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Notizen

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Die diesjährige Enengieanleihe des Verbundkonzems, für die eine Zeichnungsfrist vom 10. bis zum 14. November 1969 vorgesehen war, mußte vorzeitig geschlossen werden. Bereits nach zwei Tagen war das Anleihevolumen um 80 Millionen Schilling auf nunmehr 480 Millionen Schilling aufgestockt.

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Der Verein der Freunde des Wohnungseigentums veranstaltete vom 13. bis 23. November 1969 im österreichischen Bauzentmim die erste Messe für Eigentumswohnungen in Form einer Verkaufsausstellung, die das Angebot an Eigentumswohnungen der größten Wohnbauorganisationen unseres Landes in Wien und in vielen Bundesländern umfaßte. Der Verein der Freunde des Wohnungseigentums hat mit der Abhaltung dieser ersten Messe für Eigentumswohnungen Neuland beschriften. Im zweiten Teil der Ausstellung hatte die Erste österreichische Spar-Casse einen Informationsstand über alle Fragen der Wohnbauflnanzierung eingerichtet. Experten berieten die Besucher über das ganze Sortiment an Kreditmöglichkeiten für Wohnungskäufe und über das kombinierte Spar-und-Kredit-System.

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Der Umsatz der Tiroler Firma Swarovski wird 1970 eine Milliarde Schilling erreichen. Swarovski zählt damit zu den größten Privatfirmen Österreichs. Die Produktion umfaßt im wesentlichen Schmucksteine, Schleifmittel und optische Erzeugnisse.

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Ende November wurde in der Werksgruppe Kapfenberg der Gebrüder Böhler & Co. Aktiengesellschaft eine elektronische Datenverarbeitungsanlage der dritten Generation in Betrieb genommen. Diese IBM-Anlage besteht aus einer Zentraleinheit mit 128.000 Kemspei- cherstellen, einem Großraum- Rawdom-Speicber, der die Möglichkeit bietet, entweder 233 Millionen Alphabetzeichen oder 466 Millionen Ziffern zu speichern, des weiteren Eingabe- und Ausgabe- sowie diverse Steuereinheiten. Die neue Anlage ist die größte ihrer Art in der Steiermark.

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Die Gesamteinlagen der Raiffeisen- Geldorganisation stiegen im Oktober um 558,7 Millionen Schilling auf 27.315,7 Millionen Schilling an. Den größten Anteil daran hatten die Spareinlagen mit einem Zuwachs um 751,9 Millionen Schilling, das sind um 204,7 Millionen Schilling oder 37,4 Prozent mehr als im gleichen Vorjahreszeitraum.

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Der Seniorchef der „Schneider Gummihof“, Kommerzialrat Anton Schneider, feierte dieser Tage seinen 75. Geburtstag. Von Kommerzialrat Schneiders Vater ursprünglich als Gummiwarenspezialgeschäft gegründet, wurde „Schneider Gummihof“ eine der bedeutendsten Großhandelsfirmen Österreichs für Gummi- und Pla- stikfabrikate, Spiel- und Sportartikel. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 800 Mitarbeiter.

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Die Firma Substantia GmbH, Wien, die bereits einen Beitrag von

20.0 Schilling an den österreichischen Skifonds geleistet hat, stellt nun den Erlös von zwei Einheiten Ihrer Herrenkosmetikserie „Mister L“ zur Verfügung. Wie der österreichische Skifonds mitteilt, werden auch andere Firmen einen Teil ihrer Produktion in den Dienst des Skisports stellen. Damit ist es gelungen, die dringlichsten finanziellen Probleme der österreichischen Skinationalmannschaft zu beseitigen.

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