Dieser FURCHE-Text wurde automatisiert gescannt und aufbereitet. Der Inhalt ist von uns digital noch nicht redigiert. Verzeihen Sie etwaige Fehler - wir arbeiten daran.
Einbruch bei Steirer-Wahl
Der Einzug der Grün-Alternativen in das zweite Landesparlament stand erst Montag früh fest. Die massiven Stimmeneinbußen der Sozialisten und der Freiheitlichen bei den steirischen Landtagswahlen am 21. September sorgten aber schon am Wahlsonntag für Aufregung — nicht nur in den Lan-desparteizentralen.
Immerhin verlor die SPÖ gegenüber den Landtagswahlen 1981 bei einem Rückgang ihres Stimmenanteils um 5,08 Prozentpunkte gleich 11J8 Prozent ihrer Wähler.
Der FPÖ erging es nicht viel besser: ihr Stimmenanteil verringerte sich um 0,46 Prozentpunkte, was dem Verlust von 9,2 Prozent der Wähler entspricht.
Solche Einbrüche lassen sich nicht mehr mit dem vielzitierten Landeshauptmann-Bonus der Mehrheitspartei erklären.
Das steirische Ergebnis ist vielmehr der endgültige Beweis dafür, daß das SP/FP-Regierungsbündnis auf Bundesebene über keine Mehrheit mehr verfügt.
Ein Thema. Viele Standpunkte. Im FURCHE-Navigator weiterlesen.
In Kürze startet hier der FURCHE-Navigator.
Steigen Sie ein in die Diskurse der Vergangenheit und entdecken Sie das Wesentliche für die Gegenwart. Zu jedem Artikel finden Sie weitere Beiträge, die den Blickwinkel inhaltlich erweitern und historisch vertiefen. Dafür digitalisieren wir die FURCHE zurück bis zum Gründungsjahr 1945 - wir beginnen mit dem gesamten Content der letzten 20 Jahre Entdecken Sie hier in Kürze Texte von FURCHE-Autorinnen und -Autoren wie Friedrich Heer, Thomas Bernhard, Hilde Spiel, Kardinal König, Hubert Feichtlbauer, Elfriede Jelinek oder Josef Hader!