfalls der Fall. In Österreich gelang es, die Inflation 1922 zu stoppen, aber erst mit 1. März 1925 trat der neue Schilling in Geltung, gleich 10.000 alte Papierkronen.In Deutschland war der 15. November 1923 - vor 70 Jahren - der Stichtag. 50 Milliarden Mark hatte
Die Beendigung des Widerstands gegen die Besetzung des Ruhrgebietes durch Frankreich hatte im Oktober 1923 in Thüringen und Hamburg Straßenschlachten zwischen Kommunisten und Militär oder Polizei zur Folge. Im Rheinland putschten Separatisten. In Bayern verweigerte der Reichswehrkommandeur Otto von Lossow dem Reichswehrminister Otto Geßler in Berlin die Gefolgschaft. Lossow erklärte vor Gesinnungsfreunden, es gebe nur drei Möglichkeiten: Marsch nach Berlin und nationale Diktatur, Weiterwursteln oder Loslösung Bayerns vom Reich - für ihn käme nur die erste in Frage.Das war auch Adolf
Bis zum Vorjahr endete der Rückblick auf mehr als zwei Jahrhunderte österreichischer Militärhistorie im Heeresgeschichtlichen Museum im Arsenal in Wien mit dem Automobil, in dem der Thronfolger Franz Ferdinand ermordet worden war, mit dessen blutverschmierter Uniform. Nun hat der seit dem Vorjahr amtierende Direktor Manfried Rauchensteiner den Ersten Weltkrieg in seiner Gänze mit einbezogen - die Planungen für die Vorstellung des Zweiten laufen.Wie sollte in nur zwei Sälen das ganze Geschehen, das ganze Grauen des vierjährigen Ringens eingefangen werden? Es kann nur blitzlichtartig
Wer kennf bei uns noch -oder schon wieder — Deutschlands nördlichste Länder, die erst langsam aus dem Nebel 40jähriger Abgeschlossenheit auftauchen? Mecklenburg-Vorpommern etwa, das Land an der Ostsee, in dem in tausend Jahren Slawen und Deutsche, Duodezfürsten und ostelbische Junker, Hanseaten und Bauern zusammenwirkten, um ihm sein herbes Erscheinungsbild zu geben, das auch die Zeit des „realen Sozialismus" nicht zerstören konnte.Mecklenburg mit seinen Schlössern in Schwerin und Neustrelitz, die einst den Großherzögen als Residenz dienten; mit seinen gotischen Kirchen und