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Geist des Lebens, Brot des Lebens

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Die Glaubensgespräche, die P. Rupert Schwarzl OFM aus Hall/Tirol am 14., 21., 25. und 28. Mai um 9.45 Uhr in ö 1 vorträgt, ranken sich um Pfingsten und Fronleichnam, um Firmung und Altarsakrament. In der Firmung wird der gläubige Christ mündig, er wird sich seiner Aufgaben in der Kirche, in der Welt bewußt und weiß sich verantwortlich vor Gott. Es soll in ihm das Bewußtsein des allgemeinen Priestertums wach werden, das jeder Getaufte durch Gottes Gnade erhalten hat.

Im Altarsakrament sind wir aufgerufen zur gemeinsamen Feier jenes Gedächtnisses, das Christus uns als Opfer- und Mahlfeier gestiftet und hinterlassen hat. Es ist der Mittvollzug am Erlösungswerk Christi, ein Hineinwachsen in den Tod und die Auferstehung des Gottessohnes. Brot und Wein als sichtbare Zeichen für den Leib und das Blut Christi: Ein „Geheimnis des Glaubens“.

Unsere Zeit hat manchmal keinen rechten Zugang mehr zu liturgischen Zeichen und Symbolen, wie sie in der Kirche von Anfang an üblich waren. Es wird deshalb darauf ankommen, einen neuen Zugang zu finden zu dem, was die Sakramente sind, was sie in uns bewirken und woran sie uns erinnern. Sakramente sind Geschenke Gottes an uns, das sichtbare Erbe, das uns Christus hinterlassen hat. Sie sind nicht da zur Verschönerung von profanen Festen, sondern zeichenhaft vollzogene, wirkliche Hilfen für den Christen. Sie wollen ihn durchdringen, gestalten und verändern bis hinein in seine alltäglichste Menschlichkeit.

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