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Aus kulturellen Vereinigungen

19451960198020002020

Wiener Katholische Akademie. 25. I., 19.15 Uhr [Reihe: Das Problem der Freiheit), Prof. Dr. Irmgard Gindl: Freiheit als seelisches Erlebnis “ — 29.1., 17 Uhr, Min.-Rat Dr. Maria Maresdi: „Messianismus im Leben der Völker“. — Professor Andre Espiau de la Maestre: Charles Peguy ecrivain et prophete. Le problfcme religieux dans Ie theätre francais contemporain“. 18 Uhr, Kustos Doktor Rupert Feuchtmüller: .Der Beitrag Niederösterreichs zur Kunstgeschichte Österreichs' (Lichtbilder). 19 Uhr, Univ.-Prof. Dr. Bruno Grimschitz: .Die kirchliche Kunst Wiens im 18. Jahrhundert“. — 30. I„ 18 Uhr, Abt Doktor Hermann Peichl O. S. B..: .Zeitgeschichte und Umwelt des Neuen Testaments“. — Oberarchivrat Dr. Walther Latzke: .Geschichte Österreichs im 15. Jahrhundert“. 19 Uhr, Prof. Dr. Walter Kornfeld: .Zeitgeschichte und Umwelt des Alten Testaments“. — Univ.-Doz. DDDr. Albert Niedermeyer: .Praktische Fragen der ärztlichen Ethik“. — 31. I.i 17 Uhr. Sondervortrag, Se. Exzellenz, der hochwürdigste Herr Abtbischof Joachim Ammann O. S. B., Missionsbisrhof von Ndanda, Ostafrika, spricht über das Thema: .Afrika und die moderne Zeit“. 19 Uhr, Univ.-Prof. DDr. Leo Gabriel: .Ethik“. — Donnerstag, 1. II., 18 Uhr, Univ.-Prof. Dr. P. Carl Jon. Jelloü-schek O. S. B.: .Maria im Lichte der Glaubenswissenschaft“. — DDr. Adalbert Trompeteur: .Jung und die Existenzanalyse“. — 2. II., 17 Uhr, Univ.-Prof Dr. P. Hugo Hantsch O.S.B.: .Reformation und katholische Restauration in Osterreich“. 18 Uhr, Univ.-Prof. Dr. Josef Nadler: .Von Johann Georg Hamann bis zur deutschen Klassik und Romantik“. — Univ.-Prof. Dr. Leopold Nowak: .Das musikalische Kunstverk“. 1 Uhr, Dr. Hans Vogelsang: .Form und Gegenwartswert der Novellen Ferdinand von Saars. — Das Wintersemester 1950/51 schließt Freitag, 2. Februar. (Wien I, Freyung 6, I. und II. Stiege.)

Verein der Museumfreunde. 25. I., 18.30 Uhr (Neue Burg, Ringstraßentrakt), Dr. E. Becker-Donner: Peruanische Architektur von der Urzeit bis zum modernen Bauwerk“.

Technisches Museum. 27. I., 15.30 Uhr: .Burgen des

Wissens — Cambridge — Made in India — Teheran“ (Tonfilme). — 28. I., 10 Uhr, Prof Dr. R. Strebinger: .Anwendung der Mikroanalyse in der technischen Praxis“ (Lichtbildervortrag).

Wiener Urania. 26. I., 19.30 Uhr (Mittlerer Saal), Univ.-Prof. Dr. Hans Thirring: .Der Schritt vom Wissen zur Weisheit“. — 26. 1., 19 Uhr (Kleiner Saal), Univ.-Prof. Dr. Josef Haeckel: .Die Entstehung der amerikanischen Hochkulturen“ (Hochseefahrer als Begründer altamerikanischer Königreiche). (Mit Lichtbildern.)

Ein Thema. Viele Standpunkte. Im FURCHE-Navigator weiterlesen.

1946

Glaube und Wissenschaft

Die Wiener Katholische Akademie steht am Beginne ihres zweiten Semesters. In dem Sturmjahr 1945 gegründet, hat sie sich in den Monaten ihres ersten Semesters bereits ihr Heimatrecht im wissenschaftlichen Leben unserer Stadt erworben. Trotz ihrer Jugend gehört die Katholische Akademie bereits zu jenen Institutionen Wiens, ohne die man sich sein kulturelles Leben nicht mehr vorstellen kann. Das Programm des Sommersemesters 1946, das am 4. März beginnt, sieht eine Reihe von Vorlesungen vor, die das Interesse weitester Kreise finden dürften. Kar-dinal-Erzbischof Dr. I n n i t z e r wird

VON NEUEN BUCHERN

Mit großen Schritten ist der Salzburger Verlag Otto Müller, der kurz nach seinem 1937 erfolgten vielverheißenden Beginn seine Tätigkeit infolge der politischen Ereignisse einstellen mußte, an die Wiedereröffnung seiner Tätigkeit herangegangen. Noch im Laufe des März kommen seine ersten Neuerscheinungen heraus, an ihrer Spitze ein Buch, das durch eine nahe Zeitbezogenheit ond seine innere Schönheit Aufsehen zu machen berufen ist. Der Salzburger Priester nnd Publizist Leonhard S t e i n w e n-d e r, der zwei Jahre im Buchenwalder KZ. zugebracht hat, erzählt von dem vielgestaltigen

Das Programm des Wiener Herder-Verlages

Der Verlag Herder in Wjen, dessen Spezialgebiet das religiös-theologische und philosophische Schrifttum darstellt, hatsich ein umfangreiches und weitgefaßtes Programm gestellt. So wird unter anderem ein Werk des Wiener Univ.-Prof. für Philosophie Dr. Alois Demp-f . „Selbstkritik der Philosophie und vergleichende Philosophiegeschichte im Umriß“ herauskommen, Aus dem Programm seien ferner genannt: Dr. Eva Firkel: Helfendes Wort. Briefe ärztlicher Seelenführung; Prälat Jakob Fried: Der Kreuzweg der himmlischen Liebe; N. M a r k a r - M a r-k a r o f f: Die Verwaltung des hl.

