Für größere Reparaturen waren bisher Mercedes-Werkstätten in Wien ungleichmäßig verteilt: Dem gutdotierten Süden und Westen stand der weniger beschickte Nordosten gegenüber. Nunmehr aber wurde Ende Juni der Vollbetrieb in neuen Anlagen bei Karos im 22. Bezirk aufgenommen. Dieses seit acht Jahren bestehende Großreparaturwerk ist eine Tochter der beiden altrenommierten Wiener KarosseureF. Jauernig und F. Keibl und verfügt über ein Areal von 20.000 m2. Davon nimmt die neue Halle, die allein der Betreuung des Partners Mercedes gewidmet ist, 1400 m2 ein. Personenwagen, Transporter bis zu
Einer der Stars des Genfer Salons, der Peugeot Kombi 305 Break, wurde bei Jeschek von Prok. J. Walter vorgestellt, da er ab Mitte Juni lieferbar sein wird. Das Modell, dessen Daten als bekannt vorausgesetzt werden können, ist Nachfolger der 204/304 Kombis und ergänzt nunmehr das 504 Angebot in seinen diversen Versionen. Frankreichs größter Hersteller von Kombis hat auch diesmal das Chassis modifiziert und nicht einfach einen neuen Aufbau auf das Personenwagenfahrgestell aufgesetzt. Der Unterbau wurde verstärkt, vor allem sind hier die Federn und Stoßdämpfer so angeordnet, daß sie nicht
Opel erweitert die Manta-Baureihe um eine Karosserie-Variante mit Heckklappe und variablem Innenraum. Dieser Manta CC (Combi-Coupe) ist für Fahrer konzipiert, deren Hobby oder berufliche Tätigkeit ein besonders großes Transportvolumen erfordert. In der Technik ist er mit seinen seit 1975 produzierten Brüdern identisch. Seine Sonderstellung gibt ihm die weit öffnende Heckklappe, die einen Stauraum von 765 Litern bietet, wenn die Lehne der Rücksitze umgeklappt wird. Wenn der Fond zur Passagier-Beförderung benötigt wird, stehen immer noch 385 Liter zur Verfügung.Zum Umklappen genügt es,
Im Hofe des Handelsministeriums wurde ein VW-LT gezeigt, der einen Leichtaufbau auf Ladebordwänden der „Vereinigte Metallwerke Ransho-fen-Berndorf' aufwies. Die Aluminium-Aufbaukomponenten werden nun nach den Qualitätsanforderungen in Wolfsburg geprüft und bei zufriedenstellenden Ergebnissen für die Serie freigegeben. Für unsere Leichtmetallaufbauten ergeben sich damit größere Exportmöglichkeiten. Minister Staribacher erklärte, er verhandle seit Jahren mit einem halben Dutzend Autolieferanten, um sie zu Bestellungen österreichischer Erzeugnisse zwecks Verbesserung der Handelsbilanz
Auch in Österreich gibt es - allerdings nur in beschränkter Stückzahl - den von VW für die USA gebauten Golf-Rabbit (Kaninchen). Der erste Schub dieser Extraserie ist bereits verkauft, der zweite, mit interessanten Farben, auch metallise, ist Anfang November eingetroffen. Man erkennt die Wagen an den wuchtigen, schwarzen Stoßstangen, dem weißen Häschen-Emblem am Kühler und einem Dekorstreifen. In Anbetracht der reichhaltigen Ausstattung, ferner der Sitzbezüge, des Teppichbodens,einer praktischen Ausstattung und einer Mittelkonsole erscheint der Preis von S 88.600 - (einschließlich
Bei der Einweihung eines neuen Rasthauses in Strengberg an der Westautobahn verwies Shell-Generaldirektor Dr. Peter Mieling auf die paradoxe Entwicklung des Benzinabsatzes: Während bei uns und in anderen Ländern Europas die Neuzulassungen von Personenwagen in der letzten Zeit überdurchschnittlich angestiegen sind, geht der Treibstoffkonsum zurück und hat gerade etwa die Höhe des Jahres 1973 erreicht. Zwar sind immer mehr Fahrzeuge in Betrieb, die Jah- res-Kilometerleistung aber geht auffallend zurück. Die Folge ist eine schlechtere Ertragslage innerhalb der Mineralölwirtschaft und daher
