Diagonale 2023: Aktuelles Filmschaffen aus Österreich

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Das Festival des österreichischen Films.

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Das Festival des österreichischen Films.

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Die Diagonale 2023 wird wieder „normal“ – soll heißen: Das Publikum muss keine Beschränkungen wie vor zwei Jahren oder das Damoklesschwert von Absagen wie noch im Vorjahr fürchten. Also darf es sich auf die gewohnten Programmschienen freuen: Eröffnet wird das Filmfest am 21. März in Graz mit dem Kurzfilm „NYC-RGB“ von Viktoria Schmid und der Clubkultur-Parabel „Das wilde Tier“ von Patric Chiha. Dabei wird auch Margarethe Tieselmit dem Großen Diagonale Schauspielpreis aus-gezeichnet.

Insgesamt 115 österreichische Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilme und Beispiele für innovatives Kino nehmen am Wettbewerb teil und werden in den Festivalkinos gezeigt. Zum Abschluss des Festivals am 26. März werden die Preise verliehen – heuer ist erstmals eine Auszeichnung für die Beste Filmmusik dabei.

In der gemeinsam mit dem ORF, dem Österreichischen Filmmuseum und dem Filmarchiv Austria kuratierten Schau FINALE wird das Verhältnis des österreichischen Films zu Endzeit, Apokalypse und zu verschiedenen Abgründen beleuchtet. Die historische Reprise „Aktion! Action!“ widmet sich dem gebürtigen Grazer Bernard Frankfurter (1946–99). In der Programmschiene „In Referenz“ gibt es ein Wieder-sehen mit dem Grazer Weltstar Marisa Mell (1939 – 92) und einigen ihrer Filme – darunter – für die Diagonale ungewöhnlich – auch die Arbeit „Casanova & Co.“ von Franz Antel mit Tony Curtis aus dem Jahr 1978. Über Mell gibt es im Graz Museum begleitend die Ausstellung „Magic Marisa“.

Und die diesjährige Personale ist dem Filmemacher Goran Rebić, der als einer der ersten Chronisten der migrantischen Kulturen im Donauraum gelten kann, gewidmet.

www.diagonale.at

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