1947

VON NEUEN BUCHERN

Die Wiederbegegnung von Glauben und ednem Wissen ist eine der ertreulichsten Erfahrungen der Zeit, lu dem Dienst dieser Wiederbegegnung steht auch das Jahrbuch der Wiener Karholisdien Akademie, herausgegeben von Hochschulprofessor Dr. Josef Kisser (Verlag Herder, Wien 1947), wo als Leitwort die Feststellung gemacht wird: „Der Katholizismus bejaht jede Wahrheit, woher immer sie kommt.“ Diese weltoffene Haltung, dieses Ja zu allem Wahren, fließt aus der katholischen Überzeugung, daß jede Wahrheit und Wirklichkeit letztlich aus Gott stammt, wie in einem Beitrag darauf hingewiesen wird,

1948

Internationaler Albanologenkongreß in Palermo

Anläßlich der 500-Jahr-Feier der Einwanderung der Albaner in Sizilien, findet in Palermo vom 22. bis 26. Oktober 1948 im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten ein Convegno Internazionale di Studi Albanesi statt. Der Kongreß sieht neben den Vorträgen, die dem besonderen Anlaß der Jubiläumsfeier gewidmet sind (Prof. Anto- nino de Stefano über die Entstehung der alten Kolonien in Sizilien, der Präsident des Kongresses Prof. Papas Gaetano Pe- trotta über die Literatur, Prof. Francesco Robezzo ’ über das Volkstum, Prof. Marco La Piana über den Dialekt, Prof. Giuseppe Cocchiara über

1949

SALZBURGER HOCHSCHULWOCHEN 1949

„Die Kirche gestern, heute und in Ewigkeit“KIRCHE UND HEILSORDNUNG KIRCHE UND GESELLSCHAFTKIRCHE UND KULTURErste Woche (31. Juli bis 6. August):KIRCHE UND HEILSORDNUNGVORLESUNGEN1. Die Erscheinung der Kirche als Ihre Beglaubigung. 5 Vorlesungen (Prior P. Notker Würmseer OSB.. Schäftlarn. Deutschland)2. Die Kirche als Grundsakrament. 5 Vorlesungen (Prof. Dr. P. Hugo Lang OSB.. München, Deutschland)3. Die Mysterien des Heils. 5 Vorlesungen (Prof. Dr. P. Ur von Balthasar SJ.. Basel. Schweiz)Arbeitsgemeinschaften, beziehungsweise Seminare werden auf Wunsch nach Vereinbarung zwischen

„Die“ Wienerin?

Die groß aufgemachte Ausstellung „Die Wienerin“ im Künstlerhaus wird zweifellos Rekordbesuchsziffern aufweisen können. Mit Recht, wenn man die Fülle des hier zusammengetragenen Materials betrachtet, das zum großen Teil aus besten Wiener Museen, zum anderen Teil aus, den Ateliers zeitgenössischer Wiener Maler stammt. Nicht zu leugnen, daß hier Reizvolles und Entzückendes, große Kunstwerke und kleine Pretiositäten den Eindruck des Reichtums und des Überflusses hervorrufen. Dennoch aber sieht man in dieser Ausstellung zwar die Bilder hunderter und tausender Wienerinnen,

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Österreich-Institut 28. XI, 18 Uhr, Dozent Dr. Rudolf Till: Der österreichische Staatsgedanke in der österreidiisdien Geschichte."Technisches Museum. 26. XI., 15.30 Uhr: Englands Städte, Industrie und Farben" (Tonfilmvortrag). — 27. XI., 10 Uhr, Prof. Dr.-Ing. Ernst Petritsch: Die Entdeckung der elektrischen Welle und ihre praktische Anwendung" (Lichtbildervortrag).Kulturhistorische Sammlungen. 1. XII., 18 Uhr, Direktor Dr. Heinrich Jungwirth: Angewandte Volkskunde und volksbildnerische Museumsführungen."Kulturgemeinschaft Der Kreis“. 30. XL, 20 Uhr, Walter Zitzenbacher: Hoffnung auf

1950

Notizen

Wie P. Riccardo Lombardi S. J. einem Korrespondenten der holländischen Zeitung „Maasbode“ mitteilte, wird er in Kürze in Holland seinen „Kreuzzug der Liebe“ predigen. Er wird auch nach Deutschland als Prediger kommen.Der Hauptausschuß und das Präsidium der „Notgemeinschaft der deutschen Wissenschaft“ beschlossen auf einer Sitzung in Bad Godesberg, eine größere Zahl von Forschungsvorhaben zu unterstützen. In der Medizin sollen unter anderem die experimentellen Untersuchungen über den Infektionsverlauf bei der Malaria gefördert werden. Auf volkswirtschaftlichem Gebiet soll