An der Westautobahn bei Kilometer 99 wurde 1968 von der Agip das Rasthaus Ybbs-Kemmelbach errichtet und infolge steigender Frequenz mehrmals umgestaltet. In seiner heutigen modernisierten Form - die Erweiterung kostete rund fünf Millionen Schilling - präsentiert es sich mit einem Angebot von 270 Sitzplätzen; das Gesamtareal, Restaurant und Parkplätze, umfaßt 18.000 qm. In Tag- und Nachtbetrieb können bis zu 20 Personenwagen gleichzeitig betankt werden, Lastwagen können durch zwei Hochleistungs-Dieselpumpen innerhalb von einer Minute 200 Liter aufnehmen und auch Autogasfahrer erhalten
Rund dreißig Kilometer vor Wien ein Autobahnmotel zu bauen, sei eine Fehlinvestition, denn wer so nahe der Bundeshauptstadt ist, fährt weiter. Das gleiche hatte man seinerzeit von Mondsee und Salzburg behauptet. Allen Unkenrufen zum Trotz hat die Elan AG für 80 Millionen Schilling in Großram der auf einem Hügel des Wienerwaldes gelegenen, seit Dezember 1975 bestehenden Großtankstelle mit 17 Zapfstellen einen Restaurant- und Moteltrakt angegliedert, der am 11. Oktober feierlich in Betrieb genommen wurde. Zur Servicehalle mit Hebebühne, zur Elan-Autothek, der ARBÖ-Prüfstation und dem
Frau Dkifim. G. Scheiber, Chefin der in Klagenfurt ansässigen Mazda-Generalvertretung für Österreich, präsentierte in der Krainerhütte im Heienental bei Baden am 23. August das Sportcoupe RX 5, an dessen Li-nienfühnung die sehr flach gezogenen Windschutz- und Heckscheiben, der vordere Spoiler, die schmalen Tür- und Dachsteher, sowie die in die Windschutzscheiben eingelassenen Radioantennen auffallen. Die Folgen dieser Gestaltung sind unter anderem die Vermeidung von Windgeräuschen, selbst bei schneller Fahrt, und geringerer Luftwiderstand, gleichbedeutend mit niedrigem Verbrauch (laut
Mitte Juni wurden im Arbeitszentrum des ÖAMTC in der Schanzstraße (15. Wiener Bezirk) zwei „kindergerechte“ Schulbusse, ein Großraumomnibus Mercedes O 303 mit 61 Sitzplätzen und ein VW-Transporter gezeigt, die von Sicherheitsingenieuren des deutschen Autoklubs ADACin den beiden Werken ausgerüstet und auf eine Tournee durch deutsche, österreichische und schweizerische Städte geschickt wurden. Die auffallende Zweifarbenlackierung, Warnblinker, „Schulbus“-Schilder, rückstrahlend und auswechselbar (letzteres, damit die Busse auch fürandere Zwecke verwendet werden können)
Eine Vorführung „besonderer Art“ fand neulich im Wiener Interconti-nental-Hotel statt: Die französische Firma Cibie, in Österreich vertreten durch Intg. A. F. Baeder, Wien-Atzgersdorf, zeigte ihre neueste Schöpfung, den Bi-Oscar, einen Zusatzscheinwerfer, der die Funktionen einer Nebellleuchte (Breitstrahler) mit denen des Weitstrahlers in einem Gehäuse von 220 mm Durchmesser und einer Gehäusetiefe von 130 mm vereinigt: die Nebellicht-Funktion dieses neuen Reflektors ist vor allem auf die Unterwanderung des Nebels und auf die Verbesserung der Hell-Dunkel-Grenze hin angelegt. Um die
In der Hinterbrühl bei Wien überreichte der Seniorchef von F. M. Tarbuk & Co., Fritz Tarbuk-Sensenhorst, vierzehn Skoda-Personenwagen im Werte von rund 600.000 Schilling im Rahmen einer Feier den Leitern von österreichischen SOS Kinderdörfern. Die Fahrzeuge sind als Betriebswagen gedacht und werden diesen caritativen Organisationen zweifellos eine wertvolle Unterstützung in der Erfüllung ihrer Aufgaben sein. Die hochherzige Spende kam durch das Zusammenwirken der seit 28 Jahren bestehenden Skodavertretung (die Firma selbst ist allerdings 55 Jahre alt) und der „Motokow“ in Prag
