Der Lektorix des Monats, der Buchpreis von FURCHE, Stube und Institut für Jugendliteratur, geht an "was keiner kapiert" von Michael Hammerschmid und Barbara Hoffmann.
Der Buchpreis von FURCHE, Stube und Institut für Jugendliteratur geht an einen US-amerikanischen Jugendroman, der während des Zweiten Weltkriegs spielt.
Das neue Bilderbuch von Sarah Michaela Orlovský und Michael Roher begeistert mit einer kreativen Zugreise voller bunter Figuren. Die Geschichte entfaltet sich über detailreiche Illustrationen, die sowohl Kinder als auch Erwachsene faszinieren.
Christopher Paul Curtis erhielt für seinen Kinderroman „Die Watsons fahren nach Birmingham – 1963“ den Buchpreis von FURCHE, Stube und Institut für Jugendliteratur.
Ein spannendes Kinderbuch, das bestens unterhält und eine Ermutigung für seine Leser und Leserinnen ist, an sich zu glauben und der Welt so zu begegnen, wie man ist.
Am 8. Mai 2003 erschien der erste „Lektorix“ in der FURCHE. Seit 20 Jahren wird auf Initiative von Brigitte Schwens-Harrant Monat für Monat ein ausgezeichnetes Kinder- oder Jugendbuch ausführlich präsentiert. Das Ergebnis ist ein best of Kinder- und Jugendliteratur, das sich sehen lassen kann. DIE FURCHE dankt der Studien- und Beratungsstelle für Kinder- und Jugendliteratur und dem Institut für Jugendliteratur, namentlich Inge Cevela, Karin Haller, Heidi Lexe, Kathrin Wexberg, Franz Lettner, und allen, die in den vergangenen zwanzig Jahren mitgewirkt haben.
Ilse Molzahn bildet in „Der schwarze Storch“ eine Kunstsprache in kurzen, einprägsamen Sätzen aus, die nicht vorgibt, sich gleichsam osmotisch in das Fühlen und Denken eines Mädchens eingeübt zu haben. Unser Lektorix des Monats.
Raffaela Schöbitz liefert mit ihrem Buch über die Erfolgsgeschichten von 30 Frauen mehr als nur eine Aneinanderreichung von Biographien. Es ist ein Buch zum Mitmachen und Aktivwerden. Unser Lektorix des Monats.
Lektorix des Monats: „Warum ich Feministin bin“. Die nigerianische Autorin Chimamanda Ngozi Adichie beschreibt ihren persönlichen Zugang zu Feminismus.
Mit Diktatur gesellschaftlicher Zwänge und Variationen von Formen gesellschaftlicher Anpassung könnte man das Thema des ersten Bandes von Uwe Johnsons Zeitroman „Jahrestage“. Aus dem Leben von Gesine Cressphal“ umreißen. Mit enzyklopädischer Genauigkeit, die sich in Johnsons komplizierten Sprache niederschlägt, nein, aus der eigentlich schon seine Grammatik resultiert, kundschaftet er gesellschaftliche Zustände, psychische Landschaften, Motive des Handelns aus. Eine bis in die Schilderung kleinster Details ungemein genaue Sprache, die manchmal geradezu die Atmosphäre
Okopenkos Farbpapierbildchen — kodakgelb eingebundener Roman — überrascht zunächst nicht nur wegen der an „Kurier“-Kolporteure und Diareihen erinnernden Farbenpracht des Umschlages, dessen zum Kaufen wie zum Lesen aufmunternder Gelbkraft sogleich beim öffnen des Bandes Farbpapierbildchen erster Qualität entsteigen, sondern durch die Aktualität mit der Popcharakter und Komrnerzbezogenheit als wesentliche Bestandteile neuer an Werbung und Massenmedien gebundener Kommunikation aufgenommen und verarbeitet werden. Was sogleich vorweggenommen werden soll: Okopenko gelingt tatsächlich