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Wiener Katholische Akademie: 16.1., 17 Uhr:' Prof. M. G i r a r d i : „Die Gassen der alten Stiftshöfe“. — 18 Uhr: Dr. R. Feuchtmüller: „Gotische Plastik in Niederöster-reich“. — 19 Uhr: Univ.-Prof. Dr. P. J. Tha u-r e n S. V. D.: „Das Bild der Weltkriege in den außereuropäischen Kontinenten“. — Dr. H. Vogelsang: „Friedrich Hebbels .Demetrius'“. — 17. I., 18 Uhr: Univ.-Prof. Dr. H. Plenk: „Die Stufen des Seelischen. 19. I., 18 Uhr, entfällt die Sondervorlesung über „Die Berufsnot der akademischen Jugend als soziologisches Problem seit 1914“. Die

Aus kulturellen Vereinigungen

Wiener kathol. Akademie, 9. II., 19.15 Uhr,Univ.-Prof. Dr. W. P 1 Ö c h 1 : „Die staatliche Ehegesetzgebung in Ostereieh und das kirchliche Eherecht.“Kathol. Akademikerseelsorge, 8. II., 10.30 Uhr, Pfarrheim, XXL, Sehloßhoferstraße 11, Univ.-Dozent Dr. K. Schubert: „Die religiöse und geistige Situation in Palästina heute.“ — 8. II., 19.30 Uhr, Pfarre, VI., Barna-bitengasse 14 (Salvatorsaal), Pater A. Mar-tis O.P.: „Die große Gemeinschaft.“Technisches Museum, 4. II., 15.30 Uhr: „Die Technik im Bereiche der UdSSR“, 1. Folge: „Die Wolga entlang“ (Farbfilm). — 5. IL,

Neue Ausstellungen

Nationalbibliothek: „Ständige Ausstellung der wertvollsten Handschriften der Nationalbibliothek“ (täglich 11 Uhr Führung).Palais Lobkowitz: „La vie parislenne de Louis XIV ä Napoleon in“ (10 bis 17).Albertina: „Das Kunstwerk des Monats“ (10 bis 17).Kunsthalle, I., Zedlitzgasse 6: „Denkmalpflege im heutigen Polen“ (9 bis 17, bis 12. Februar).Volksbildungshaus, V., Stöbergasse 11—15: „Leistungsschau der Volkshochschüler“ (9 bis 12, 14 bis 17); „Städtebauliche Probleme von Wien in der Gegenwart“ (9 bis 12, 14 bis 17).Aus kulturellen VereinigungenÖsterreichische

Neue Ausstellungen

Albertina: „Das Kunstwerk des Monats“ (Mo, Di, Do, Sa 10—13, Mi, Fr 10—18, So 10—12).Lobkowitz-Palais, Lobkowitzplatz 2: „Deux Steeles de vie parisienne“ (10—17).Volksbildungshaus, Stöbergasse 11: „Leistungsschau der Volkshochschüler — Städtebauliche Probleme von Wien in der Gegenwart“ (9—12, 14—17).Städtische .Bücherei, Flotowgasse 12: „Beispiele aus der Stadtplanung“ (Mo 9—12, 14.30—19, Di, Do, Fr 14.30—19, Mi geschl., Sa 9—12).Aus kulturellen VereinigungenWiener Kathol. Akademie: 23. II., 19.15 Uhr,Prof. Dr. P. AI. Kubischek S. V. D.: „Die

Sommersemester der Katholischen Akademie

Die Wiener Katholische Akademie beginnt das Sommersemester am Montag, den 13. März. Durch die Mitarbeit des Mitglieder- und Dozentenkreises kann die Wiener Katholische Akademie im Sommersemester 1950 mit einem fast alle weltanschaulich belangreichen Gebiete umfassenden Vorlesungsprogramm vor die Öffentlichkeit treten.Theologie: „Fundamentaltheologie und Apologetik (Prof. Dr. P. Lambert Koch); „Schöpfungslehre“ (Prof. Dr. P. Alois Kubi-schek); „Christologie“ (Univ.-Prof. Dr. P. Carl Johann Jellouschek); „Das heilige Meßopfer, seine Geschichte und Mitfeier nach P. Jungmanns Werk

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Katholische Akademlkerseelsorge: 10. in., 28 Uhr,Pfarre, V., Raraperstorffergasse 65/1, Univ.-Doz. Dr. R. Sdiuberl-Soldern: .Uber die Seele“. — 14. III., 19.15 Uhr, Pfarre, XVIII., Gentzgasse 140 (Josef-Saal), Dr. R. Firneis. .Große Themen in katholischen Romanen der Gegenwart“, — 15. III., 19.30 Uhr, Pfarre V., Wiedner Hauptstraße 105, P. Dr. AI. Greb: „Di Verantwortung des Akademikers“. — lt. in., 19.30 Uhr, Pfarre, XIII.. Am Platz 1, Dr. Fr. Jantsch: .Modern katholische Literatur“.Wiener Katholische Akademie: Vorlesungsbginn Sommersemester 1950 13. März. 13. III., 17 Uhr,

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üterieidi-(iutitut: 70. III., II Uhr, Dr. A. Missong: .Der österreichische Mensch.' Katholische Akndemikerseelsorge: 22. III., 11.3 Uhr,Pfarre. VI . Barnabilengasse 14 (Salvatorsaal), Minister Dr. P. Krauland: .über den Sinn der abendländischenGeschichte.“Österreichische Kulturvereinigung: 17. III., 17.30 Uhr,Fred Hennings: .Das alte Burgtheater am Michaelerplatz“ Imit Lichtbildern). 24. III., 19 Uhr, Paul Pranger: .Runrl um Wilhelm Busch.“Technisches Museum: 18. III., 15.30 Uhr: Tonfilme berichten über Frankreichs Technik und Landwirtschaft“ (3. Folge), 19. III., 10 Uhr, Dr.