Die Sektion Handel mit Autos, Motorrädern, Reifen und Zubehör der Kammer der gewerblichen Wirtschaft hatte zu einem Fachgespräch in Wien eingeladen, um Rechenschaft über die vor einem Jahr im Interesse der Autofahrer geschaffene Schlichtungsstelle zu geben und um über aktuelle Fragen zu diskutieren. Der Fachhandel wirbt mit einem Emblem, welches nur jene Auto-händler erhalten, die sich gewissen „Anstandsregeln“ unterwerfen, um das Vertrauen des Automobilisten. Fast alle Beschwerden — man spricht von 99 Prozent — seitens der Kundschaft die sich in vereinzelten Fällen
i960 wurde von der Bundeswirtschaftskammer und vom Kuratorium für Verkehrssicherheit (KfV) die Aktion „Vorsicht — Rücksicht“ ins Leben gerufen. Damals entschlossen sich 5208 österreichische Firmen zur Teilnahme, um die Verkehrssicherheit zu heben und um sich selbst vor wirtschaftlichen Schäden zu schützen. Am Ende eines jeden Jahres wurden die Lenker von Lastwagen und Omnibussen (eingeladen waren auch Bahn, Post und Verkehrsunternehmungen) für unfallfreies Fahren prämiert, nicht nur von den beiden Veranstaltern, sondern auch von den Firmen selbst, und darüber hinaus gewannen sie
Erland M. Raastad heißt der neue Generaldirektor der Chrysler Au stria AG in Salzburg, ein dynamischer Norweger, der von seinem Pressemanager Böhnisch vorgestellt wurde und zuerst deutsch, später englisch mit Motor Journalisten über die Entwicklung des Chrysler-Konzerns und seiner österreichischen Organisation, ferner über die neuen 2-Liter-Modelle referierte, welche der Anlaß des Meetings im Schloß Laudon waren. Die österreichische Organisation der drittgrößten Auto-fabrik der Welt hatte 1969 bescheiden mit 3500 Wagen und einem Anteil von nur 3 Prozent begonnen, ist aber 1972 mit
Im Wiener Rathauskeller trafen sich Anfang Dezember 25 erfolgreiche Sportler. Obwohl ihre Lorbeeren aus verschiedenen Gebieten kommen, ist ihnen eines gemeinsam: Jeder verwendete ein Steyr-Daimler-Puch-Produkt. So kam es, daß neben dem Kärntner Pflügerweltmeister W. Flatnitzer auch der Bundesmeister im Lastwagenge-geschicklichkeitsfahren, F. Schmatz, der Staatsmeister im Schießen mit dem Armeegewehr, W. Waibel und der Staatsmeister im Moto-Cross bis 500 Kubikzentimeter, W. Leitgeb, mit wertvollen Goldmünzen bedacht wurden; neben ihnen andere, die heuer weniger Glück hatten. Den
Alle Jahre wieder kommt der Elan-Winterfahrerlehrgang — und das ist gut so, trägt er doch dazu bei, die Verkehrssicherheit hierzulande zu heben. Zum sechstenmal in aufeinanderfolgenden Jahren wird zwischen dem 13. Jänner und dem 3. März 1973 auf dem 2000 Meter hoch gelegenen Falkertsee bei Patergassen in Kärnten ein jeweils einwöchiger Theorie- und Praxiskurs im Fahren auf vereisten Pisten abgehalten. Bisher haben etwa 2500 Personen mitgemacht, einige hundert kommen nun wieder hinzu und langsam wird die Gemeinde jener Fahrer immer größer, die sich auch auf winterlichen Straßen unter
Bücher über Automobilrennsport gibt es viele. Die in den letzten Jahren in deutscher Sprache erschienenen Werke über den Motorradsport aber sind selten. Um so erfreulicher, daß die recht spärliche deutsche Literatur über den Motorradsport nunmehr durch ein Werk bereichert wird, das diese faszinierende Sportart darstellt. Anstoß und Idee gab das englische Buch von Peter Car-rick, „Motor Cycle Racing“. Wer jedoch die beiden Bücher vergleicht, wird feststellen, daß der Österreicher Dr. Helmut Krackowizer ein Buch geschaffen hat, das doppelt so umfangreich ist und zum erstenmal dem
Die Elan-Mineralölvertrieb A. G. errichtete gemeinsam mit der „Auto-schnellwaschdienst Ges. m. b. H.“ bei der Elan-Service-Station in Wien-Simmering, Leberstraße 112—114, eine vollautomatische Waschstraße. Die Maschine lieferte die Firma Kleindienst, die mit ihrem Typen-programim in Österreich einen bedeutenden Marktanteil aufzuweisen hat. Bei dieser Waschmaschine handelt es sich um ein Fabrikat mit letzten technischen Neuerungen, die dem anspruchsvollen Kraftfahrer in kürzester Zeit ein komplettes Service bietet. Bei voller Auslastung der Kapazität dieser Anlage können 60 Autos
