Lektorix

Gleiches Recht für alle?

Der erste Schritt - illustration - © Illustration: Pija Lindenbaum

Die Autorin Verena Weigl über das Kinderbuch der Schwedin Pija Lindenbaum, das zum weiterführenden Philosophieren einlädt.

Verena Weigl

01. März 2023

Lektorix

Die unerklärliche Welt der Erwachsenen

Storch - © Foto: Pixabay

Ilse Molzahn bildet in „Der schwarze Storch“ eine Kunstsprache in kurzen, einprägsamen Sätzen aus, die nicht vorgibt, sich gleichsam osmotisch in das Fühlen und Denken eines Mädchens eingeübt zu haben. Unser Lektorix des Monats.

Anton Thuswaldner

28. September 2022

Lektorix

Große Frauen: Von Marie Curie bis Greta Thunberg

Rosa Luxemburg - © Illustration: Raffaela Schöbitz;

Raffaela Schöbitz liefert mit ihrem Buch über die Erfolgsgeschichten von 30 Frauen mehr als nur eine Aneinanderreichung von Biographien. Es ist ein Buch zum Mitmachen und Aktivwerden. Unser Lektorix des Monats.

Verena Weigl

07. September 2022

Lektorix

"Oma Erbse": Über den Kreislauf des Lebens

Oma Erbse - © Illustration: Jacky Gleich / Hanser

Lektorix des Monats: Ein Bilderbuch von Micha Friemel und​​​​​ Jacky Gleich über den Tod und das Abschiednehmen von einem geliebten Menschen.

Juliane Zach

09. März 2022

Lektorix

Wenn die Sprache versagt

In "Alles, was passieren wird", ihrem ersten Roman für junge Leser und Leserinnen, erzählt Katharina Hacker über Verlust und Trauer, über Krisen, denen man alleine nicht entkommen kann.

Franz Lettner

01. Juli 2021

Lektorix

Lexikon, Leben und Liebe

Demo - © Foto: iStrock/Rawpixel

Mein Leben als lexikalische Lücke non Kyra Groh: Eine Kombination aus Liebesroman, einem Appell über die Wichtigkeit von Kommunikation und der Skizzierung unterschiedlicher Weltanschauungen.

Alexandra Hofer

16. Juni 2021

Lektorix

Realität einer Selbstfindung: Laura Zimmermanns "Meine Augen sind hier oben"

Teenie - © Illustration: Ponomariova_Maria

Die Thematisierung des weiblichen Körpers und dessen Grenzen sollte spätestens seit der digitalen Bewegung #MeToo kein Tabuthema mehr sein. Die Explizität, die die amerikanische Autorin Laura Zimmermann in ihrem Jugendromandebüt wählt, sucht im jugendliterarischen Bereich mitunter aber ihresgleichen. Auch wenn es allmählich zu einer gesellschaftlichen Sensibilisierung kommt, scheint die Ausdrücklichkeit (insbesondere weiblicher) Körperlichkeit immer noch ein Problem darzustellen. Fatal wird es, wenn man sich wie die 15-­jährige Greer aufgrund der üppigen Oberweite in seinem eigenen

Alexandra Hofer

03. Februar 2021

Lektorix

Jugendliteratur von Aleksandra Mizielińska und Daniel Mizieliński: Auf nach Yellowstone!

Ilu - © Illustration: Aleksandra Mizielinska & Daniel Mizielinski /Moritz Verlag

Es gibt keine weißen Flecken mehr auf dem Planeten. Nicht nur haben Menschen in jedem Winkel der Erde Spuren hinterlassen, sie haben mit ihren Eingriffen Lebensräume grundlegend verändert – und tun das in jedem Augenblick. Seit vielen Jahren sind sich Menschen bewusst, dass damit auch unwiederbringliche Verluste einhergehen. Nationalparks zeugen davon, sie sind  Naturdenkmäler und künstliche Reservate. Von dieser Widersprüchlichkeit erzählt das polnische Künstlerpaar Aleksandra Mizielińska und Daniel Mizieliński in seinem großartigen neuen Bilderbuch. Im

Franz Lettner

07. Jänner 2021

Lektorix

Monica Hesse: Das verlorene Familienalphabet

Lager - © Foto: Wikipedia / Vincent de Groot (cc by-sa 4.0)

Literarische Auseinandersetzungen mit der Schoa beschreiben oft Themen wie Deportation und Konzentrationslager, viele dieser Texte enden mit dem Kriegsende, wobei ja das Leiden und Sterben jüdischer Menschen damit nicht plötzlich endete. Im Gegensatz dazu widmet sich die US-amerikanische Autorin Monica Hesse in ihrem neuen Jugendroman der Zeit danach: Zofia Lederman, die 18-jährige polnische Ich-Erzählerin, lässt sich nach der Befreiung aus dem KZ Groß-Rosen relativ schnell aus dem Krankenhaus entlassen, um nach ihrem jüngeren Bruder Abek zu suchen, dem Einzigen aus ihrer Familie, von

Kathrin Wexberg

16. Dezember 2020

Lektorix

Alltag im letzten Kriegsjahr

held hermann - © Illustration: Leonora Leitl / Tyrolia

Zwölf Jahre alt ist Hermann in diesem Frühling 1944, seine Mutter versucht ihn und seine Geschwister gut durch die schwere Zeit zu kriegen, sein Vater muss an der Ostfront kämpfen. Hermann selbst juckt es in den Fingern, und er schießt in einer grandiosen Anfangsszene, die zwischen Ernst und Komik meisterhaft changiert, mit seiner Steinschleuder das Bild des Führers von der Wand und in Scherben. Leonora Leitl, die bislang vor allem als Illustratorin reüssiert hat und dafür auch vielfach ausgezeichnet worden ist, beweist mit ihrem Kinderroman-­Debüt, dass sie auch über enormes

Klaus Nowak

12. November 2020