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Österreichische Gesellschaft für Klrdlenrecht: 21. IV.,19 Uhr (i . Schottenhof, Katholische Akademie), Univ.-Doz D. R. Höslinger: .Zur gegenwärtigen Lage des staatlichen Patronatsrechtes.“Augustinus-Gemeinde: 23. IV., 16 Uhr (Altstift Klosterneuburg, Augustinus-Saal), Dr. Kail Pleyer: .Augustinus und der Weitfriede.“Kulturtage christlichen Geistes: 20. IV., 19.30 Uhr (Konzerthaus, Mozart-Saal), Chorkonzert .Preiset den Herrn, alle Völker“, Leitung Dr. Reinhold Schmid. —21. IV.. 19.30 Uhr (Konzerthaus, Schubert-Saal), Pater DDr. Diego Goetz: .Der Geist der Schwere“ (Kunst).

Nötizen

Wien, die Geburtsstätte der Missionskongresse, wird nach langer, durch die weltpolitischen Ereignisse bedingte Unterbrechung die Reihe der Internationalen Akademischen Missionskongresse in diesem Jahre mit dem neunten dieser Kongresse vom 3. bis 7. Juli fortsetzen. Die österreichische akademische Missionsbewegung erfüllt damit den Auftrag der letzten dieser Tagungen in Freiburg (Schweiz), au,f der Ungarn oder im Bohinderungsfall Österreich zum nächsten Kongreßland gewählt wurde. Der Kongreß ist von dem Hauptthema „Weltkrise und Weltmission“ bestimmt. Iii Einzelvarträgen werden

Notizen

I Fragen Sie die Kirche. Auch der zweite unter dieser Devise von der Katholischen Aktion veranstaltete Frage- und Ant-wortabend vereinigte im Alten Rathaus viele Menschen. Männer und Frauen aller Alters--stufen, besonders aber viele junge Menschen — sie alle hatten Fragen und riditeten diese Fragen an die Kirche. So wurde dieser Abend zu einem eindrucksvollen Zeugnis, wie sehr die Kirche mitten in unserer Zeit steht und wie sehr sich die Blicke der Suchenden auf eie richten. Die Fragen, die Universitätspro-fessor Dr. Albert M i 11 e r e r, Universitätsprofessor Dr. Ferdinand M a a ß und

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Akademie der Wissensehaften: 19. V., 1 Uhr, Prof.Dr A. Lholsky: .Die Kaiser Friedrich III. und Maximilian I. als Bauherren und Förderer der kaiserlichen Sammlungen in Österreich“ (Lichtbilder).Wiener Katholische Akademie: 22. V., 17 Uhr, Prof.M Girardi- „Rennciasse, Freyung und Schotten“: 18 Uhr, Dr. V. Suchv: .Franz Grillparzer'r Dr. R. Feucbtmuller: .Farockstilte in Niederösterreich“; 19 Uhr, Dr. H. Vogel-saug: .Adalbert Stifters .Nachsommer' “; Univ.-Prof. Dr. F. Billirsich: .Christliche Philosophie“. — 23. V., 17 Uhr, Univ.-Prof. Dr. P. C. J Jeliousrhek O. S B.:

Notizen

über 500 Pe/sonen fanden sich am 18. Mal — dem Fest Christi Himmelfahrt — im Prisma-Kino (Wien XXI, Brünner Straße 20) ein, um Fragen an .die-Kirche-zu Stellen, die ihnen Universitätsprofessor Dr. Michael P f-1 i e g 1 e r, Professor Johann R u.g g e n-t ha ler und Professor Otto Mauer beantworteten. Sehr viele, Fragen galten rein religiösen Themen, wie der Möglichkeit einer Seligkeit für NichtChristen, der Ewigkeit der Höllenstrafen, der Unfehlbarkeit des Papstes. Weitere Fragen befaßten, sich mit Lebensproblemen: mit der Frage der Sexualmoral, der künstlichen Befruchtung, der

Notizen

Der am 4. Juni in Graz abgehaltene t ei-rische Katholikentag ist zu einem außerordentlichen Ereignis geworden, schon durch die Massenbeteiligung an den religiösen Kundgebungen, die auf dem Trabrenn- und nachmittags auf dem Freiheitsplatz ein halbes Hunderttausend Menschen vereinigten. Erstmalig in der Geschichte der österreichischen Katholikentage überhaupt und deshalb von schöner Bedeutung über die Grenzen der Steiermark hinaus war die Teilnahme eines Vertreters der evangelischen Kirche, des Pfarrers Wolfgang Pommer, der auf die vom Zentralkomitee an ihn ergangene Einladung zur Tagung

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Katholische Akademikerseelsorge: 21. VI., 19.30 Uhl(XIX., Pfnrrplatz 3, Pfarrsaal), Doz. DDDr. A. Niedermeyer: .Ehemißbrauch und Geburtenregelung“.Volkstümliche Bibelabende: 21. VI., 19 Uhr (IX., Kolingasse 19/1), Dr. H. Lichtenstcrn: .Johannes der Täufer“.Wiener Katholische Akademie: 19. VI., 17 Uhr, Prof. M. Girardi: .Die Hofburg und ihre Umgebung“. — 1B Uhr, Dr. R. Feuchtmüller: .Barocke Altarbilder in Niederösterrcich. — 19 Uhr, Dr. H. Vogelsang: .Das Ehenroblem in Stifters Alterserzählungen'. — 20. VI., 18 Uhr, Univ.-Doz. DDDr. A. Niedermeyer: .Hygiene der menschlichen