Der Bürgermeister von Innsbruck, Dr. A. Lugger, hat eine ursprünglich als Testfahrt über 100.000 km gedachte Langs'treckentour in einen „Europatest“ verwandelt. Rudi Lins und Gerhard Plattner bekamen einen VW K 70, die Mobil Oil Austria stellte Treib- und Schmierstoffe und Service in den Dienst der Idee, allen 24 „Europastädten“ Grußbotschaften und Bilddokumentationen der Schwesterstädte Wien und Innsbruck zu überreichen und außerdem durch die Fahrt symbolisch zum Ausdruck zu bringen, daß man sich auf unserem Kontinent, zumindest diesseits des Eisernen Vorhangs, frei und
Nisson ist Japans zweitgrbBte Autofabrik und steht mit seinen 1,600.000 Fahrzeugen im Jahr 1971 an der sietoenten Stelle der Weltpro-duktion. Die Firma verftigt in Tokio fiber einen eigenen Hafen und eine eigene Flotte, wodurch die Trans-portkosten wesentlich geserakt werden konnen. Das seit mehr als ftinf-zig Jahren bestehende Autohaus Tarbuk u. Co. hat die Generalver-tretung fur Osterreich fibernommen und die neuen, sehr attraktiven Fahrzeuge durch den Finmengrfinder Fritz Tarbuk-Sensenhorst und seinen Gesellschafter Oberst Kurt Tarbuk im zehnten Wiener Bezirk in den neuen Hallen des
Schon einmal hat die weltumspannende Firma Philips Jugendliche von 12 bis 25 Jahren zu einem Europawettbewerb eingeladen, um junge Erfinder und schlummernde Talente zu entdecken, Begabte zu fördern und den Nachwuchs auf zahlreichen Wissensgebieten sicherzustellen. Bei der ersten Konkurrenz vor zwei Jahren haben die Österreicher blendend abgeschnitten, denn in der Europaschlußrunde, an der 16 Nationen teilnahmen, war Österreich in der Spitzengruppe: Es wurden je ein Innsbrucker und ein Wiener Universitätsstudent und ein Angehöriger der TH Wien prämiiert. Die Erfindungen waren eine
Im zweiten Wiener Bezirk, in der Tabor-straße, steht Österreichs größtes Datenverarbeitungszentrum. Die österreichische Mineralölverwaltung AG (ÖMV) ist schon vor zehn Jahren mit einem Computer der „Ersten Generation“ auf die elektronische Datenverarbeitung übergegangen Die ausgezeichneten Erfahrungen, die dabei gemacht wurden, haben die Unternehmungsleitung veranlaßt, diese Methode weiter auszubauen, jährlich 300 Mitarbeiter zu schulen und Millionenbeträge — zur Zeit sind es 35 Millionen Schilling pro Jahr — zu investieren. Allein die Mieten der IBM-Computer (man hält
Im Interesse der Verkehrsteilnehmer muß immer mehr für den Kunden getan werden. Die Autohändler starbten ihre Werkstätten immer moderner aus, die Mineralölfirmen tun das Ihrige durch Ausbau und Modernisierung der Tantostellennetze und nun Ist auch die Zubehörindustrie an der Reihe: Kühlerfiabriken sorgen für das klaglose Funktionieren des Kühlsysitems, der Heizung und Belüftung von Fahrzeugen, Hersteller von Stoßdämpfern verweisen immer häufiger darauf, daß dieses wichtige Element einer ständigen Konitrolle und Pflege bedarf, und erst recht die Reifenindustrie tritt mehr und
Ende April hatten Motorexperten und Wassersportfreunde Gelegenheit, im Sporthaus Lehninger, Wien V, Margaretengürtel, die „größte permanente Bootschau Europas“ zu besichtigen. Die neuesten Errungenschaften auf dem Gebiet des Schlauchbootes, der Bootsmotoren kennenzulernen, war der Zweck der Einladung dieses österreichischen Wassersportzentrums, aber auch, Gelegenheit zu geben, die nicht gerade einfachen Wege im Paragraphendschungel der gesetzlichen Bestimmungen in Hinblick auf den Wassersport zu diskutieren. Das genannte Sporthaus hat sich zwar auf Schlauchboote spezialisiert, man wird
