Ein spannendes Kinderbuch, das bestens unterhält und eine Ermutigung für seine Leser und Leserinnen ist, an sich zu glauben und der Welt so zu begegnen, wie man ist.
Am 8. Mai 2003 erschien der erste „Lektorix“ in der FURCHE. Seit 20 Jahren wird auf Initiative von Brigitte Schwens-Harrant Monat für Monat ein ausgezeichnetes Kinder- oder Jugendbuch ausführlich präsentiert. Das Ergebnis ist ein best of Kinder- und Jugendliteratur, das sich sehen lassen kann. DIE FURCHE dankt der Studien- und Beratungsstelle für Kinder- und Jugendliteratur und dem Institut für Jugendliteratur, namentlich Inge Cevela, Karin Haller, Heidi Lexe, Kathrin Wexberg, Franz Lettner, und allen, die in den vergangenen zwanzig Jahren mitgewirkt haben.
Ilse Molzahn bildet in „Der schwarze Storch“ eine Kunstsprache in kurzen, einprägsamen Sätzen aus, die nicht vorgibt, sich gleichsam osmotisch in das Fühlen und Denken eines Mädchens eingeübt zu haben. Unser Lektorix des Monats.
Raffaela Schöbitz liefert mit ihrem Buch über die Erfolgsgeschichten von 30 Frauen mehr als nur eine Aneinanderreichung von Biographien. Es ist ein Buch zum Mitmachen und Aktivwerden. Unser Lektorix des Monats.
Lektorix des Monats: „Warum ich Feministin bin“. Die nigerianische Autorin Chimamanda Ngozi Adichie beschreibt ihren persönlichen Zugang zu Feminismus.
Sechs Jahre ist es her, dass Kirsten Fuchs mit ihrem ungewöhnlichen Roman „Mädchenmeute“ die Jugendliteratur-Szene im Sturm eroberte, 2016 wurde der Text mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet.
Es könnte aufregend sein, sich mit dem Glück zu beschäftigen, seine Logik phänomenologisch zu ertasten und eine historische Anthropologie des Glücks zu entwerfen, die davon ausgeht, daß das Glück - wie all die anderen existentiell anmutenden Gefühle auch - so etwas wie eine Geschichte hat, zumindest einen verschiedenen interpretatorischen Rahmen, bestimmte Ausformungen in Raum und Zeit. Ganz offenkundig, auch ohne verklärende Projektion differierte das Glück des Columbus von dem jener Menschen, die er Indianer nannte (das gehörte schon zu seinem Glück).Aber ist - so steht zu
DIEFURCHE: Haben Psychologen eine Definition der Begriffe Glück und UnglückGERTRAUD CZERWENKA-WENKSTET-TEN: Wir können hier von keinem Schwarz-Weiß-System ausgehen. Die Wirklichkeit zeigt, daß es Zustände vollkommenen Glücks oder Unglücks nicht gibt. Die Graustufen sind unübersehbar. Glück ist eine subjektive Empfindung, die sich dann einstellt, wenn eine Ausgewogenheit zwischen Spannung und EntspannuVig gegeben ist. Glück entsteht auch dann, wenn Wollen und Können im Einklang stehen und wenn sich der Körper biochemisch in einem Zustand befindet, wo die Wohlfühlhormone, die
Kinder kosten viel: Zeit, Mühe, Geld ... Davon wird oft geredet. Ubersehen wird aber, daß sie auch viel schenken: Freude, Sinn, Vertrauen, Hoffnung ...