Notizen

Die Salzburg er Hochschulwochen 1 9 5 0, die vom 30. Juli bis 12. August angesetzt sind, stehen unter dem Leitgedanken: „Das geistige Leben der Gegenwart im Licht gläubiger Weltanschauung“ und haben in der ersten Woche die heutige Philosophie, Psychologie, Gesellschafts- und Staatswissenschaft, in der zweiten Woche die Naturwissenschaften, die Pädagogik und Theologie zum Thema. Die Hauptvorlesung über Philosophie hält Prof. Dr. Alois Dempf (Wien-München). In weiteren Vorlesungen sprechen Prof. Dr. Leo Gabriel (Wien) über den Existentialismus und Professor Dr. Franz König (Salzburg)

Notizen

Am 23. Juni fand die diesjährige Haupt-und Generalversammlung der Wiener Katholischen Akademie statt, auf der Rückschau auf die reiche Arbeit der vergangenen zwei Semester gehalten, das Programm für das Arbeitsjahr 1950/51 entwickelt wurde und Prof. Dr. Alfred Verdroß-Droßberg den Festvortrag über das Thema „Recht und Friede“ hielt. Zum Abschluß überreichte der Präsident der Akademie, Abt Dr. Hermann Peichl, den neuernannten Mitgliedern ihre Dekrete. Zu ordentlichen Mitgliedern wurden ernannt: Univ.-Prof. Dr. Friedrich Billicsich, Prof. Dr. P. Nikolaus Geyer S. V. D., Univ.-Dozent

Wintersemester der Katholischen Akademie

Die Wiener Katholische Akademie beginnt die Vorlesungen des Wintersemesters 1950/51 Montag, den 16. Oktober. Durch die Mitarbeit der Mitglieder und des Dozentenkreises kann die Wiener Katholisdie Akademie auch in diesem Arbeitsjahr wieder mit einem fast alle weltanschaulich belangreichen Gebiete umfassenden Vorlesungsprogramm vor die Öffentlichkeit treten.Theologie: Eschatologie (Prof. Dr. P. Alois Kubischok S. V. D); Das Erlösungswerk Christi und die Mariologie (Univ.-Prof. Dr. P. Carl Johann Jellouschek O.S.B.); Zeitgeschichte und Umwelt des Alten und Neuen Testaments (Prof. Dr. Walter

Aus kulturellen Vereinigungen

Kulturgemetnschaft .Der Krell': II. X., M Uhr (VIT., Museumstraße 5): .Albert Camus“.Österreichische Kullurvereinlgung: 12. X., 1 Wr (Vereinssaal, Wr. Konzerthaus), Vortrag P. Georg Bfcfcl-mair: .Philosophie (Reihe: Wege zum Geist).Wiener Akademikerseelsorge: 13. X., 20 Uhr (V., Ramperstorffergasie 65), Univ.-Prof. Dr. AI. Kubisches: SVD: .Wer ist der Schöpfer und Erhalter der Welt und des Lebens, was wissen wir von ihm?“österreichische Gesellschaft für praktische Psychologie:11. X., ii Uhr II., Grünangergasse 4), Dr. Lotte Schenk-DanEinger: .Die angewandte Jugendpsychologie in den

Das Ergebnis unseres Preisausschreibens

Nach dem großen Erfolg unseres Literaturpreisausschreibens trat die „Furche“ im Sommer dieses Jahres an die Leser mit einem Kunstphotowettbewerb heran, der nunmehr nach einör von der Leserschaft selbst vielfach gewünschten Verlängerung des Termins abgeschlossen ist. Auch diesmal war der Widerhall erfreulich stark. An dem Preisausschreiben haben sich insgesamt151 Einsender mit insgesamt 689 Photos und Graphiken beteiligt.Die Beurteilung der Einsendungen stieß diesmal auf besondere Schwierigkeiten, da sich im „vorderen Treffen“ der Photos eine größere Anzahl von auf den ersten

„Und der Himmel lacht dazu..

Die zwei jungen französischen geistlichen Schwestern, die, einem Gelübde im Krieg folgend, an einem Winterabend in der kleinen Stadt Bethlehem bei New York stehen, haben nicht, was man sonst zur Gründung eines Hospitals in Amerika — und anderswo — braucht. Aber es geht, wie ihr skeptischer Bischof einmal ahnnungsvoll sagt, „eine unwiderstehliche Macht“ von ihrem Glauben aus, von diesem Glauben: .... und dies schon seit zweitausend Jahren.“Der neue amerikanische Film .Und der Himmel lacht dazu“ (der Titel, eine klanglich recht anheimelnde, aber nicht ganz zutreffende Übertragung

1951

Gastdirigenten

Die Aufführung des 100. Psalms von Max Reger durch Günther Ramin, den Schüler des Reger-Freundes Karl Straube (von dem übrigens die Anregung zu dem Werk stammt), hatte fast die Bedeutung einer Premiere. Denn seit 1916 war Regers Opus 106 nicht mehr in Wien aufgeführt worden. Daß •ich seit Franz Schalk 35 Jahre lang niemand mehr für das Werk einsetzte, hat seine guten Gründe nicht nur in der außerordentlichen Schwierigkeit des Chorsatzes, sondern auch in der gemischten Wirkung, im nicht ganz befriedigenden Gesamteindruck, welchen diese Komposition des Großmeisters der Kontrapunktik