Die Planung und Einrichtung des British Leyland Zentral-Ersatzteilelagers in Salzburg war schwierig, da es kein vergleichbares Lager im gesamten Konzernbereich gab, das man hätte als Muster heranziehen können. Die Ersatzteileversorgung der einzelnen zur BLMC zählenden Marken kommt nach wie vor direkt von Cowley bei Oxford für Austin, Morris, MG. Triumph und Jaguar liefern aus Coventry, Rover aus Cardiff. Seit die Verkaufs- und Serviceorganisation von British Leyland in Buropa durch die Konzerngrün-dung vor zwei Jahren unter einen Hut gebracht wurde, ist Österreich das erste Land, das ein
Dr. R. Mlczoch, ehemaliger Pressechef der Mobil Oil Austria, jetzt Verkaufsdirektor, und sein Nachfolger als PR-Betreuer der österreichischen Presse, Dr. W. Eigner, machten österreichische Motorjournalisten im Belvedere-saal des Hotels Intercontinental in Wien mit einer neuen Aktion ihrer Firma bekannt, die in Österreich erfunden, jedoch von den weltweiten Organisationen dieses Mineralölkonzerns unterstützt wird. So wurde ein bei der Konferenz gezeigter lustiger französischer Kundendienstfilm unter dem Motto „VIP' gezeigt. Diese international gebräuchliche Abkürzung für „Very
Die BP startete eine Aufklärungskampagne: „Das neue Tanken“, deren Ziel ist Kraftfahrern eine Möglichkeit zu zeigen, wie sie preisgünstiger tanken können. Voraussetzung dafür ist die Beschäftigung mit der Frage des Oktanbedarfes des betriebenen Fahrzeugmotors. Eine Analyse des österreichischen Personenwagenbestandes zeigte, daß ungefähr64 Prozent der Fahrzeuge unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten eine Qualität zwischen Super- und Normalbenzin benötigen. Auf Grund des Bestandes ist festzustellen, daß die beiden hier angebotenen Qualitäten Normalbenzin (mit der Oktanzahl 87
Am Sonntag, dem 15. Februar, herrschte im Arbeitszentrum des Steiermärkischen Automobil- und Motorsportklubs in Graz (STAMK) Hochbetrieb. Aus allen neun Bundesländern waren die Landesbesten im Montieren von Schneeketten zur Bundesmeisterschaft angetreten. Gleich beim Eingang des Areals standen die beiden als erster und zweiter Preis ausgesetzten, blumengeschmückten Volvos, in der Einfahrt war die „Kampfarena“ abgesteckt. Zeitnehmer, Stoppuhren, eine Jury, die Kandidaten des Bewerbes standen bereit, die meisten von ihnen in Trainingsanzügen (Jakken oder gar Mäntel hätten die Montage,
Während die Ausstellung britischer Fahrzeuge in der Stadthalle anläßlich der „British week“ rund 70.000 Besucher verbuchen kannte, kamen zur Jochen-Rindt-Schau in einer knappen „5-Tage-Woche“ mehr als 60.000 Zuschauer. Beide Ausstellungen also waren ein großer Publikumserfolg und es erhebt sich daher die Frage, ob Wien nicht ein guter Boden für eine regelmäßige internationale Automobilausstellung wäre. Die Ausstellungsobjekte im Messepalast, die Automobile und auch die sehr interessanten von W. Gruber betreuten Motorräder hatten ein starkes Echo in den Intformationsmedien
Die Tochtergesellschaft der österreichischen Mineralölverwaltung, die Elan AG, hat in Traun bei Linz zusammen mit der Automobilfabrik Graf & Stift, die dort einen neuen Reparaturbetrieb gegründet hat, eine Großtankstelle mit Servicestation erbaut. Das Flächenausmaß beträgt 1500 Quadratmeter, die Einrichtung besteht aus Treibstoffkesseln für alle Treibstoffarten und auch für Meteor- Ofenöl, zwei Pumpeninseln und einer Überdachung. Ferner sind Geräte für den Schnellölwechsel und eine Waschanlage vorhanden. Die Ausstattung der Tankanlage hat rund 2 Millionen Schilling gekostet.
