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Bernstein-Fest
Wien feierte Leonard Bernsteins „Siebziger“ im Konzerthaus und im Musikverein — nach der Israel-Tournee mit der Wiener Philharmonikern stellte er sich auch für ein Benefizkonzert zur Verfügung: Mit der VI. Symphonie von Gustav Mahler, der „Vierten“ von Johannes Brahms, der „Siebenten“ von Jean Sibeli-us, mit Mozarts kleiner g-Moll-Symphonie und Beethovens 3. Leonoren-Ouvertüre und eigenen Werken, wie „Ialil“ und dem brillanten Kunststück ,frelude, Fugue and Riffs“, das er 1943 für Woody Herman komponierte.
Und da war kaum eine Wiedergabe, die das Publikum nicht fasziniert hätte. Denn Bernsteins Vitalität, sein sicherer, perfekter Geschmack und seine Liebe zu den Wiener Philharmonikern, die man in jedem Moment merkt, beflügeln seine Phantasie. Da führt er seine Musiker bei Mahler zu atemberaubenden Gratwanderungen durch eines von dessen schwierigsten Werken, da beschert er seinen Zuhörern Klangabenteuer von überwältigender Schönheit. Wie sagte er doch: ,JJie Wiener Philharmoniker sind das beste Orchester der Welt.“ Besonders wenn er am Pult steht!
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