Salzburger Hochschulwochen 1951

Der Christ vor der Geschichte (Geschichts-wissenschaftliche Woche). Erste Woche 5. bis 11. August.Hauptvorlesungen: Wesen und Sinn der Geschichte, Zur Philosophie und Theologie der Geschichte (Prof. Dr. Hans Frankenheim, Bonn). Die Persönlichkeit als Träger der Geschichte (Prof. Dr. Wladimir Säs-Zalo-zieoki, Graz). Volk, Nation und Staat im Leben der Geschichte (Prof. Dr. Franz Schnabel, München). Spätantike und Frühmittelalter als Beispiel erneuerter Geschichtswissenschaft (Prof. Dr. Paul Hübinger, Münster).Nacbmlttagsvorträge: Geschichtliche Einheit der Jahrtausende, Aufbau und

Das Programm der Katholischen Akademie

In Erfüllung ihrer Aufgabe, die entscheidenden Fiagen des weltanschaulichen Ringens unserer Zeit eingehend zu behandeln und Antwort auf sie zu geben, stellt die Wiener Katholische Akademie im kommenden Wintersemester 1951/52 die Fragenkreise: Die Entfaltung der Lehre von Gott, Chrißtus und der Kirche; Liebe, Ehe und Familie im christlichen Ethos; Da6 Dämonische in Glaube und Leben; Das Werden der Schöpfung; Staat und Kirche, in den Mittelpunkt ihrer Arbeit. Um die diese Themen behandelnden Vorlesungen und Vortragsreihen schließt 6ich dank der selbstlosen Mitarbeit vieler führender

1952

Salzburger Hochschulwochen 1952

Der Christ in der politischen und rechtlichen Ordnung. Erste Woche (17. bis 24. August).1. Hauptvorlesungen: 1. Gottesrecht und Menschengesetz, Prof, Dr. P. Albert Auer O. S. B„ Salzburg; 2. Die Grund- und Wirkkräfte der staatlichen Ordnung, Ständerat Prof. Dr, Josef Piller, Fribourg. II. Nachmittagsvorträge: 1. Die versuchte Verwirklichung der Civitas Dei in der Christenheit, Prof. Dr. Alois Dempf, München;2. Die freie Kirche in der Demokratie, Prof. Dr. John C Murray S.J., Yale University;3. Göttliches Recht in der Staatsverfassung, Prof. Dr. Hermann Mo6ler, Frankfurt; 4. Die

Wintersemester der Katholischen Akademie

Mit einer Fülle wertvoller Vorlesungen, Vortragsreihen und Einzelvorträgen tritt die Wiener Katholische Akademie in ihr nėueS Arbeitsjahr. Im Mittelpunkt der Lehrtätigkeit des Arbeitsjahres 1952 53 stehen die Themenkreise „Mensch und Gott und „Christliche Lebensführung und Wertverwirklichung“Theologie : Vortragsreihe „Mensch und Gnade (Prof. Dr. Karl Binder, Univ.-Prof. Dr. P. Carl Johann Jellouschek, Abt Dr. Hermann Peichl, Prof. Dr. P. Aloi Kubischok, DDr. Marianus Vetter, Prof. Dr. P. Lätftbfert Koch, Univ.-Prof. Dr P. Johannes Thauren, Univ.-Prof. Dr. Friedridi Wessely, Prof.

Perfektion des Totentanzes

Es ist nicht so, daß der Filmthriller auf Erotik oder Kriminalität allein versessen ist. Der ausgezeichnete Verdauungsapparat des Films bewältigt auch anderes, wenn nicht alles: Kriege und Naturkatastrophen, Blut und Tränen, Aufstiege und Untergänge von Menschen, Kontinenten, Welten. Auch die Schonzeit für die intimsten und sekretesten Seiten des zweiten Weltkrieges scheint jetzt um zu sein. Die fürchterliche Menschheitskatastrophe ist, nachdem sie jahrelang mit einigem Takt bloß als Hintergrund politischer Tendenz- und Propagandafilme herangezogen wurde, nunmehr auch in ihren

1953

Das „Zwanzig-Punkte-Programm“ soll Wirklichkeit werden

Wir haben schon des öfteren auf die „Zwanzig Forderungen für die Kultur“ der„Arbeitsgemeinschaft für Wissenschaft und Kunst“ hingewiesen, die am 10. Mai vorigen Jahres im Konzerthaus in einer Großkundgebung hätten verkündet und anschließend in einem Protestmarsch der geistig Berufstätigen der Regierung und dem Nationalrat überreicht werden sollen. Da sich aber das streng unpolitische Anliegen der überparteilichen Arbeitsgemeinschaft plötzlich in hochbrisantes Politikum verwandelte, das mehrere Verbände zum Ausspringen veranlaßte, mußte die Kundgebung damals verschoben

Salzburger Hochschulwochen 1953

„Der Gegenwartsauftrag der christlich-abendländischen Kunst“ ist das Thema der kommenden Salzburger Hochschulwochen (vom 2. bis 15. August), deren Programm bereits vorliegt. Es zeigt die Namen der bekanntesten Fachleute auf diesem Gebiet, ferner wurden auch jene Köpfe herangezogen, die in letzter Zeit durch eigenständiges Denken besonders hervorgetreten sind und von allgemeinen geistigen Linien her auch für diesen Sektor Besonderes und Richtungweisendes zu sagen haben. Die Hochschulwochen 1953 versprechen für die Freunde Salzburgs und der Salzburger Hochschulwochen zu einem besonderen

1954

Die hundert Buchpreise

Nach der Veröffentlichung der zehn Hauptpreisträger unserer großen Leserbefragung „Sollen unsere Kinder studieren?“ in der letzten Nummer der „Furche“, veröffentlichen wir heute die Namen der Buchpreis-Gewinner.BuchpreiseDr. Egon Kittl, Richter, Bad Aussee 32. — Josef Held, Schuldirektor i. P., Eichgraben, Am Stein 9, Niederösterreich. — Prof. Dr. Wilhelm Fieber, Hollabrunn, Meixnergasse 3. — Diplomingenieur Josef Zulehner, Vorsitzender Rat des Patentamtes, I, Ebendorferstraße 2. — Hermine Nagler, Hauptschullehrerin i. R., Wien XVIII, Gentzgasse 104. — Karl Schwarzler,