Seit diesem Frühjahr ist in England der Austin Maxi, der die Lücke zwischen dem Mini und dem 1800er schließt, auf dem Markt, und Mitte September wird dieser interessante Wagen, dessen technische Beschreibung bereits durch die Tages- und Fachpresse gegangen ist, auch in Österreich lieferbar sein. Anläßlich einer Präsentation des Maxi in Sijhloß Kiesheim bei Salzburg erklärte der dynamische Generaldirektor Rohan, daß keine technischen Anfangsschwierigkeiten (lies Kinderkrankheiten) zu erwarten seien, da es sich eben um ejn bereits im Erzeugungsland genügend ausprobiertes Modell
Ab 1. Mai wird in Österreich ein „multi- elasitisches“ Öl zum Preise von S 27.— pro Einiliterdose von BP verkauft. Es ersetzt die bisherigen Mehrbereichsöle „Longlife“ und „Visco-Static“. In allen Ländern Europas, in denen die BP vertreten ist, wurde das neue Produkt ebenfalls eingeführt. Die Neuheit wurde auf der Basis der bewährten bisherigen Mehrbereichsöle unter dem Gesichtspunkt entwickelt, daß sich die Motorkonstruktionen und der Verkehr geändert haben und das Schmieröl daher angepaßt werden muß. Bei steigender Leistung wird der Ölinhalt der immer sportlicher
Seit dem Jahre 1963 findet jedes Jahr ein mit schönen Preisen ausgestatteter Jugendverkehrswettbewerb statt, zu dem die Besten aus den österreichischen Schulverkehrsgärten antreten. Shell Austria AG hat in den letzten Jahren für all diese Aktivitäten auf dem Verkehrserziehungssektor rund 2 Millionen Schilling aufgewendet. Mit der Herstellung von zunächst zwei Verkehrssicherheitsfilmen leistet Shell nun zum erstenmal einen über die Jugendverkehrserziehung hinausgehenden Beitrag zur Verkehrssicherheit: „Beim Lenken an alles denken“ zeigt die praktische Anwendung einer Methode für
Das neue Volvo-Verkaufslakai Wolfgang Denzels in der Weihburggasse 28 'ipi 1. Bezirk war zwar der Anlaß, nicht aber das Wichtigste einer Pressekonferenz, die der Gastgeber kürzlich Behördenvertretem, Freunden des Hauses und Journalisten bot. Das Lokal ist elegant, funktionell, gut gelegen und der richtige Rahmen für den schwedischen Qualitätswagen, von dem nur ein neues Modell, der Combi 145, zu sehen war, aber das Hauptgewicht der Rede Denzels lag auf der sehr ernsten Lage, in der sich der Autohandel unseres Landes infolge der drohenden Luxussteuer befinde. Jeder neunte Österreicher
Ein wohlorganisiertier Testtag der britischen Automobilind'ustrie lief unlängst wie am Schnürchen im Berghotel Tulbiniger Kogel im Wienerwaild ab. Journalisten aus allen Bundesländern waren gekommen, um zirka 35 verschiedene Wagen englischer Provenienz praktisch kennenzulemen. Da standen sie in Reih und Glied, beginnend vom Austin Mini bis hinauf zum Silberschatten von Rolls-Royce, jeder durfte mit jedem Wagen fahren und konnte sich auf der etwa 12 km langen Probestrecke, die Steigungen, Gefälle, Kurven und leider nur kurze gerade Abschnitte aufwies, mit dem Wagen vertraut machen'. Neben
Verkaufsdirektor Pulz der Steyr-Daimler- Puch-AG wies bei einer Pressekonferenz auf dem Kobenzl auf das außerdordentlich dichte Verkaufsprogramm auf dem Personenwagensektor der Fiat-Werke hin, die bekanntlich von Steyr in Österreich vertreten werden. Im Nutzlastwagensektor hatte es bisher noch einige Lücken gegeben; beide Werke, Fiat und Steyr, haben den Ehrgeiz, auch in dieser Hinsicht möglichst allen Kunden alles zu bieten und dieser Wunsch scheint mit dem vorgestellten Schnellasterprogramm in Erfüllung gegangen zu sein.Die neue Reihe beginnt mit dem Steyr-Fiat 600 T, einem Kleinlaster,
Die BP Benzin und Petroleum AG, Hamburg, hat die dritte erweiterte Ausgabe von „Da Buch vom Erdöl” herausgebracht. Diese instruktive Zusammenfassung alles Wissenswerten über die Mineiralölindustrie stellt eine Informationsquelle für Fachkreise und für jeden volkswirtschaftlich Interessierten dar. Das neue BP-Buch behandelt Förderung, Verarbeitung und Verteilung von Erdöl, die einzelnen Erdölprodukte und ihre Anwendungsmöglichkeiten sowie Verfahren zur Qualitätskonrtrolle. Weiter werden die Mineral-Ölindustrie als solche, ihr Beitrag zur Deckung des Weltenergiebedarfes und ihre
Mit einem amerikanisch artikulierten „Grüaß Gott” leitete am 15. Februar Mister Bredford von der Rest AG die Eröffnung des Autobahmrasthauises Ybbs-Kemmelbach der Mobil Oil Austria ein. Es ist das erste Rasthaus dieser Art in Niederösterreich, 100 Kilometer von Wien in Richtung Salzburg entfernt. „Eurorest” ist eine Erweiterung der Mobil-Dienstleistungen für die Bequemlichkeit der Touristen. Dr. Herbert Lewinsky, Generaldirektor dar Mobil Oil Austria, wies mit Recht auf den Beitrag seiner Firma zur Sicherheit im Straßenverkehr hin, denn Autofahrer, die sich in netter Umgebung
Lotsen eines Mopedfahrerklubs holten ein aufsehenerregendes Gefährt Anfang Dezember ein, als sie einen Steyr-Traktor, Typ 190, von der Stadtgrenze ins Hauptgebäude der Steyr-Daimler-Puch A. G. schleusten. Dort war alles zum Empfang eines Weltreisenden vorbereitet, der sich in den Kopf gesetzt hatte, eine ganz ungewöhnliche Fahrt zu unternehmen: Dr. August Jentsch hat bereits Kostproben in verschiedenen Publikationen nicht nur von seinem journalistischen Talent, sondern auch von seinem Unternehmungsgeist gegeben. Es gehörte bestimmt viel Mut dazu, auf einem Traktor über den Nahen Orient
Vor kurzem wurden vom Chef der Wifag, Direktor Helmut Graf, auf dem Parkplatz am Semmering einem steirischen Transportunternehmen zehn Scania-Vabis-Fahrgestelle der Type LB 76 in Frontlenkerausführung übergeben. In Österreich laufen bereits einige hundert Fahrzeuge dieser Type. Die Fahrgestelle wurden mit Tankaufbauten versehen. Die in zwei Serien gelieferten Fahrzeuge weisen Radstände von 5000 mm in der Normalausführung und für die Sattelzugmaschine von 3450 mm auf. Als Antriebskraft sorgt ein D-ll-Dieselmotor, der eine Leistung von 197 PS bei 2200 U/min. abgibt. Das Höchstdrehmoment
Direktor F. Pulz von der Steyr-Daimler-Puch AG stellte die im Verkaufslokal der Firma am Kärntnerring ausgestellten neuen Fiat 125 als Fortsetzung jener „Linie der Vernunft“ vor, die Fiat schon immer eingeschlagen hat. Er äußerte sich optimistisch und meinte, dieser Wagen, der außen recht unscheinbar sei, innen aber mit vielen Extras ausgestattet ist, werde seinen Weg machen. Am 10. September begann die Auslieferung des Wagens bei den Händlern. Er sollS 61.500.— kosten, ein Preis, der im Hinblick auf zahlreiche interessante und nicht alltägliche Details sehr mäßig erscheint: Vier
In Anwesenheit des französischen Botschafters Louis Roche begrüßte der Generaldirektor von Renault-Österreich, Jean Col-lignon, Vertreter der Behörden und Presse im Hotel Intercontinental, vor dem ein Informationsbüro mit Lautsprechern und Vorführwagen der Typen R 4, R 10 und R 16 standen.Im Salon des Hotels waren elf Wagen der Typen R 4, R 8, R 10 und R 16, ferner die Dauphine-Gordini und Caravelle ausgestellt. Die Typen weisen keine wesentlichen Neuerungen, sondern bloß Detailverbesserungen, wie etwa Änderung des Kühlergrills und der Innenausstattung, aus. Der R 4 hat ein
Ungewöhnliche Schritte geht Kommerzialrat Anton Hinteregger bzw. sein Sohn Peter bei der Umorganisation seines am Hietzinger Kai gelegenen Servicesterns: Der ganze Betrieb wurde umgestellt und, wie selbst der Ford-Europamanager Knudson feststellte, auf einen Stand gebracht, der selbst für amerikanische Verhältnisse beispielgebend ist. Es sind nicht nur modernste Prüfgeräte und Einrichtungen für den Kundendienst angeschafft worden, das gibt es bekanntlich in anderen modernen Werkstätten auch, sondern das ganze System des Kundendienstes wurde umgekrempelt, dem Verkauf unterstellt, hier