1956

Festtagsgeschenk für Michael Gamper

Siidtito I, Land europäischer Bewährung. Kanonikus Michael Gamper zum 70. Geburtstag. Band 140 der „Sehlem-Schriften“, herausgegeben von R. Kiebeisberg. Universitätsverlag Wagner,Innsbruck

Obst aus dem Burgenland

Es wird nicht mehr lange dauern, bis das erste einheimische Obst auf den Markt kommt. Dies stammt zum überwiegenden Teil aus dem Burgenland. Die burgenländische Kirsche ist allgemein bekannt. Bald werden die schönen, leuchtendroten Früchte in den Läden zum Kauf anregen. Besonders die Kinder freuen sich darauf. Da der Hunger nach Obst um diese Zeit groß ist, werden die Frühkirschen zumeist dem Rollgenuß zugeführt. Die später reifenden, fleischigen, festen Früchte dienen dann zum Einlegen.Kurze Zeit nach Beginn der • Kirschenernte reifen die Ananaserdbeeren. Im Burgenland befindet

1961

Es geht um das Recht

Österreich ist ein Rechtsstaat. Wird doch in der Bundesverfassung (Artikel 18) verfügt, daß die gesamte staatliche Verwaltung nur auf Grund der Gesetze ausgeübt werden darf. Darüber hinaus ist Österreich ein Justizstaat, weil die Verfassung den Staatsbürgern in weitgehendem Maße die Möglichkeit einräumt, ihre Rechte vor den sogenannten ordentlichen Gerichten (Zivil- und Strafgerichtsbarkeit) sowie letztlich bei Verwaltungsund Verfassungsgerichtshof geltend zu machen.Das Recht unserer demokratischen Republik geht vom Volk aus. Damit wird zum Ausdruck gebracht, daß das Recht gelte,

Nicht vergessen

Nach altem Brauch gedenken wir zur Jahreswende nicht nur der Taten (und Versäumnisse) der Lebenden, sondern auch der vielen Männer und Frauen, die der Tod aus unseren Reihen gerissen hat.Das Herold-Haus und „Die Furche" traf diesmal besonders schmerzlich der Tod des langjährigen Mitglieds des Vereines Herold, Msgr. Dr. Johannes Lex, des Redakteurs der „Furche“, Hanns Salaschek und der Mitarbeiter des Blattes Nikolaus Basseches und Kurt Graf Strachwitz sowie des Prokuristen Franz Feil.Auch in der großen und kleinen Welt ist wieder der Tod unersetzlicher Persönlichkeiten zu beklagen.

1964

Zwischen Rat und Befehl

AUTORITÄT UND LIEBE. Herausgegeben von Univ.-Prof. Dr. Leopold Prohaska. Österreichischer Bundesverlag, Wien. 173 Seiten. Preis 87 S.

1966

Kleiner „Furche“-Almanadi

In diesen Tagen wandert ein 72 Jahre alter Mann die 30 Kilometer lange Straße von Baden bei Wien, seinem Buen retiro und zugleich unfreiwilligen Exil, mit seiner Nichte, Professor Wanda Mangold, nach Wien. Er wird diese Wanderung noch fünfmal wiederholen (Friedrich Funder: ,;Als Österreich den Sturm bestand“, S. 336 ff,), Damit tritt die achtunggebietende Gestalt des Gründers und Herausgebers der „Furche“, Dr. Friedrich Funder (Näheres über ihn siehe hier unter dem 19. Mai 1959 anläßlich seines Todes), ins Bild, praktisch auch „Die Furche“. Denn bei diesen mühsamen Besuchen

1968

Trauer und Protest

Zahlreiche Persönlichkeiten des österreichischen Kulturlebens haben dem österreichischen Presserat nachfolgende Erklärung übermittelt:Die Tragödie Egon Hilberts hat erneut die Macht der Presse und die unheimliche Gefährlichkeit des Mißbrauches dieser Macht offenbart. Ein großer Mensch ist durch Rufmord zu Tode gehetzt worden. Die Unterzeichneten hätten die Absicht, die für das Geschehen Hauptverantwortlichen vor eine jener wenigen journalistischen Instanzen zu zitieren, die über die Honorigkeit der publizistischen Betätigung zu wachen haben. Die Betreffenden sind aber weder

In memoriam Jakob Fried

18. Mai 1967: Hochbebagt stirbt nach langem Leiden und in Einsamkeit im Haus der Barmherzigkeit in Wien der 81jährige Prälat Jakob Fried. Er hat jahrelang in leitender Stellung die Geschicke des Vereines Herold begleitet. Man kann ihn neben vielem anderen als Presseapostel bezeichnen, dem hauptsächlich die Gründung des „Kleinen Volksblattes“ im Jahre 1929 zu verdanken ist.27. Mai 1967: „Die Furche“ Nummer 21/1967 verlautbart die Verleihung des Karl-Renner-Preises fürPublizistik an Chefredakteur Doktor Skalnik und zugleich die Auszeichnung des Stellvertretenden Chefredakteurs Dr.

1978

... und Hoffnung machen!

Am 14. November tagten Aufsichtsrat, Kommanditistenversammlung und Beirat der FURCHE. Herausgeber, Geschäftsführung und Redaktion berichteten den Organen, die 1976 die Verantwortung für dieses Blatt übernommen haben: Hanns Sassmann, Wolfgang Schmitz und Bertram Jäger als Herausgeber, Felix Gamillscheg als Chefredakteur, der als Leiter der Katholischen Medienakademie mittlerweile ins Herausgebergremium aufgerückt ist, Hubert Feichtlbauer als dessen Nachfolger und Walter Schaffelhofer als Verlagsleiter. Ihre Rechenschaftsberichte und programmatischen Ausblicke sind nicht als Vereinsinterna gedacht. Auch die Leser sollen erfahren, wovon die Rede war.

1980

Klischeebilder eines Kaisers

Das Symposium in HörfunkSamstag, 24. Mai, 14.00 UhrÖRegional/N-Lokal:HereinspaziertDienstag, 27. Mai, 14.30 Uhrö 1:Von Tag zu TagMittwoch, 28. Mai, 14.00 UhrÖRegional/N-Lokal:HereinspaziertMittwoch, 28. Mai, 20.00 Uhr ö 1:Dr. Hans Magenschab: Was blieb von Joseph II.? Donnerstag, 29. Mai, 14.30 Uhr ö 1:Von Tag zu Tag Donnerstag, 29. Mai, 18.30 Uhr ÖRegional/N-Lokal: Was blieb von Joseph II.? Fünf Vorträge werden in der Reihe „Nachtstudio”, ö 1, gesendetProgramm des SymposiumsDienstag, 27. Mai10.00 Uhr Festliche EröffnungEs sprechen:Prälat Dr. Burkhard Ellegast Intendant Dr.

Neue Modell-Steiermark-Initiative voll angelaufen

Im Herbst hat Landeshauptmann Dr. Friedrich Niederl den Startschuß für die neue Modell-Steiermark-In-itlative gegeben. Zur Zelt arbeiten an dieser ungewöhnlichsten Ideenwerkstatt unseres Bundeslandes etwa 400 hervorragende zum Teil unabhängige Wissenschaftler und vor allem viele junge Mitarbeiter. In einer Gesinnung echter und größtmöglicher Offenheit werden in den 2i neuen Modell-SteiermarR-Arbeltskreisen Lösungsvorschläge für alle Bereiche erarbeitet, die sich Gesellschaft, Wirtschaft und Politik heute stellen. Durch gemeinsam erarbeitete Ideen soll die Landespolitik neue Impulse

1994

MORALISCHE UND SITTLICHE ERNEUERUNG IN EUROPA - NUR GEMEINSAM WIRD ES GELINGEN

Ing. Emst F. Abensperg -Traun, Land- und Forstwirt, Maissau; Anneliese Alliger, Landwirtin, St. Marien; Franziska Bergmann, Hausfrau, Lienz; Bürgermeister Mag. Walter Köck, Professor, Gallneukirchen; Julius v. Boetticher, Bad Goisem; Mag. Thomas Brandtner, Wien; akad. Malerin Helene Buchegger, Lehrerin, Bad Garns; Bürgermeister Josef Buchwinkler, Bauer, Göming; Univ. Prof. DDr. Thomas Chaimowicz, Privatgelehrter, Salzburg; Gemeinderat Friedrich Chlebecek, Klosterneuburg; Med.Rat Dr. Eva Chlebowsky, Ärztin, Leonding; Elfriede von Dassanowsky, Opernsängerin, USA, Wien; Bürgermeister Dr,

MORALISCHE UND SITTLICHE ERNEUERUNG IN EUROPA - NUR GEMEINSAM WIRD ES GELINGEN

Ing. Ernst F. Abensperg -Traun, Land- und Forstwirt, Maissau; Anneliese Alliger, Landwirtin, St. Marien; Franziska Bergmann, Hausfrau, Lienz; Bürgermeister Mag. Walter Böck, Professor, Gallneukirchen; Julius v. Boetticher, Bad Goisern; Mag. Thomas Brandtner, Wien; akad. Malerin Helene Buchegger, Lehrerin, Bad Garns; Bürgermeister Josef Buchwinkler, Bauer, Göming; Univ. Prof. DDr. Thomas Chaimowicz, Privatgelehrter, Salzburg; Gemeinderat Friedrich Chlebecek, Klosterneuburg; Med.Rat Dr. Eva Chlebowsky, Ärztin, Leonding; Elfriede von Dassanowsky, Opernsängerin, USA, Wien; Bürgermeister Ds

2008

Gedenken

Der mündige Christ Karl Strobls AuftragSymposion und Ausstellung am 100. Geburtstag von Prälat Dr. Karl StroblSonntag, 20. Jänner 200810 Uhr: Gedenkgottesdienstmit Prof. Dr. Wilhelm ZaunerOrt: Peterskirche, 1010 Wien12 Uhr: Symposion und AusstellungOrt: Otto Mauer-Zentrum, 1090 Wien, Währinger Str. 2-4Mit Dr. Peter Pawlowsky, Dr. Erhard Busek, Univ.Prof. Dr. Reinhart Kögerler/Bielefeld, Univ.Prof. DDr. Monika Leisch-Kiesl/Linz, Dr. Markus Schlagnitweit/Linz-Wien, Dr. Franz FischlerMusikalische Umrahmung: Chor der KHJ WienInformationen/Anmeldung: www.kav-wien.at T: 01/3176165-0Gedanken

2020

Katholische Sozialakademie: Eine Stimme, die nicht verstummen darf

Stellungnahme besorgter Wissenschaftler(innen) und Initiativen zum geplanten „Relaunch“ der Katholischen Sozialakademie Österreichs (ksoe).

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