Ende September fand bei Hinteregger „Am Servicestern“ eine Pressekonferenz zum Thema Gebrauchtwagen statt. Im Frühjahr 1963 hatte der größte Fordhändler Europas bereits einmal einen Empfang veranstaltet, der im Zeichen dieses heißen Eisens stand.Als Hinteregger seinerzeit als erster in Österreich einen eigenen Platz für die im Gegengeschäft für Neuwagen hereingenommenen gebrauchten Fahrzeuge bloß für dieAusstellung dieser Wagen bestimmte, war das der erste Schritt zu einer Gesundung dieser Sparte im Rahmen der eigenen Firma. Die Methode hat inzwischen Nachahmung bei anderen
Niemand würde wohl einen Wagen kaufen, der 77 Vorbesitzer hatte. Und niemand würde wohl auch als 78. Besitzer ein Fahrzeug mit fast 70.000 km ohne größeres Kontrollservice übernehmen und eine fast 10.000 km lange Fahrt antreten. Ein bekannter Motorjournalist, Ludwig Stecewicz hat es gewagt. Ein Simca 1500 — Testwagen, mit dem die österreichische Generalvertretung F. M. Tar-buk einen 100.000-km-Dauertest mit verschiedenen Fahrern am Steuer durchführt, wurde im Sommer, von einer Spanienreise zurückkehrend, vom Genannten übernommen und kurzerhand zum Nordkap gesteuert. Ein Ölwechsel
Die „Erste Internationale Weltausstellung des Verkehrs“ in München ist eine grandiose Show der Massenverkehrsmedien, bei der jenes Transportmittel, welches in den letzten 60 Jahren das Leben eines Großteils der Erdbevölkerung revolutioniert hat, das Auto, zu kurz gekommen ist. Seine Technik, seine Entwicklung und vor allem seine Zukunftsaussichten sind auf Kosten des allgemeinen Ingenieurwesens und des Straßenbaues ins Hintertreffen geraten. Uber diese bedauerliche Tatsache hilft weder ein Festkorso „Das Auto im Wandel der Zeiten“, der an einem Sonntag vormittag in München im
Im Inn-Verlag ist eine Fragensammlung aus dem Verkehrsrecht unter dem Titel „Prüfungsfragen“ von Hofrat Dr. W. Spiegl und Dr. F. Wallentin, die beide der Lenkerprüfungskommission angehören, erschienen. Sie entspricht dem neuesten Stand der gesetzlichen Vorschriften. Neben der STVO-Novelle 1964 wurden alle bis Mai 1965 erlassenen Verordnungen berücksichtigt. Da in absehbarer Zeit neue Verordnungen zur STVO nicht zu erwarten sind, kann die Aktualität dieser Sammlung als gesichert gelten. Spätere eventuelle Änderungen werden in Neuauflagen ihren Niederschlag finden. „Prüfungsfragen
Just an dem Tag, an welchem die ersten Marsbilder auf die Erde gefunkt wurden, hatte ich einen merkwürdigen Traum: Ich flog mit dem Mariner IV zum Mars, landete, und einer der Bewohner bat mich, ihn doch auf die Erde mitzunehmen, da ihn unser Verkehrswesen besonders interessiere. „Das trifft sich gut, ich will ohnedies die Münchner Weltausstellung des Verkehrs sehen“, und wir setzten — im Traum geht das ja sehr rasch — kurze Zeit später auf dem Dach der“ Halle 20 der IVA In München auf. (Das geht übrigens tatsächlich, nicht nur im Traum.) Mein Marsfreund wai stark von den
Im Arbeitszentrum des ÖAMTC im 15. Bezirk fand eine Pressekonferenz der Mobil Oil Austria statt, bei der über den vom 9. bis 12. Juni 1965 stattfindenden sechsten Internationalen Wirtschaftlichkeitswettbewerb in Österreich berichtet wurde. Generaldirektor Dipl.-Ing. B. Coreth betonte in seiner Begrüßungsansprache, daß die Mobil Oil seit Jahren mit diesem Wettbewerb der Wirtschaftlichkeit ebenso wie der Verkehrssicherheit dient. Pressechef Dr. Mlczoch setzte sich mit den neuen Bestimmungen des diesjähri-gen Wettbewerbes auseinander, und Ingenieur Kutny erklärte die Streckenführung.Eine
Als wir heuer im Frühjahr in Rüsselsheim alle neuen „Großen Drei“ von Opel besichtigten, durften wir mit einem der ersten Modelle des größten unter den Großen auf der Teststrecke fahren. Der damalige Eindruck, der durchaus positiv war, wurde jetzt durch eine kurze Probefahrt mit dem Opel Diplomat durch die Stadt, auf einem Stück Autobahn und dann auf normalen Freiland- sti;aßen bestätigt. Eine überdurchschnittliche Beschleunigung wird dem Fahrzeug durch den V8-Chevrolet-Motor von 4,6 1 Inhalt verliehen. Das Hundertertempo wurde in etwa 11 Sekunden erreicht. Es war kein Test mit